Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Globalisierung trifft Frauen am härtesten

Foxi, Friday, 08.06.2007, 00:39 (vor 6770 Tagen) @ gast42

Männer zuerst? Habe ich ganz andere Erfahrungen.
[...]. Die Titanicstory kennen
wir ja nun alle. "Bei Überschwemmungen helfen die Rettungskräfte zuerst
den Männern" dünkt mir wie von einem anderen Stern. Da stimmt doch was
nicht!!!


Das hast Du gut erfasst.

Was nicht stimmt, ist, dass nichtmal gebildete Frauen wie die Damen
dieser Talkrunde davor zurueckschrecken, auch den letzten Unsinn
reflexhaft als Wahrheit nachzuplappern oder selbst zu erfinden, wenn es
darum geht, den Mythos von der sowieso immer doppelt so hart als Opfer
getroffenen Frau am Leben zu erhalten.

Natuerlich darf dabei auch der Mann als sexistisch handelnder Taeter
nicht fehlen (Rettungskraefte, bekanntlich Maenner, retten bevorzugt
Maenner, ist doch klar).

Anschliessend wird dann die naechste Hilfsorganisation ausschliesslich
fuer Frauen&Maedchen gegruendet.

Sinn der Sache: Dafuer zu sorgen, dass das Opfertum der Frauen (siehe
Lebenserwartung, Unfaelle, Kriminalitaetsbetroffenheit) auch die
naechsten 2000 Jahre weiterhin hauptsaechlich im Fiktiven, Moeglichen
und Nicht-Auszuschliessendem bleibt, waehrend weiterhin Maenner
diejenigen sein sollen, die real abkratzen.

Siehe Hillary's Einlassungen zum Thema Kriegsopfer, siehe die
feministische Aufregung zum stattfindenden Genderzid in China. Real
liesse sich jeder groessere bewaffnete Konflikt als Genderzid bezeichnen,
aber -> siehe Hillary, siehe Femis: Maenner wollen das so. Wehrpflicht
gibts nicht, und wenn doch ist sie ja von Maennern erfunden um Frauen zu
unterdruecken. Also existieren maennliche Opfer gar nicht, dass in Kriegen
regelmaessig Maenner, die nicht wollen, an die Wand gestellt werden
interessiert auch nicht, der §109 StGB existiert nicht.

Siehe die real stattfindende Geschlechterselektion mit anschliessendem
Massenmord, durchgefuehrt von niederlaendischen Blauhelmen im
Jugoslawienkrieg.

Mit Feminismus hat das allerdings alles nichts zu tun, das ist das
klassische Patriarchat. Heute halt mit der Extraportion lila Puenktchen
und Streifchen.

Ich glaube behaupten zu können, dass mich so schnell nichts mehr überrascht.
Aber diese Passage mit den Männern, die angeblich lieber Männer retten, hat mich echt vom Stuhl gehauen. Ich habe sie drei Mal gelesen!
Es ist wirklich nicht zu fassen, welcher Wahn sich da eingenistet hat. Eine Unwahrheit ist grösser als die andere.
Zu Deinem letzten Absatz: Nirgendwo geht es den Frauen besser als im angeblichen Patriarchat. Davon bin ich mehr als überzeugt.

Gruss, Foxi


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