Unterhalt für Mütter bis in die Ewigkeit? (TOP - Beitrag) !
Hallo Leute,
hier ein Beitrag aus einem anderen Forum, der die Situation ungewöhnlich klar beleuchtet. Siehe auch den weiterführenden Link im Text:
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"Genau der Grundgedanken eines Synergieeffektes, also die Zusammenlegung der Ressourcen von Mann und Frau war die eigentliche Hauptmotivation des Mittelstandes, eine Ehe zu gründen.
Für die damalige reiche (adelige) Oberschicht dagegen bestand eine Ehe aus dem Zweck heraus, Namen und Titel durch männliche Stammhalter aufrechtzuerhalten.
Die Unterschicht dagegen heiratete eher seltener, Köchinnen, Dienstmädchen und Mägde blieben oftmals ledig und wurden durch ihre nutzbringende Erwerbstätigkeit im jeweiligen Haushalt oder Bauernhof mit versorgt.
Männer aus der Unterschicht blieb der untere Armeedienst, der sogar ein Heiratsverbot als Voraussetzung hatte.
Auch Knechte und Diener waren ohne Ehestand, ebenso wie die erwähnten Mägde wurden sie innerhalb der Haushaltsgemeinschaft mitversorgt.
Wenn diese Unterschicht sich doch für die Ehe entschied, dann eher aus der Motivation heraus, Sexualität in einem gesellschaftlich-moralisch akzeptierten Rahmen auszuüben.
In den heutigen Zeiten besteht eine Heirat eher aus einem traditionellen Ritual - und einer oftmals weniger wahrgenommenen Vertragsform gegenüber dem Staat, der sich die ganze Angelegenheit gerne zunutze macht.
Dieses resultiert in seinen Wurzel aus den Ablegern des historischen preussischen Beamtenstaates, der die vormals landwirtschaftlichen Strukturen in Deutschland ablöste.
Der einzelne Bürger soll gefälligst eine ungefragte, verwaltete und überwachte Verfügungsmasse darstellen, der sich auch nach dem zweiten Weltkrieg sich erhaltenen Beamtenstaat unterordnen muss.
Da man dieses aber in Zeiten propagierter gesellschaftlicher Selbstbestimmung nicht allzu offen zeigen kann, zieht man einfach das unantastbare Kindeswohl zur Rate und nutzt den Umstand aus, dass in den meisten Beziehungsformen früher oder später Nachwuchs gezeugt wird.
Somit können der Staat, sein Verwaltungsapparat und die angegliederten Helferorganisationen (zB. Jugendamt) relativ uneingeschränkt über die leistungsfähige Masse von Männer verfügen, und zwar in so extrem rigiden Formen einer faktischen Leibeigenschaft, wie es wohl kaum auf einen anderen Gebiet möglich ist.
Dazu muss in Betracht gezogen werden, dass überwiegend minder attraktive, geistig unbewegliche und einer inneren anal-sadistischen Einstellung unterworfenen - in der freien Wirtschaft und im rauhen Markt eher lebensuntüchtige Männer im Verbund mit Quotenfrauen eine gewollte Übervater-Funktion übernehmen, mit der Zielsetzung, stark reglementierend auf die breite Masse von männlichen Bürgern einzuwirken und eine natürliche Symbiose mit der verhätschelten Kindesmutter einzugehen.
So bildete sich im Laufe der Zeit eine Bürogamie heraus, mit Vater Staat als Ersatzvater, Mutter und Kind als zu alimentierende Einheit - auf Kosten der freien Selbstbestimmung und Lebensführung der eigentlich den Staat finanzierenden Männer, die mittels moralischer Keulen und einem alles umfassenden Familienrechts klein gehalten werden.
Hauptquelle dieses gewollten, in allen privaten Lebensbereichen eingreifendes Unterhaltsrechts stellt die immer noch relativ unantastbare Kindesmutter dar, die besonders geschützt wird - natürlich mit der moralischen Keule des schwer greifbaren, aber stets anwendbaren Kindeswohl.
Wer meine These für zu weit hergeholt hält, soll sich mal mein Posting #710 genauer betrachten: http://www.politikforum.de/forum/showpost.php?p=6438935&postcount=710
Einen kurzen Blick auf die enormen Zahlen von Schwangerschaftsabbrüchen zeigt nur allzu deutlich, dass eine authentische Sorge um das Kindeswohl gar nicht vorhanden sein kann.
Vergleicht man die extrem hohe Wirksamkeit gängiger medizinischer Verhütungsmethoden mit den Abtreibungszahlen der letzten Jahre:
- 1993 111.236
- 1994 103.568
- 1995 97.937
- 1996 130.899
- 1997 130.890
- 1998 131.795
- 1999 130.839
- 2000 134.640
- 2001 135.000
(Quelle: Statistischen Bundesamt, Wiesbaden)
... so müsste nun auch dem Dümmsten allmählich klar werden, dass hier mit ausdrücklicher staatlicher Duldung erlaubt wird, dass Frauen eine beziehungsüberprüfende Testschwangerschaft ausprobieren können, um die innere Leistungsbereitschaft des männlichen Partners im Falle eines Falles auf die Probe zu stellen.
Hier von der moralischen Motivation eines Kindeswohls auszugehen, ist absurd, denn dieses ist stets den Interessen weiblicher Befindlichkeiten untergeordnet.
Dieser Umstand wird durch zahlreiche weitere Maßnahmen wie erlaubte Adoptionsfreigaben, Babyklappen und einer allgemein sehr gnädigen Strafauslegung bei mütterlichen Kindstötungen bewiesen.
Es ist grotesk, mit welcher gnädigen staatlichen Duldung und scheinheiligen juristischen Auslegungen ein Schwangerschaftsabbruch für die Frau faktisch erlaubt wird - im Vergleich zur absolutistischen existenzbedrohenden Unterhaltsregelung für Männer, die keinen Nachwuchs wollen - aber keinerlei Entscheidungsfreiheit auf diesem Gebiet besitzen."
Geschrieben von Marmorkater: Quelle (Posting #768)
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Flint,
07.06.2007, 19:34
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Conny,
08.06.2007, 22:52
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Ralf,
09.06.2007, 04:34
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Mirko,
10.06.2007, 03:14
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Ralf,
10.06.2007, 03:19
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Conny,
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