Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bremer Ex-Jugendamtschef wird Honorarprofessor / Kevin

sonnenlilie, Monday, 26.12.2011, 17:56 (vor 5112 Tagen)

Der Fall sorgte 2006 bundesweit für Entsetzen: Der zweijährige Kevin aus Bremen war längst tot und vom drogensüchtigen Ziehvater in einen Kühlschrank gesteckt worden, während der Junge in den Akten seines amtlichen Vormundes noch als wohlauf geführt wurde. 24 Frakturen und Spuren von Kokain stellte man bei der Obduktion des Kindes fest. Kevins Name steht seitdem symbolisch für die Defizite beim Kinderschutz. Der Amtsvormund hatte mehr als 200 Mündel zu betreuen, den Kontakt delegierte er an Sozialdienste, die auf die Lügen des Ziehvaters hereinfielen. Im Zentrum der Kritik damals: der Chef des Jugendamtes, Jürgen Hartwig. Nun, fünf Jahre später, steht Hartwig in Bremen erneut im Fokus der Öffentlichkeit: Er soll Honorarprofessor an der Hochschule Bremen werden.

Über Leichen gehen hat sich für Jürgen Hartwig, Ex Chef des Jugendamts Bremen, gelohnt.

http://www.sueddeutsche.de/karriere/bremer-ex-jugendamtschef-wird-honorarprofessor-karriere-trotz-kevin-1.1244084

Feminismus: Verbrechen lohnt sich!

Wurzelfresser, Monday, 26.12.2011, 21:58 (vor 5112 Tagen) @ sonnenlilie

Naja, er kann halt seine Erfahrungen in Sachen Kindsmord und amtlichen Untätigkeitsschutz für Mütter aus erster Hand an die interessierten KindsmörderInnen von Morgen weitergeben.

War schon im 3. Reich so, übrigens auch unter Ghadaffi und Hussein, dass die schlimmsten Henker den Weg nach oben relativ schnell zurückgelegt haben. Warum sollte das in unserem "Rechtsstaat" denn gerade anders sein.

Überlegt doch mal: Jedes tote Kind brauch keinen KITA-Platz und die MordsMutter wurde auch dem Wertschöpfungsprozess zugeführt. Das hilft doch dem Staat und der Wirtschaft.

Allerdings hat die Medaille auch eine Kehrseite: Nach den viele gefakten Dr.-Arbeiten nehmen wir nun zur Kenntnis, dass zweifelsfrei völlig inkompetente Personen mit Professuren beschüttet werden. Das wirft ein verdammt schlechtes Licht auf die gesamte deutsche Wissenschaft, zu der ich zweifelsfrei die "Rechtswissenschaft" nicht zähle. Die seriösen deutschen Wissenschaftler, die es ganz sicher gibt, sollten sich gegen solche Trittbrettfahrer vehement wehren!

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