Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Religiöse Menschen sind NICHT so anfällig für Gender-Terror

Oliver, Sunday, 25.12.2011, 10:11 (vor 5113 Tagen)

Eine Untersuchung der Bielefelder Psychologie-Professorin Beate Küpper [image]zeichnet ein weniger schmeichelhaftes Bild von Gläubigen. Wenn es um Rassismus, Sexismus und Homophobie geht, schneiden religiöse Menschen schlecht ab. Die Studie, die sich auf Deutschland bezieht, stellt vor allem den Protestanten in den östlichen Bundesländern schlechte Noten aus. Diese neigten besonders rasch zu rassistischen Äusserungen, fand Beate Küpper heraus.

http://newsnetz-blog.ch/hugostamm/blog/2011/12/23/religiose-menschen-sind-anfalliger-fur-vorurteile-2/

Thomas
25.12.2011 um 00:10

Das hat doch nichts mit Religion zu tun. Entweder gefällt einen die Vorstellung, dass sich Männer gegenseitig den Pennis ins Arschloch stecken, oder nicht.
H.Herr
25.12.2011 um 00:18

Psychologie-Professorin..Untersuchung: So aufschlussreich wie das Liebesleben der Pflastersteine!

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

HOMOPHOBIE

Kritiker, Sunday, 25.12.2011, 12:19 (vor 5113 Tagen) @ Oliver

Wann lernen es diese DrecksäckInnen endlich, etwas abzulehnen, bedeutet nicht eine Phobie zu haben.

Eine Phobie ist eine pathologische übersteigerte oftmals unbegründete Angst und hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun etwas lediglich abzulehnen.

Homophobie existiert (so gut wie) nicht, der Begriff wurde nur geschaffen, das völlig normale natürliche Empfinden der Mehrheit der Menschen als krank zu brandmarken und diese so zu diskreditieren.

Dagegen wehre ich mich mit aller Vehemens, nicht gegen die Homos selbst.

Der Anblick sich leidenschaftlich küssender Männer (von anderen sexuellen Aktivitäten mal ganz zu schweigen, aber die finden ja i.d.R. nicht öffentlich statt) ekelt mich schlicht an, Angst verspüre ich dabei nicht und das geht so ziemlich allen Männern so die ich kenne, den meisten Frauen übrigens auch.

Bei Frauen kommt es darauf an ob es echte Lesben sind, dann ekelt es mich auch an oder ob es normale Frauen sind, die halt mal mit einer anderen Frau rummachen, dann ekelt es mich nicht an, im Gegenteil, auch das empfinden fast alle Männer so die ich kenne, bei den Frauen herrscht da eher geteilte Meinung.

Dennoch toleriere ich das alles, nicht mehr und nicht weniger und das muss reichen und ich bin auch dafür, dass dies unter Erwachsenen straffrei ausgelebt werden darf, weil es nun mal Privatsache ist und der Staat sich da raus zu halten hat, auch diese Meinung teilen fast alle Menschen die ich kenne.

Ich bemerke aber bei mir und vielen anderen, dass dieses ewige glorifizieren der Homosexualität und die ständige Belästigung mit dem Thema wider Willen, mehr und mehr dazu führt, dass der Wille zur Toleranz abgesenkt wird und irgendwann so befürchte ich, wird genau das, das Fass zum überlaufen bringen und die Homos werden wieder mit Knüppeln durch die Parks gejagt werden oder noch Schlimmeres passiert - sie sind es dann aber selber schuld, weil sie eben wie die Feministinnen auch, nicht an einem bestimmten Punkt ihr dauerendes Fordern abbrechen und sagen konnten O.K., das Erreichte ist uns genug...

Mutter Gottes

satyr, Essen, Sunday, 25.12.2011, 12:37 (vor 5113 Tagen) @ Oliver

Ich hab gestern durch Zufall in die Rede vom Papst reingeschaltet. Er war grade dabei der Mutter Gottes zu huldigen. Wer soll das sein? Hera gibts im Christentum doch garnicht.

"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"... Wo steht dann die imaginäre Mutter?

GenderVerbrecherInnen

Wurzelfresser, Sunday, 25.12.2011, 12:45 (vor 5113 Tagen) @ Kritiker

Mit den Homos gehts mir auch so. Sollen sie doch ausleben, wie und was sie wollen, aber sie sollen es nicht anderen Menschen aufdrücken und ihr Problem als die alleinige Wahrheit und den richtigen Weg der Menschheit darstellen. Geht es nach denen, müssten auf den Straßen und Plätzen wahre Männerf*ckorgien stattfinden. Unter dem Motto "Liebe wie du willst" müsste ich zudem Nachbars Hund und Katze beglücken, die Lehrerin meiner Tochter beim Elternabend ins Ohr f*cken und im Bus 80+-Damen untern Rock an die Pumper fassen. Also alles was nicht normal ist machen, einschließlich Kindesmissbrauch. So ist kein normaler Mensch, auch wenn es uns die Gender-Szene und die BzGA gerne so vermitteln möchte.

Wenn ich mir den Beitrag dieser "ProfessorIn" so durchlese, dann lese ich auch zwischen den Zeilen, dass die sich offensichtlich ein neues zusätzliches Feindbild einrichten. Ich bin zwar Atheist, aber ich respektiere den Glauben anderer Menschen so er gewaltfrei ist. Ich bin mir sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Gläubigen in unserem Land, egal welche Konfession, völlig normale Menschen mit gesunden Wert- und Moralvorstellungen sind. Ausnahmen wird´s sicherlich überall geben. Nicht die sind für mich das Problem, sondern genau solche Pfeifen, die uns ein "Sodom&Gomorrha" aufoktruieren wollen.

Letztens hörte ich von einer Bekannten, dass ihr Sohn (1. Klasse) sie darüber aufklärte, er habe keinen "Schniedelwutz", sondern einen Penis. Sowas macht mir viel mehr Sorgen, denn die Kinder werden von solchen GenderVerbrecherInnen bereits sehr früh mit Dingen konfrontiert, die sie in der Zeit laufender Lernprozsse von den schönen Dingen der Kindheit isolieren. Einfach nur Kind sein ist nicht mehr, die FEZIS strukturieren ihre NAPOLAS subtil und flächendeckend.

[t]----------------------------------------------------
Forenleitung: Rest wegen Aufruf zur Gewalt gelöscht!
----------------------------------------------------[/t]

Nachtrag

Wurzelfresser, Sunday, 25.12.2011, 12:56 (vor 5113 Tagen) @ Kritiker

Gerade lesen meine müden Augen den Profiltext einer offensichtlichen Lesbe und erstaunlicherweise stört micht das überhaupt nicht:

"Hi Ihr netten und lieben Frauen. Möchte zwar sehr gerne die Frau kennenlernen, die auch innerlich zu mir paßt. doch habe ich meine Zweifel, ob ich diese hier tatsächlich finden werde. Da ich aber eine gesunde Optimistin und ganz frei von allen Zwängen und Ängsten bin, schau ich hier einfach mal. Ich selber bin eine sehr sinnliche und leidenschaftliche Frau. Mag daher weder Monotonie noch ein einfalssloses Liebesleben.
Ich mag extrovertierte ebenso wie introvertierte Frauen sehr. Es kommt lediglich auf die Zweckbestimmung an. doch schlägt mein herz mir für die stlle liebe Frau.
Natürlich dürfen Frauen mich alles fragen. Nur so beginnt ein nettes und sehr liebes Sichkennenlernen.
Unheimlich gern mag ich die so vielen Facetten der Liebe zwischen uns Frauen.
Männer haben nicht die geringste Chance bei mir!"

Der sieht man allerdings auch die Lesbe an, womit mich der letzte Satz auch schon irgendwie beruhigt, dass sie mir in voller Schönheit zu nahe kommen könnte. Es gibt allerdings auch sehr attraktive Lesben, möchte ich mal anfügen.

HOMOPHOBIE /Heterophobie

H.-Norbert ⌂, Nordhessen und an (auf) der Ostsee, Sunday, 25.12.2011, 13:20 (vor 5113 Tagen) @ Kritiker

Mutter Gottes

André, Sunday, 25.12.2011, 16:08 (vor 5113 Tagen) @ satyr

Ich guck mir Papstreden selten an, wenn dann aber nicht aus Versehen. Aber kann jeder, wie er will...

"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"... Wo steht dann die
imaginäre Mutter?

Als "Mutter Gottes" wird Maria bezeichnet. Weil sie Jesus geboren hat. Und Jesus ist Gott, menschgeworden. (Daher Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. - Der Sohn, das ist Jesus.) Ungefähr 371 n. Ch. haben die (damals noch) Patriarchen der Kirche beim Konzil zu Ephesus Maria erhoben, sie nahm dann eine Stellung über dem Papst ein. Damit hat sich das Patriarchat selbst abgeschafft. Maria wird übrigens nicht angebetet, anbeten kann man nur Gott (Vater, Sohn und Heiligen Geist). Aber es gibt Hunderte (?) Gebete, in denen Maria als Fürsprecherin gebeten wird, vor Gott für einen einzutreten und zu bitten. Damit ist sie kein Gott neben Gott, denn sie wird nicht angebetet.

Gruß
André

GenderVerbrecherInnen

Kurti, Wien, Sunday, 25.12.2011, 17:28 (vor 5113 Tagen) @ Wurzelfresser

GenderVerbrecherInnen bereits sehr früh mit Dingen konfrontiert, die sie
in der Zeit laufender Lernprozsse von den schönen Dingen der Kindheit
isolieren. Einfach nur Kind sein ist nicht mehr, die FEZIS strukturieren
ihre NAPOLAS subtil und flächendeckend.

Wenigstens hat sie dem Sohn nicht versucht einzureden, er hätte ÜBERHAUPT KEINEN Schniedelwutz, wie das bei Pissens e. V. Volkssport ist.

Gruß, Kurti

GenderVerbrecherInnen

Wurzelfresser, Sunday, 25.12.2011, 17:44 (vor 5113 Tagen) @ Wurzelfresser

[t]----------------------------------------------------
Forenleitung: Rest wegen Aufruf zur Gewalt gelöscht!
----------------------------------------------------[/t]

Das war doch echt kein Gewaltaufruf, sondern eine Form von "sexueller Vielfalt"!

So bin ich aber nicht wirklich und dazu macht mich auch keine(r). Aber solche GenderVerbrecherInnen kann man vielleicht bloß bekehren, wenn man sie mit ihren eigenen propagierten Verhaltensweisen schockiert.

GenderVerbrecherInnen

12, Sunday, 25.12.2011, 17:50 (vor 5113 Tagen) @ Wurzelfresser

Wir hatten aber auch schon geschicktere Trolle :-)

Mutter Gottes

roser parks, Sunday, 25.12.2011, 19:14 (vor 5113 Tagen) @ André

Als "Mutter Gottes" wird Maria bezeichnet. Weil sie Jesus geboren hat. Und
Jesus ist Gott, menschgeworden. (Daher Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist.
- Der Sohn, das ist Jesus.) Ungefähr 371 n. Ch. haben die (damals noch)
Patriarchen der Kirche beim Konzil zu Ephesus Maria erhoben, sie nahm dann
eine Stellung über dem Papst ein. Damit hat sich das Patriarchat selbst
abgeschafft.

Dabei wurden doch Maria aber sicher bestimmte Eigenschaften zugewiesen?

Luther hat dann diesem Marienkult ein Ende bereitet?

Religiöse Menschen sind NICHT so anfällig für Gender-Terror

Kurti, Wien, Monday, 26.12.2011, 01:32 (vor 5113 Tagen) @ Oliver

Psychologie-Professorin..Untersuchung: So aufschlussreich wie das
Liebesleben der Pflastersteine!

Irgendwo müssen die kleinen Kieselsteine ja herkommen ... ;-)

Und jetzt ernsthaft weiter. Wäre ja schön, wenn zumindest noch die religiösen Kreise Ostdeutschlands nicht so anfällig wären für Gender-Terror.

Was die katholische Kirche hier in Österreich betrifft, mit der ich beruflich öfters zu tun hatte, so ist diese längst zu einem Haufen links-politisch-korrekter GutmenschInnen verkommen.

Gruß, Kurti

Mutter Gottes

gemelle, Monday, 26.12.2011, 17:33 (vor 5112 Tagen) @ roser parks

Dabei wurden doch Maria aber sicher bestimmte Eigenschaften zugewiesen?

Maria stellt als Frau das Weibliche dar. Man erhoffte sich eine größere Verbreitung, sozusagen als Volkskirche. So ähnlich wie in einer Familie: Es gibt Vater, Mutter und Kind(er). Gott, als Vater steht ganz oben, dann kommt die Mutter (die gern als Mittleriun gesehen wird) und zum Schluß der Gläubige als "Kind Gottes". Ganz nebenbei hat man damit die bis dahin vergeistigte christliche Lehre mit menschlichen Gedankengut und Wertungen gefüllt, was in gewissem Sinne zu einer Verwässerung der ursprünglichen Lehre führte.

Luther hat dann diesem Marienkult ein Ende bereitet?

Luther wollte die Bezogenheit auf Gott, speziell auf Jesus, Gottes Sohn, im Vordergrund wissen. Durch sein Opfertod ist das Erlösungswerk vollkommen. Das ganze Drumrum, was in der Kirche auch getan wurde, wie eben Marienverehrung, Ablasshandel oder das Predigen in lateinisch war im zu volksfern bzw. ging ihm am Erlösungsgedanken Gottes vorbei (allein die Gnade, allein die Schrift...). So übersetzte er dann auch die Bibel, damit das Volk Gottes Wort in der eigenen Sprache hören und damit verstehen kann. - Was den Maria angeht, so fand er die kultische Verehrung unnötig und nur ablenkend vom Wesentlichen. Maria als Vorbild des Glaubens war für ihn okay.

Gruß
gemelle

HOMOPHOBIE

Gismatis, Basel, Monday, 26.12.2011, 20:28 (vor 5112 Tagen) @ Kritiker

Eine Phobie ist eine pathologische übersteigerte oftmals unbegründete
Angst und hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun etwas lediglich
abzulehnen.

Soweit stimme ich zu.

Homophobie existiert (so gut wie) nicht, der Begriff wurde nur geschaffen,
das völlig normale natürliche Empfinden der Mehrheit der Menschen als
krank zu brandmarken und diese so zu diskreditieren.

Zusammengesetzte Wörter lassen sich nicht immer aus ihren Bestandteilen ableiten. Homophobie meint dasselbe wie Homosexuellenfeindlichkeit und gibt es somit.

Ich bemerke aber bei mir und vielen anderen, dass dieses ewige
glorifizieren der Homosexualität und die ständige Belästigung mit dem
Thema wider Willen,

Jeder hat irgendein Thema, das ihn nervt. Und es gibt kein Thema, mit dem man heute in den Medien nicht konfrontiert wird. Damit muss und kann man leben. So schwer ist das nicht.

mehr und mehr dazu führt, dass der Wille zur Toleranz
abgesenkt wird

Dann musst du dir eingestehen – und das tust du hier ja auch – dass du einen schwachen Willen hast. Wenn der Wille zur Toleranz stark ist, hängt die Toleranz nicht davon ab, ob einen die tolerierte Gruppe nervt oder nicht. Entweder man stellt sich seinen Gefühlen und arbeitet daran, über diesen zu stehen, oder man lässt sich gehen und lässt sich von seinen Gefühlen leiten. Beides befriedigt auf eine andere Art.

und irgendwann so befürchte ich, wird genau das, das Fass
zum überlaufen bringen und die Homos werden wieder mit Knüppeln durch die
Parks gejagt werden oder noch Schlimmeres passiert - sie sind es dann aber
selber schuld, weil sie eben wie die Feministinnen auch, nicht an einem
bestimmten Punkt ihr dauerendes Fordern abbrechen und sagen konnten O.K.,
das Erreichte ist uns genug...

Es wird erst genug sein, wenn beide Gruppen dieselben Rechte haben. Vorher nicht. Und nein, an Verfolgung sind immer die Verfolger schuld, nie die Verfolgten. An Gewalt ist immer der schuld, der sie ausübt, nicht das Opfer.

--
www.subitas.ch

GenderVerbrecherInnen

Trolljäger, Tuesday, 27.12.2011, 09:34 (vor 5111 Tagen) @ 12

Wir hatten aber auch schon geschicktere Trolle :-)

Zu den ungeschickteren zählst DU

powered by my little forum