Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ergänzung: Hatten eine AG-Männer

LatexTester, Friday, 23.12.2011, 18:34 (vor 5115 Tagen) @ Leserabundzu

Das nur zur Ergänzung; viele hatten sich mehr erhofft bei den Piraten
- aber die sind ja nun mal "post-gender" ...

Die Piraten sind nicht postgender, genauso wenig wie sie postkommunistisch sind. Die Piraten sind nichts weiter als eine weitere linke Partei. Ein bißchen Schminke hier, ein Kopftuch da, aber wenn es darauf ankommt, fressen sie mit den anderen bisher noch gleicheren Schweinen aus dem selben Trog.

Der Lackmus-Test war im nachhinein die Presseberichterstattung: Erntet eine neugegründete Partei kaum Kritik, erkennt man Wohlwollen in der Berichterstattung und erreicht die Zahl der Artikel eine Frequenz, die weit höher liegt, als beispielsweise die Berichterstattung über die Initiative von Schäffler in der FDP, dann weiß man, dass es gewollt ist, dass die ganzen männlichen Nerds, die sich von den Grünen nicht kaschen lassen, dann über die Piraten eingebunden und assimiliert werden.

Sollten die Piraten in den Bundestag einziehen, gibt es ein paar Pöstchen und sie spielen alles mit. Schon allein, weil sich die Jungs dann ernst genommen fühlen. Und über die Schiene kommt dann auch die Genderscheiße und die Quote zu den Piraten. Und der durchschnittliche Piratenwähler wird das schlucken - schließlich gibt es doch wichtigere Themen, gell? Ja, wichtigere Themen gibt es. Zum Beispiel die, die in trauter Gemeinsamkeit schon längst von den etablierten Parteien abgedeckt werden.


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