Madrid - Eine spanische Rechtsanwältin hat ihren Ex-Mann von einem Profi-Killer ermorden lassen, weil sie um das Sorgerecht für die Tochter fürchtete. Jetzt muss sie deshalb für lange Zeit hinter Gitter.

Die Juristin wurde wegen des Verbrechens am Donnerstag vom Madrider Landgericht zu 22 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Der vermeintliche Schütze, der drei Jahre in Untersuchungshaft gesessen hatte, wurde dagegen freigesprochen.

Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die Madrider Anwältin vor fünf Jahren den befreundeten Chef einer Sicherheitsfirma gebeten hatte, ihr einen Killer für ihren Ex-Mann zu vermitteln. Die Juristin befürchtete, dass die Behörden ihr das Sorgerecht für die Tochter aberkennen würden. Ihr früherer Ehemann wurde im März 2007 mit drei Pistolenschüssen in Ciempozuelos bei Madrid getötet.
http://www.op-online.de/nachrichten/welt/anwaeltin-heuert-killer-ex-mann-jahre-haft-1539739.html

In Deutschland wäre dieses Urteil wohl schlechterdings undenkbar:

Frauen morden anders
Der Serienmord-Experte Stephan Harbort im Interview:
http://trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=2247&pid=26023#pid26023

Jetzt fehlt nur noch der Kommentar vom Oberkriminologen Christian Pfeiffer und die nächste Entsorgung (von Papa oder den Kindern) geht strafbefreit weiter ...

'Rohe Weihnachten
Leser

In Deutschland hätte sich diese Frau die Finger nicht schmutzig machen müssen. Jedes Jugendamt und Familiengericht hätte die Entsorgung des Vaters für sie kostenfrei übernommen. Das funktioniert hier bei uns ganz einfach per Gesetz, völlig unkompliziert, strafrei und problemlos.

- kein Text -