Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Militärrat hat sich entschuldigt, dafür, dass eine jungen Ägypterin NACKT auf dem Tahir-Platz GEQUÄLT wurde

Müller ⌂, Wednesday, 21.12.2011, 16:23 (vor 5117 Tagen)

Guck an, jetzt war sie schon nackt.

"Nach Darstellung von Aktivisten sind während der aktuellen Zusammenstöße wiederholt Frauen von Soldaten geschlagen worden. Bei Straßenschlachten kamen seit Freitag nach offizieller Darstellung zwölf Menschen ums Leben."

Bigottes Pack.

http://www.bild.de/politik/ausland/aegypten-krise/aegypten-revolution-der-frauen-proteste-gegen-brutal-militaer-angri...

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westlicher Mist! An die Frauen: naaa .. hasst ihr Männer nun noch mehr? ;-) .. das ist so leider gewollt! (kwt)

Andreas2, Wednesday, 21.12.2011, 16:30 (vor 5117 Tagen) @ Müller

- kein Text -

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

Der Militärrat hat sich entschuldigt, dafür, dass eine jungen Ägypterin auf dem Tahir-Platz GEQUÄLT wurde

adler, Kurpfalz, Wednesday, 21.12.2011, 22:05 (vor 5117 Tagen) @ Müller

wiederholt Frauen von Soldaten geschlagen worden. Bei
Straßenschlachten kamen seit Freitag nach offizieller Darstellung zwölf
Menschen ums Leben
."

Dafür wird sich der Miltärrat aber nicht entschuldigen. Dafür doch nicht!

Waren doch bloß zwölf Männer. Sonst würde es ja dabei stehen: Darunter auch Frauen und...

Männer tot, Frauen Opfer. Wusste schon Hillary Clinton.

Bigottes Pack.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

MANNdat dazu:

Oliver, Saturday, 24.12.2011, 12:48 (vor 5114 Tagen) @ adler

Feministische Scheinheiligkeit bei Gewaltanwendungen
UN-M C3 A4nneropfer7-150x137 in Feministische Scheinheiligkeit bei Gewaltanwendungen
[image]
Ambivalente Opfer-Empathie

Dieser Tage erschütterten Bilder aus Ägypten die Welt. Demonstranten wurden von sogenannten Sicherheitskräften nicht nur festgenommen, sondern teilweise so schwer misshandelt, dass zwischen 13 und 16 Menschen an den Folgen dieser Misshandlungen starben (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,804560,00.html und hier http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,805002,00.html).

Unter den Misshandelten war auch eine Frau. Dieses Bild ging um die Welt und wurde überall empört zur Kenntnis genommen. Die US-Außenministerin und bekennende Feministin Hilary Clinton sprach davon, dass die systematische Erniedrigung von ägyptischen Frauen die Revolution entehre und Schande über den Staat bringe. Sogar der Militärrat in Ägypten, der für die Übergriffe verantwortlich ist, sah sich zu einer Entschuldigung veranlasst.

Vor diesem Hintergrund braucht man kaum noch zu fragen, welchen Geschlechts die in einem Nebensatz erwähnten Getöteten waren. Wäre auch nur eine Frau darunter gewesen, wäre deren Bild inklusive Lebenslauf und Ehrungen für ihr heldenhaftes Engagement durch die Weltpresse gegangen. Die Ignoranz gegenüber toten Männern, gerade auch der US-Außenminsterin, zeigt, wie dreist Männern ihr Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit aberkannt wird. Dass diese inhumane, menschenrechtswidrige und verurteilenswerte Einstellung auch und gerade von Feministinnen weitgehend geteilt wird, ist empörend. Es zeigt aber auch wieder einmal in aller Deutlichkeit, was diese unter Geschlechtergerechtigkeit verstehen. Bedauerlicherweise trifft diese Einschätzung auch auf viele Hilfsorganisationen zu.

Wir verurteilen jede Form von Gewalt und unser Mitgefühl gilt ganz selbstverständlich allen Opfern von Gewalttaten, ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Weltanschauungen oder anderer Diskriminierungsmerkmale. Eine humanistische Haltung schließt es aus, zwischen wertvolleren und weniger wertvollen Opfern zu unterscheiden.

Es ist traurig und gleichzeitig empörend, dass auf solche Selbstverständlichkeiten überhaupt noch hingewiesen werden muss.

Erschienen am: 22. Dezember 2011

http://manndat.de/geschlechterpolitik/feministische-scheinheiligkeit-bei-gewaltanwendungen.html

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Liebe Grüße
Oliver


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