Abt.Alleinerziehende. Tochter in Badewanne ertränkt

Diskriminierter, Wednesday, 21.12.2011, 13:24 (vor 5117 Tagen)

Zu einer unfassbaren Tat kam es am Dienstag in Innsbruck. Als ein siebenjähriges Mädchen in der Badewanne saß und spielte, soll sie von ihrer Mutter attackiert und ertränkt worden sein.

Die Frau soll ihre Tochter so lange unter Wasser gedrückt haben, bis das Mädchen das Bewusstsein verlor und regungslos im Wasser trieb, berichtet die Tiroler Tageszeitung. Danach soll die 38-Jährige ihre Schwester über die Wahnsinnstat mit den Worten "Kind tot" informiert haben. Diese schlug gegen 16.00 Uhr bei ihrem Bruder Alarm, der informierte Polizei und Rettung.

Beim Eintreffen der Helfer lag das Kind in einem Bett. Notärzte und Sanitäter versuchten, das Mädchen noch am Tatort und auf dem Weg in die Klinik wiederzubeleben, gegen 18.30 Uhr wurde die Siebenjährige aber für tot erklärt. Die Einsatzkräfte fanden die Mutter völlig verstört vor, sie war nicht ansprechbar. Bisher herrscht deswegen Rätselraten über das Motiv. Die 38-Jährige wurde in die geschlossene Anstalt der Psychiatrie eingeliefert.

Obduktion angeordnet
"Die Mutter war sehr verstört und kaum ansprechbar", schilderte der Leiter des Tiroler Landeskriminalamtes, Walter Pupp. Sie sei stark psychisch beeinträchtigt gewesen. Erst in den kommenden Tagen werde die geschiedene und alleinerziehende Österreicherin mit türkischem Hintergrund einvernommen werden. Am Mittwoch soll die Obduktion des Kindes stattfinden.

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