Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deutschland trauert um Kim Jong Il.

Red Snapper, Monday, 19.12.2011, 10:04 (vor 5119 Tagen)

Die Woche fängt schlecht an:

Christian Wulff hat ein Haus gebaut und Kim Jong Il ist tot.

Zwei Völker, vom Schicksal schwer gezeichnet.

Da erinnern wir uns doch an das SPD-Bonmot "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Und fordern eine neue BundespräsidentIn!

Dabei hatten wir vor vielen Jahren schon einmal die Chance gehabt, menschlich zu werden: damals haben die GRÜNEN die Schriftstellerin Luise Rinser als Kandidatin für den Bundespräsidenten aufgestellt.

Ihrer Zeit weit voraus, die gerechte menschliche Quote.

Und jetzt komme ich zu Kim Jong Il.

Denn wer Luise Rinser nicht kennt, sollte wissen, dass Nordkorea für die sympathische alte Dame viele Jahre das Modell einer modernen, sozialistischen, feministischen und grünen Vision war. Das Paradies in Reinkultur, wie sie in ihren Büchern immer versicherte.

Bei einem ihrer Besuche in Nordkorea beim GROSSEN FÜHRER, dem Vater des jetzt verstorbenen GELIEBTEN FÜHRERS:

[image]

Macht und Gewalt macht Höschen feucht.

Deutschland trauert um Kim Jong Il.

guerrero, Monday, 19.12.2011, 10:27 (vor 5119 Tagen) @ Red Snapper

In so einer Phase - immer nachlegen.
http://de.metapedia.org/wiki/Rinser,_Luise
Wirken

Während des Dritten Reiches verfaßte sie Huldigungsgedichte auf Hitler. 1968 kritisierte sie in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und andere und schrieb an den Vater Ensslins: „Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden“. In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran – dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als „leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt“ pries und viele andere Länder. Rinser war eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Staatsführers Kim Il-sung. Sie engagierte sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218 in der damaligen Form. Sie war eine führende Stimme des so genannten Linkskatholizismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen, unterlag aber Richard von Weizsäcker klar.

Gruß
G

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"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch"

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