Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Soldatin will nicht mehr Soldatin sein

Diego am Nachmittag, Saturday, 17.12.2011, 17:27 (vor 5121 Tagen)

Daniela S. hatte sich 2005 als Soldatin für 17 Jahre verpflichtet. Kurz darauf wurde sie freigestellt und begann ein Studium der Humanmedizin. Im Anschluss sollte sie beim Fachsanitätszentrum Hannover ihren Dienst antreten. Doch S., die ihr Studium mittlerweile mit der Examensnote „sehr gut“ abgeschlossen hat, will auf keinen Fall mehr Soldatin sein. „Die Entscheidung ist sehr lange gereift“, erklärte ihr Anwalt Bernward Münster am Freitag vor dem Verwaltungsgericht. „Ihr Gewissen verbietet es ihr, an kriegerischen Handlungen teilzunehmen.“

Uuuunglaublich! Da zeigt sich das parasitäre Wesen des Vulgärfeminismus mal in seinem ganzen ausbeuterischen Ausmaß: Mir - als ehemaligen unter Androhung einer Gefängnisstrafe zwangsverpflichteten Wehrdienstleistenden und heutigem Steuerzahler - fehlen echt die Worte!

Und natürlich ist sie in Folge angeblicher Schikanen auch noch psychisch krank geworden ...

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Soldatin-will-nicht-mehr-Soldatin-sein

Gleiche Rechte, gleiche Pflichten ?? .. Mit Nichten! (kwt)

Andreas2, Saturday, 17.12.2011, 17:34 (vor 5121 Tagen) @ Diego am Nachmittag

- kein Text -

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

"Kriegsschilderungen ihres Vaters und Großvaters "

vt, Saturday, 17.12.2011, 18:16 (vor 5121 Tagen) @ Diego am Nachmittag

Wahrscheinlich war es so: Nachdem sie ihren Wisch hatte, fiel Opa Stalingrad ein

Hörmal Ilse, isch hab dir vergessen wat zu erzählen....[/b]

Huch, wat denn Opa?

Also dat mit dem Krieg is net so wie inne Bravo Military Girl

Hilfe, ich bin vergewaltigt worden!

Hilfe, ich bin vergewaltigt worden!

Mus Lim ⌂, Sunday, 18.12.2011, 17:51 (vor 5120 Tagen) @ vt

Hilfe, ich bin vergewaltigt worden!

*lol* *rofl*

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Typisch Frauen: nur Rosinen picken, aber keine Nachteile haben wollen (kt)

jens_, Saturday, 17.12.2011, 19:00 (vor 5121 Tagen) @ Diego am Nachmittag

- kein Text -

Soldatin will nicht mehr Soldatin sein

dentix07 @, Saturday, 17.12.2011, 23:29 (vor 5121 Tagen) @ Diego am Nachmittag

Als Wehrpflichtiger besteht/bestand jederzeit die Möglichkeit zu verweigern und stattdessen Zivildienst zu leisten. Ich weiß allerdings nicht ob dies auch für ZeitsoldatInnen zutrifft!

Aber: Als Frau UND Ärztin würde sie doch sowieso nicht an KRIEGERISCHEN Handlungen teilnehmen! 1. Weil Sie als Frau nicht in Kampfgruppen eingesetzt, 2. weil sie als Ärztin eh ihren Dienst in der Krankenstation ableisten würde (max. als SanitäterIn eingesetzt!)

Ich fürchte allerdings Sie hat sich - ganz bewußt - über die BW in ein Medizinstudium gemogelt (welches Sie zivil wahrscheinlich nicht bekommen hätte und obendrein nicht bezahlt worden wäre) um anschließend sich der freiwillig eingegangenen Verpflichtung zu entziehen!

Aus meiner Sicht sollte das Gerichsturteil so aussehen, daß Sie zwar ihren Dienst quittieren darf (so eine Quertreiberin wäre eh nur ein Klotz am Bein), aber dafür die erhaltenen Zuwendungen (Unterkunft, Sold, ....) auf Heller und Pfennig zurückzahlen muß, um den "Gleichstand" mit den zivilen Studenten ohne BW-Privileg herzustellen!

In der jetzigen Situation im Gesundheistsystem würde Sie daran ganz schön zu knabbern haben!

Wobei mir der, vor einiger Zeit gemachte, Vorschlag von Kassen und Politik einfällt, Medizinstudenten die sich zu mehrjähriger Landarzttätigkeit verpflichten, mit Stipendien, Praxiskreditunterstützung und/oder höheren Honoraren zu ködern!
Wenn die Soldatin sich erfolgreich aus der Verpflichtung rausklagt, was hindert dann - sofern es soweit kommt - die geförderten "Landverpflichteten" sich ebenfalls rauszuklagen? Insbesondere Frauen (schon wieder) würden da sicher, wegen der beschränkten Gebärfähigkeitszeit, aufgrund "sonstiger" Benachteiligungen (Frauen haben es ja schwerer im Leben!) etc. pp. relativ leichtes Spiel haben!

Einfache Lösung

Kritiker, Sunday, 18.12.2011, 12:30 (vor 5120 Tagen) @ Diego am Nachmittag

Auch wenn das hier vielen wohl nicht passt, es sollte bei solchen Verträgen ein klar geregeltes Recht zum Ausstieg geben, insbesondere im Zuge der Aussetzung des Zwangswehrdienstes und zwar unabhängig vom Geschlecht, zumindest solange kein Einsatz läuft.

In ihrem Fall wäre angemessen, sämtlich Kosten der Ausbildung zu erstatten, sowie allen bisher erhaltenen Sold, zzgl. einer festgelegten Koventionalstrafe wegen vorzeitiger Kündigung des Vertrages - fertig.

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