Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nach den "Vagina-Monologen" kommen jetzt die "Da unten"-Monologe

Kurti, Wien, Monday, 12.12.2011, 15:27 (vor 5126 Tagen)

"Die Standard" berichtet:

"Da unten" ist passé

Nun ja, wer "da oben" zu wenig hat, muss sich wohl zwangsläufig mehr mit dem "da unten" beschäftigen.

Auf der Suche nach kindgerechten, aber korrekten Ausdrücken für die anbetungswürdigen Sexualorgane der Frau

Anbetungswürdig!!!!! In der Psychotherapie nennt man so etwas "Gottkomplex"!

Irgendwann kommt natürlich die Frage nach den Geschlechtsorganen des Kindes und da fällt auf, dass es für Mädchen immer noch keine kindgerechten Ausdrücke für die anbetungswürdigen Sexualorgane der Frau gibt. Ein informelles Brainstorming unter Freundinnen hat schon einmal zu Tage gebracht, dass es bis heute keine einheitlich verständlichen Begriffe gibt: Bei den einen hieß die Vulva "Fifi", bei den anderen "Mumu",

Manchmal glaube ich, mit dieser penetranten Frühsexualisierung lebt diese feministische Bande lediglich ihre eigenen, geheimen pädophilen Triebe aus!!!!!

manche Eltern signalisierten mit "Pipi" ihren Mädchen, dass es außer Harn lassen zwischen den Beiden keine Action gäbe und die Ärmsten unter uns wurden mit der Bezeichnung "da unten" zur Frau sozialisiert.

Der Zustand der meisten Feministinnen. Weshalb sie anfangen, sich an den Sexualorganen der ihnen anvertrauten Kinder aufzugeilen.

Das Schicksal einer Frau, die Jahre ihres Lebens damit verbringt, zu entdecken, dass "da unten" eben doch eine Menge zu fingern ist, will ich meinem Kind natürlich ersparen.

Von einer Feministin Sexualität lernen – das ist ungefähr dasselbe, als würde man seinen Hund bei einem Tierpräparator in Urlaubspflege geben.

Aber eine einfache Lösung gibt es nicht: Denn auch wenn es die Vernunft gebieten würde, meinem Kind bereits im Kleinstkindesalter von ihrer wundervollen Vulva zu erzählen, bin ich der Ansicht, dass totaler Ernst auch albern rüber kommen kann.

Wenn das ein alleinerziehender Vater mit seiner Tochter machen würde, und sie erzählte das weiter in der Öffentlichkeit, dann stünde kurz darauf das Jugendamt vor der Tür. Und er müsste fortan mächtig aufpassen, dass ihm die Seife nicht runterfällt.

Eine ansprechende Alternative hat mir jüngst eine Freundin erzählt. Sie hielt ihrem Kind im Alter von fast drei Jahren einen Spiegel vor die Vulva und erklärte ihr, wo die Klitoris zu finden sei. Und das hat bestens funktioniert, denn das Mädchen weiß jetzt, was es hat und kann es auch benennen! So gut, dass sie kurze Zeit später einen fremden Mann auf dem Spielplatz fragte, ob er denn mal ihre Klitoris sehen wolle.

Ich stelle mir gerade vor, ich wäre dieser Mann gewesen. Und irgendjemand hätte diese Szene mitbekommen. Und so frage ich euch: Wer hätte da bald darauf ein gewaltiges Problem an der Backe?

Damit nicht genug, brachte sie ihren um ein wenig älteren Bruder mit ihrem Stolz gehörig durcheinander. Seine Geschlechtsteile sind ja jederzeit greif- und sichtbar, dennoch wurde er eifersüchtig. Der Klitoris-Hype in der Familie gipfelte darin, dass er sich vor seinen Eltern aufstellte und forderte: "Ich will auch eine Klitoris!". So soll es sein und nicht anders.

Die Saat des Wahns, welche Pissens e. V., Perlonstrumpf-am-Jungenbein und Konsorten gesät haben, ist aufgegangen. Pfui Teufel!

http://diestandard.at/1322531616408/Blog-Mamas-Digest-Da-unten-ist-passe?_blogGroup=1

Gruß, Kurti


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