Kinder bedeuten zweifellos jede Menge Glück, doch auch jede Menge Stress. Eine berufstätige Frau mit Kindern vollführt fast täglich einen Drahtseilakt zwischen Kind, Familie, Haushalt und Beruf. Freizeit steht für sie meist nur ganz hinten auf der Tagesordnung. Nicht wenige fühlen sich deshalb überfordert, verzichten oft eine berufliche Karriere und damit auf ein Stück Selbstverwirklichung und ein eigenes Einkommen. Eine Frau, die mit Anfang 30 ein Kind bekommt, verzichtet bis Mitte 40 auf rund 200.000 Euro - also auf ein großzügiges Einfamilienhaus, so eine Studie von Dr. Christina Boll, Familienforscherin Hamurgisches Weltwirtschaftsinstitut. Abhilfe soll der Ausbau von Einrichtungen für Kinder schaffen, so der politische Wille. Doch der ist in weiten Teilen Deutschlands immer noch eine Utopie.

Auch deshalb hat die Bundesregierung einen neuen Plan: Sie will das sogenannte Betreuungsgeld einführen. Das soll 2013 kommen und zwar in Höhe von monatlich 100 Euro für Kinder im Alter von zwei Jahren. Ab 2014 werden dann monatlich 150 Euro gezahlt, und zwar sowohl für zwei als auch drei Jahre alte Kinder. Das Geld ist für Eltern gedacht, die ganz bewusst keinen Krippenplatz, also keine Kindertagesstätte in Anspruch nehmen wollen.

Ob dieses Vorschlags schütteln Kritiker verständnislos den Kopf, sprechen gar von Hausfrauengehalt oder Herdprämie. Auch Arbeitgeber und Gewerkschaften machen Front dagegen, sehen in dem Betreuungsgeld ein Modell, dass weder in die Zeit passt, noch deren Herausforderungen gewachsen ist. Mit Geld halte man keine Mitarbeiter mehr, es müsse ein Umdenken bei Unternehmern beginnen, fordert Geschäftsführer Berthold Müller-Urlaub aus Halle. "Der klassische 8-Stundentag ist ein Auslaufmodell", stellt auch die Familientrainerin Eva-Maria Popp fest und bezweifelt, ob sich Frauen und Männer heute wirklich frei entscheiden können, wie sie Familie und Beruf unter einen Hut bekommen.
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung70202.html

Gruß, Kurti

Eine berufstätige Frau mit Kindern vollführt fast täglich einen
Drahtseilakt zwischen Kind, Familie, Haushalt und Beruf.

So ein Quark! Die sollen mir mal die Frau zeigen, die solch einen Stress hat und nicht selbst dran schuld ist. Wer den Vater raushaut, der muss nicht jammern, wenn er die AE-Opfer_In geben muss.

Schon beim Lesen des Textes weiß ich, dass ich mir solch eine Jammerlapp_Innen-Sendung nicht ansehen werde. Solche AE-Tussen sollen endlich mal den Arsch zusammenkneifen und mit Würde das tragen, was sie sich selbst eingebrockt haben.

Ende der Ansage!

ach, nun hör aber auf! Wie sollen die denn so ein Wabbelding zusammenkneifen, he? Geht doch gar nich

Ph.

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Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man