Geringverdiener sterben früher

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Doch bei Geringverdienern hat sich dieser Trend ins Gegenteil verkehrt. Wurden Arbeitnehmer mit geringem Einkommen 2001 noch durchschnittlich 77,5 Jahre alt, waren es 2010 nur noch 75,5 Jahre. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion. In Ostdeutschland war die Entwicklung demnach noch drastischer. Hier sank die Lebenserwartung von 77,9 auf 74,1 Jahre.

... etwas weiter unten dann der entscheidende Satz:

"Gründe der sinkenden Lebenserwartung: Geringverdiener können sich oft keine Arztbesuche, Medikamente, Kuren oder Zahnersatz leisten. Erkrankungen werden so oft verschleppt und nicht rechtzeitig behandelt."

Bewiesen ist die Tatsache, dass Männer eher als Frauen sterben. Wenn also "Geringverdiener" eher sterben, kann man zweifelsfrei nur Männer damit meinen. Womit sich um Umkehrschluss aber auch erklärt, dass Frauen nicht weniger als Männer verdienen können!

Die FEZI-Propaganda von 23% weniger Einkommen für Frauen ist am Ende!

Wenn es anders wäre und Frauen gleiche Leistung bei weniger Einkommen erbringen würden, dann würde logischerweise jedes Unternehmen nur noch Frauen einstellen.

PS: Die schwarz-gelben Koalition denkt gerade darüber nach, die quartalsweise zu zahlende Praxisgebühr durch eine Arztgebühr bei jedem Arztbesuch zu ersetzen. Unter dem Aspekt, dass sich Geringverdiener das nicht leisten können und Krankheiten somit verschleppen, kommt dies einer Umsetzung von Valerie Solanas SCUM (Vernichtung des Mannes) gleich! Man sieht also mal sehr anschaulich, dass die FEZIS in der Regierung vor nichts mehr zurückschrecken!