Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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fast kabarettistisches PropagandaFemi-Geschwafel, hörenswert:

Oliver, Monday, 12.12.2011, 09:00 (vor 5127 Tagen)

Ein paar Beispiele für das "Niveau" von Deutschlandradio Kultur

Kurti, Wien, Monday, 12.12.2011, 09:47 (vor 5126 Tagen) @ Oliver

"Und die Werbung erschuf den metrosexuellen Mann. (Anm. Christoph Altrogge: Kleiner Gottkomplex?) Wird er sich nun fügen, laufen lernen und ganz souverän mit seiner Männlichkeit spielen? (Anm. Christoph Altrogge: An der Männlichkeit herumspielen! Also wirklich! Das führt doch zu Rückenmarksschwund und im Extremfall zu Blindheit, hat man uns in der Kindheit beigebracht …) Oder wird er die zusätzliche Rolle verärgert als Marketingstrategie vom Tisch wischen? (Anm. Christoph Altrogge: Natürlich. Es ist ja auch üüüüüberhaupt keine Marketingstrategie, ach, woher denn …) Nur Mut, sagt René Koch. Der deutsche Mann solle ruhig mal was wagen.
Vielleicht sollte jeder Mann auch mal die Erfahrung machen. Es gibt ein schönes Sprichwort von Marilyn Monroe. Sie hat mal gesagt: Jede Frau sollte in ihrem Leben mal blond gewesen sein, denn Männer reagieren auf Blondinen ganz anders. Als Blondine ist alles anders. Und warum sollten Männer nicht die Erfahrung machen und sagen: jetzt mache ich auf metrosexuell. (Anm. Christoph Altrogge: Stimmt. Auf einen solchen Kram kann man auch nur 'machen' …) Und mache diese Erfahrung, einmal. Zurück kann er ja immer wieder."
(Quelle: www.dradio.de/dlr/sendungen/kompass/180479, 28. 8. 2003)

"Freche Blicke auf die Männlichkeit. (…) Gerne erzählt Dische von lebenstüchtigen Frauen und nicht ganz so standfesten Männern; von Filous, Schmarotzern und Muttersöhnen; von pfauenhaften Ästheten, eingebildeten Kranken und allzu selbstbewussten Versagern. Solche 'frechen' Blicke auf die Männlichkeit lassen sich die Leserinnen gefallen."
(Quelle: Auszug aus einer Rezension zur Erzählungssammlung "Lieben" von Irene Dische. Hoffmann und Campe. 320 Seiten. Deutschlandradio Kultur, 18.12.2006.)

(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel bezog sich auf eine im Jahr 2007 veröffentlichte Studie, aus der hervorging, dass seit der deutschen Wiedervereinigung vor allem Frauen den Osten Deutschlands aus beruflichen Gründen verlassen haben. In den Medien rief dies große Häme und Schadenfreude gegenüber den allein gelassenen ostdeutschen Männern hervor.)
"Dr. Cora Stephan (Gastautorin)
Frauen sind die besseren Menschen, oder?
Haben wir's nicht immer schon gesagt? Frauen sind das bessere Geschlecht. Hübscher, klüger, selbstbewusster, zielstrebiger, Alpha-Mädchen eben, wie der Spiegel vergangene Woche titelte. Die Jungs? Schmieren gewaltig ab. Vor allem die im Osten sitzen mit fauler Wampe und Flaschenbier vorm Fernseher oder gehen gleich zu den Neonazis. Frau geht da lieber in den Westen und angelt sich einen, der ihr ebenbürtig ist, sofern die Konkurrenz noch einen übrig gelassen hat. Nicht so 'n Loser, eben.
(…)
Ausgleichende Gerechtigkeit, frohlocken da die einen, während die anderen bittere Krokodilstränen über die vernachlässigten und entrechteten Buben weinen. Da muss man ja nicht mitweinen. Aber (…) am Problem Mann ist dennoch was dran.
Die Botschaft kommt aus dem Osten Deutschlands und beschreibt die Nachtseite (…). Da die jungen, gut ausgebildeten Frauen ihr Glück im Westen versuchen, gibt es mittlerweile in einigen östlichen Regionen einen Männerüberschuss von bis zu 25 Prozent. Männer mit schlechter Ausbildung und ohne Job und nun auch noch ohne Frauen. Und diese Mischung gilt seit Jahrtausenden von Jahren menschlicher Gemeinschaft als überaus schlechte Botschaft.
Statistisch gesehen (…) also stellen junge Männer, die weder privat noch beruflich eingebunden sind, die größte Gefahr für sich und andere dar. Frust und Testosteron sind eine heikle Mischung, von der frühere Kulturen noch wussten: sie nannten es das Problem der überschüssigen Männer.
(…)
Die alternden europäischen Industriegesellschaften sind heute auch deshalb ein Ausbund an Friedfertigkeit, weil ihnen die jungen Männer in jenem gewissen Alter fehlen, (…)."
(Quelle: DeutschlandRadio Kultur, 17. Juni 2007. Gefunden auf www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frauen_sind_die_besseren_menschen_oder/.)

"Dabei fällt ihr auf, wie wenig veraltet das Bild vom emotional unterentwickelten Mann ist."
(Quelle: www.dradio.de, 22.10.2007)

Kommentare überflüssig ...

Gruß, Kurti

Dradio ist wohl zur neuen Emma geworden! (kt)

jens_, Monday, 12.12.2011, 19:13 (vor 5126 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

Mehr noch: Zur Brigitte! (kt)

Kurti, Wien, Tuesday, 13.12.2011, 10:56 (vor 5125 Tagen) @ jens_

- kein Text -

Dradio ist wohl zur neuen Emma geworden! (kt)

Oliver, Tuesday, 13.12.2011, 17:45 (vor 5125 Tagen) @ jens_

Der Schein der Objektivität
Weitere Themen: Allgemein

Wie die öffentliche Meinung gelenkt wird, kann wieder einmal sehr schön an einem konkreten Beispiel gezeigt werden.

Es ist bekannt, dass in die Talkshows der deutschen Fernsehsender nur solche „Experten“ eingeladen werden, die auf Linie sind. So würde zum Beispiel in einer Runde zum Thema „Islam und Terror: Besteht ein Zusammenhang?“ zwar scheinbar eine Argumentation „Pro“ und eine solche „Contra“ personell vertreten sein, aber niemals für „Pro“ ein Islamwissenschaftler oder eine Islamwissenschaftlerin eingeladen werden, der oder die zwischen beiden Begriffen einen deutlichen Zusammenhang sieht. Es kann nur jemand sein, der sagt, dass manche Muslime den Koran oder was auch immer falsch auslegen und dadurch der Eindruck eines Zusammenhangs erweckt wird. Für die „Contra“-Seite darf die denkbar eindeutigste Position bezogen werden. Wird überhaupt jemals an der Auswahl der Diskutanden Kritik geübt, so kann sie vom Sender locker gekontert werden: Es waren ja beide Positionen vertreten.

Nun ist am Sonntag in der Sendung „Lesart“ des Deutschlandradios Kultur das Buch „Schlagseite – MannFrau kontrovers“, herausgegeben von Eckhard Kuhla und erschienen 2011 im Verlag Klotz und Sich, besprochen worden, wenn man das, was dort verlesen wurde, überhaupt „Besprechung“ nennen darf. Die Täterin des Beitrags heißt Simone Schmollack. Sie ist TAZ-Autorin und wurde von mir in meinem Beitrag „Mainstream-Printmedien gegen freie Online-Medien“ vom 9. Juni 2011 vorgestellt. Ihre radikal einseitige Sicht der Dinge muss dem Deutschlanddradio bekannt gewesen sein, als sie mit dem Auftrag für die Rezension des Buches betraut wurde. Aber es ist hier wie bei den Talkshows: Wollte man die Wahl einer feministischen Ideologin für die Besprechung eines feminismuskritischen Buches bemängeln, so tönte einem entgegen: Aber was wollen Sie? Das Buch hat doch eine faire Chance bekommen!

mehr gutes:

http://www.freiewelt.net/blog-3844/der-schein-der-objektivit%E4t.html

--

Liebe Grüße
Oliver


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Das ist doch keine Journalistin !?

pit b, Monday, 12.12.2011, 12:12 (vor 5126 Tagen) @ Oliver

Da traue ich selbst der Bildzeitung eine seriösere und unvoreingenommenere Buchrezension zu.

Ein echter Simone Schmollack halt.

adler, Kurpfalz, Monday, 12.12.2011, 13:39 (vor 5126 Tagen) @ Oliver

Ein echter Simone Schmollack halt.

Rezensiert von Simone Schmollack

Recherchieren kann sie auch nicht richtig.Ist ja bekannt:

"Die Maskulinisten, so wie die Männerrechtler auch genannt werden"

Trotziges und altkluges Kind.

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Ein echter Simone Schmollack halt.

Leser51, Monday, 12.12.2011, 17:00 (vor 5126 Tagen) @ adler

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Der steht der Selbsthass ins Gesicht gemeißelt...

Kritiker, Monday, 12.12.2011, 17:25 (vor 5126 Tagen) @ Leser51

- kein Text -

Die Naziterroristen mit ihren Brausern

Borat Sagdijev, Monday, 12.12.2011, 14:48 (vor 5126 Tagen) @ Oliver

Männerrechtler tummeln sich normalerweise fast ausschließlich im Web, denn mit den zum Teil rechtspopulistischen Vereinen, die Agens oder freimann heißen, will kein ernstzunehmendes Medium etwas zu tun haben.

Das liegt wohl an der stark zunehmenden Bedeutungslosigkeit des Webs für Industrie, Gesellschaft, Handel, Journalismus und Politik.
Damals hat Deutschland ja richtig erkannt das Informationstechnik und zugehörige Elektronik überschätzt wurde und dieses schwächelnde Geschäft Andern überlassen.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Die passende Replik / Retourkutsche gibts hier

Abundzunochhier, Monday, 12.12.2011, 18:36 (vor 5126 Tagen) @ Oliver

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