"I-K-A" das klingt fast wie KIKA ...
.. bezieht sich aber auf Frau Sibylle Bergs Ergüsse, in denen sie wohl eine Solanas zu imitieren versuchte: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=210509 und im Femokratieblog ( http://femokratie.com/arme-frau-sybille-spiegel-kolumne/12-2011/ ) zerlegt wurde.
Spannend fand ich im SPON-Forum diesen Kommentar zu Frau Berg und den Hintergründen (Hervorherbungen und Formatierung durch mich):
.. aber Frau Berg ist in Weimar geboren und hat die DDR Bildung genossen.
In dieser sozial determinierten Bildung gab es ein soziales Geschlecht, welches allerdings nicht an den Geschlechtsmerkmalen festgestellt wurde, sondern an der Herkunft.
Diese wurde dann ins Klassenbuch eingetragen, z.b. K wie Kapitalist für Kinder selbständiger Eltern, I für Kinder der Intelligenz und A für Arbeiter. Dieser Buchstabe entschied dann nicht unwesentlich über ihren weitern Lebensweg, ob Sie Abitur machen durften oder nicht usw.
Eine Art Selektion, auch wenn dies im Detail wohl zu unterschiedlichen Ergebnissen führte und nichts über tatsächliche Bildungschancen aussagte.
Soweit ich mich erinnere ging das System 1989 pleite. Ein Grund war auch, dass man sich eine Menge Jasager und reduziert Querdenker herangezogen hatte, einfach weil eine ideologische Strömung der Meinung war, einen sozialen Typ bevorzugen zu müssen.
Was anderes ist eine Quote auf Grund des Geschlechtes, eine besondere Förderung von Frauen auf Grund des Geschlechtes, mehr Rechte für Frauen usw?
Keine Ahnung, ob dieses "I-K-A"-Merkmal wirklich so war, vielleicht kann das jemand aufklären. Vorstellen könnte ich es mir allerdings schon und es würde auch passen; auf die heutige Zeit übertragen!
Leser