Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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„Eierstockgehabe!" Neuer Innenminister lästert über Frauenquote

Oliver, Saturday, 10.12.2011, 14:35 (vor 5128 Tagen)

„Eierstockgehabe!" Neuer Innenminister lästert über Frauenquote
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Mann des Jahres!

Innenminister Holger Stahlknecht sorgte mit seinem Ausspruch "Eierstockgehabe" für Aufruhr unter den CDU-Frauen

http://www.bild.de/regional/leipzig/holger-stahlknecht/fg-17874720.bild.html

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Liebe Grüße
Oliver


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„Eierstockgehabe!" Neuer Innenminister lästert über Frauenquote

Roslin, Saturday, 10.12.2011, 14:40 (vor 5128 Tagen) @ Oliver

Mann des Jahres!
Innenminister Holger Stahlknecht sorgte mit seinem Ausspruch
"Eierstockgehabe" für Aufruhr unter den CDU-Frauen
http://www.bild.de/regional/leipzig/holger-stahlknecht/fg-17874720.bild.html

Warten wir's ab.

Ich denke, auch er wird vor der Frauenlobby kuschen und sich bald entschuldigen, betonen, dass er selbstverständlich ein guter Alphamann sein will, der Frauen schützt, versorgt und fördert.

Sonst wird er nämlich nicht lange einer bleiben.

Reiner Haseloff (57, CDU) hat sich längst entschuldigt!

Christine ⌂, Saturday, 10.12.2011, 15:34 (vor 5128 Tagen) @ Roslin

[..]„Es war nicht so gemeint, ich habe mich schon längst entschuldigt“, sagt Stahlknecht

[..]Ich habe mich dafür entschuldigt und tue es heute wieder.“

[..]Haseloff nahm sich das zu Herzen – und gab in seiner Regierungserklärung zum Thema Frauen gleich einen „besonderen Einschub“. Er habe bereits einen Beirat, gegründet, der helfen soll, 40 Prozent der Landesverwaltung mit Frauen zu besetzen.

http://www.bild.de/regional/leipzig/holger-stahlknecht/laestert-ueber-frauenquote-17869252.bild.html

Google-Suche nach „Eierstockgehabe"

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Für Sprüche über Testosteron gibt´s Beifall:

Horsti, Saturday, 10.12.2011, 16:17 (vor 5128 Tagen) @ Roslin

«Basta und Testosteron hatten wir in den letzten Jahren genug!>, verkündete die deutsche SPD-Politikerin Andrea Nahles unter Applaus, als ihre Partei im vergangenen November einen neuen Vorsitzenden begrüsste.

http://mannhaft.blogspot.com/2011_06_01_archive.html

Zitat zur Quote

Pilsberater, Saturday, 10.12.2011, 20:57 (vor 5128 Tagen) @ Oliver

Zitat von Fr. Karin Pfeifer-Stolz ( www.freiewelt.net ):

"Eltern und Schüler, die in diesem Chancenumverteilungssystem bestehen wollen, müssen sich genau der Werkzeuge bedienen, die sich in einem solchen System als erfolgreich erweisen: Tricks, Lügen, Einschüchterung, Überredung, Drohung, Bestechung, Sophistik, Verleumdung, Denunzierung und was die Waffenkiste sonst noch an Streitwerkzeugen hergibt. Wie sonst soll man sich verhalten, wenn persönliche Leistung und Könnerschaft als Kriterium für die Zulassung zu gesellschaftlichem Aufstieg außer Kraft gesetzt sind?"

25 Jahre Frauenquote sind genug! Grundwerte im Widerspruch: Zwischen Demokratie u. Gleichstellung

Pilsberater, Saturday, 10.12.2011, 21:10 (vor 5128 Tagen) @ Oliver

Klaus Funken 31. Mai 2011 - 25 Jahre Frauenquote sind genug

Grundwerte im Widerspruch: Zwischen Demokratie und Gleichstellung

Verfassungsrechtlich ist die verbindliche Quotenregelung nicht unheikel. Und aus diesem Grund war sie lange Zeit umstritten. Die 40% Quotierung stellt nicht nur eine Bevorzugung von Frauen dar, sondern auch umgekehrt eine Benachteiligung von Männern. Die verbindliche Quotenregelung verletzt Art. 3 Abs. 3. S. 1 unseres Grundgesetzes, nach dem niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Zwar können Parteien als privatrechtliche Vereinigungen organisationspolitisch souverän handeln, gegen Grundrechte und gegen die Verfassung dürfen aber selbst Parteien nicht verstoßen. Verfassungsrechtler sind allerdings der Auffassung, dass von Verfassungsgrundsätzen aus besonders schwerwiegenden Gründen abgewichen werden darf. Zum Beispiel dann, wenn ein anderer Grundwert der Verfassung nachhaltig verletzt werde, wie beispielsweise die Gleichberechtigung von Männern und Frauen (Art. 3 Abs. 2 S. 1). Die Bevorzugung von Frauen in den Parteistatuten bedarf aber immer einer „im Rahmen des strengen Gleichheitsgebots hinreichenden Rechtfertigung“ (Ingwer Ebsen). Den Rechtfertigungsgrund sehen die Befürworter der Quotenregelung denn auch in der Gleichrangigkeit der Absätze 2 und 3 von Artikel 3 GG. Artikel 3 des Grundgesetzes enthält, wie sie sagen, ein grundrechtsimmanentes Spannungsfeld. Einerseits bestimmt Art. 3 Abs. 2 GG, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Der Staat habe die „tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern (zu fördern) und (wirke) auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Anderseits darf niemand „wegen seines Geschlechts … benachteiligt oder bevorzugt werden“ (Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG). Hier stehen, wie der ehemalige Bundesjustizminister Gerhard Jahn auf dem Quoten-Parteitag der SPD in Münster meinte, zwei Grundsätze der Verfassung im Widerstreit.“… Aber es sei „ein Irrtum, zu glauben, daß die Verfassung einem ihrer Gebote blindlings und generell Vorrang einräumt“.

Die Frage bleibt allerdings, ob die Wahrung und Förderung des einen Grundrechts Art. 3 Abs. 2 GG (Männer und Frauen sind gleichberechtigt) zulasten eines anderen Grundrechts Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG (Niemand darf wegen seines Geschlechts … benachteiligt oder bevorzugt werden) erkauft werden darf oder ob zweifelsfreiere, verfassungskonformere Wege dazu beschritten werden können. Eine weitere Frage ist, ob es politisch klug ist, sich auf einen solchen Handel, zwischen zwei Grundwerten entscheiden zu müssen, einzulassen.

Zitat zur Quote

Guildo, Saturday, 10.12.2011, 23:57 (vor 5128 Tagen) @ Pilsberater

Es sind die gleichen Werte, die den Aufstieg innerhalb eines totalitären Regimes ermöglichen. Die vielen kleinen Politkommissare und Blockwarte erinnern uns stets daran...

Gruß - Guildo

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(unbekannter Fan von Angeles City)

Opfergesänge und Östrogen hatten wir mehr als genug!

Wiki, Sunday, 11.12.2011, 00:32 (vor 5128 Tagen) @ Horsti

«Basta und Testosteron hatten wir in den letzten Jahren genug!>, verkündete die deutsche SPD-Politikerin Andrea Nahles unter Applaus ...

Opfergesänge und Östrogen hatten wir mehr als genug!

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