Halbnackt auf Tischen herumliegen soll feministisch sein?

Ja. Denn Feminismus bedeutet, dass eine Frau frei ist in ihren Entscheidungen. Dass sie machen kann, was sie will, wo sie will und mit wem sie will. Und nur so funktioniert meine Arbeit.

Ältere Feministinnen würden ein solches Konzept als unpolitisch empfinden und die dazugehörigen Bilder als Degradierung einer Frau zum Sexobjekt.

Selbst zu entscheiden, wie man seinen Körper zeigt, ist nicht antifeministisch. Lady Gaga ist das perfekte Beispiel. Die trägt bei ihren Auftritten offenherzige Kostüme – als Elemente eines feministischen Konzepts. Und das passt wunderbar. Jede Generation muss den Feminismus eben für sich definieren.

Wieso?

Weil sich die Gesellschaft täglich verändert. Wer da will, dass Feminismus sich nicht verändert, muss die Zeit anhalten. Aber wir wollen die Arbeit früherer Generationen ja auch nicht über den Haufen werfen, sondern darauf aufbauen. Denn eines ist klar: Ohne diese Frauen gäbe es keine Lady Gaga.

http://www.fr-online.de/panorama/kunst-akt-als-mittel-zur-kunst,1472782,11270950.html

Die ego- und femizentrierte Nackedei ääh Laurel Nakadate hat halt einfach nur einen an der Klatsche!

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Liebe Grüße
Oliver