http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/14290518-lange-haftstrafen-im-haussklavin-prozess.html

Im sogenannten Haussklavin-Prozess hat das Landgericht Mosbach in
Baden-Württemberg mehrjährige Haftstrafen gegen ein Ehepaar verhängt. Weil er in seinem Haus in Haßmersheim eine heute 21 Jahre alte Frau eingesperrt und misshandelt hat, verurteilte das Gericht den 51-jährigen Ehemann zu acht Jahren und zehn Monaten Gefängnis. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Die Ehefrau erhielt eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren.

Die beiden hatten die aus Würzburg stammende Ex-Freundin ihres Sohnes bei sich zu Hause wie eine Sklavin gefangen gehalten und dabei auch körperlich misshandelt. Nachdem es die Vorwürfe zum Prozessauftakt noch bestritten hatte, legte das Ehepaar nun nach Angaben einer Gerichtssprecherin ein Geständnis ab.
Der gegen den Ehemann erhobene Vorwurf der sexuellen Nötigung wurde vom
Gericht fallen gelassen. Er wurde wegen Geiselnahme in Tateinheit mit
gefährlicher Körperverletzung in fünfzig Fällen in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung in 71 Fällen verurteilt. Die Ehefrau wurde wegen Geiselnahme verurteilt.Mit dem Urteil blieb das Gericht unter der Forderung der Staatsanwaltschaft,
die für den Ehemann zehn Jahre Haft und für die Ehefrau vier Jahre und neun Monate gefordert hatte, die Anwälte der Angeklagten hatten auf niedrigere Haftstrafen plädiert.
Die Frau war in die Familie gekommen, nachdem sie über das Internet eine
Freundschaft mit dem minderjährigen Sohn des Ehepaars begonnen hatte und eine
Beziehung mit ihm eingegangen war. Im März 2010 zog sie bei der Familie ein, ein Vierteljahr später begann nach ihrer Schilderung ihr Martyrium. Im Juni diesen Jahres gelang ihr schließlich die Flucht, das Ehepaar wurde daraufhin
festgenommen.

Hier das Bild der "Ehefrau":

hast du gut gemacht Feminismus .....

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

hast du gut gemacht Feminismus .....

Ohne alle Einzelheiten zu kennen ist es wohl schwierig, das von aussen zu beurteilen. Wenn die Ehefrau nur wegen Geiselnahme verurteilt wurde, wird das schon seine belegbaren Gründe haben. Zugeschlagen soll nur der Mann haben. Sollte er auch noch gefingert haben, ist das Urteil eher milde.

Die STA foderte 10 Jahre für den Mann und 4 Jahre, 9 Monate für die Frau. 1 Jahr und 2 Monate weniger für den Mann und 1 Jahr und 3 Monate weniger für die Frau. Pronzentual hat die Frau etwas stärker profitiert. Aber das muss man sich mal vorstellen: eine erwachsene Frau als Geisel nehmen. Warum konnte sie nicht flüchten? Fragen über Fragen.

Unter deutschen Dächern gibts Millionen männliche Unterhaltsklaven, die unter weitaus beschisseneren Bedingungen leben. Regt sich da jemand auf, nur weil´s hier seit Jahrzehnten normal geworden ist?

Kaum erwischts mal eine Frau, fällt gleich alles in Ohnmacht! Unglaublich sowas! Die sollen sich wieder einkriegen!

das schon seine belegbaren Gründe haben. Zugeschlagen soll nur der Mann
haben. Sollte er auch noch gefingert haben, ist das Urteil eher milde.

Der gegen den Ehemann erhobene Vorwurf der sexuellen Nötigung wurde vom
Gericht fallen gelassen.