Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Beim surfen auf dem Parteitags-Server der Piraten bin ich auf folgenden Antrag gestossen:
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2011.2/Antragsportal/PA308
Es wird beantragt im Parteiprogramm folgende Forderung an geeigneter Stelle einzufügen:
Die Piratenpartei fordert die Einführung des so genannten "Familienwahlrechts" im Sinne eines Stellvertreterwahlrechts der Eltern für ihre Kinder. Minderjährige sollen bereits von Geburt an wahlberechtigt sein, ihr Stimmrecht soll jedoch mindestens bis zu ihrem sechszehnten Geburtstag durch ihre Eltern ausgeübt werden. Ab dem sechszehnten Geburtstag haben die Jugendlichen für zwei Jahre die Option, ihre Stimme selbst abzugeben oder dies weiterhin durch ihre Eltern geschehen zu lassen. Mit der Volljährigkeit können die nunmehr Erwachsenen natürlich nur noch selbst wählen.
Zur Zeit ist das nur ein Antrag, also noch nicht beschlossen.
Interessant ist aber trotzdem, wie hier versucht wird, das Wahlrecht für Männer einzuschränken.
Denn wenn für Kinder die "Eltern" die Stimme abgeben, so ist das bei den vielen Alleinerziehenden meist die Frau. Damit haben Frauen einen höheren Stimmenanteil als Männer.
Die Piraten sind eine weitere linke Partei, das dürfte allmählich klar werden.
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Die Piraten sind eine weitere linke Partei, das dürfte allmählich klar
werden.
...und damit vollständig unwählbar! - Haben die denn einen Vogel? Die haben sich voll überrennen lassen von dem Femanzenpack. Das kommt, wenn man blauäugig genug ist und Feminismus nicht hinterfragt und nicht als Gefahr erkennt.
André
Piraten: Freiheit fordern und Papi (Staat) soll zahlen <- Kindergarten ! (nT)
- kein Text -
oh scheiße :( bisher war sie für mich als Protestpartei noch eine Option
...und zwar aus einem Grund: Sie stehen prinzipiell und inhärent gegen eine Zensur des Internet, und damit stehen sie für die Aufrechterhaltung eines freien Informationsflusses jenseits der Systemmedien, der z.B. dieses Forum ermöglicht.
Der zweite Grund ist das hohe Stimmenpotential, welches gute Chancen zur Überwindung der 5% Hürde bietet.
Aber wenn jetzt Vorschläge kommen die in Richtung feministischer Apartheidsstaat gehen, dann pfui deibel.
Es gibt kein echtes Wahlrecht, also kann man auch nix einschränken.
Wir leben längst in einer Diktatur, von Demokratie ist nur noch wenig zu bemerken. Wenn irgendwo eine Abstimmung läuft, dann kann der Bürger sicher sein, dass diese Regierung genau das Gegenteil vom Volkswillen macht und der Bürger das aber auch noch zahlen soll.
Diese feministische orientierte Diktatur legt bereits viele Dinge einfach über die Köpfe der mündigen Bürger hinweg fest.
Deswegen sehe ich auch diese Piratenpartei respektive diesem Antrag nur noch mit einem Lächeln. Wahlrecht, so man überhaupt eine Wahl hat, zwingt den Bürger sich zu entscheiden zwischen Pest und Cholera. Egal wer da oben in dem Kanzleramt oder unter der Glaskuppel hockt, die Richtung bestimmen doch seit Jahrzehnten ganz andere Leute. Mit der Ausbreitung der EU wird dieses Land seine Souveränität komplett verlieren. Dann werden wir von Leuten regiert, die wir nur noch in den Systemmedien zu sehen bekommen. Wer abweicht, wird durch Überwachung und Repressalien neu gespurt.
Diese Piratenpartei ist für mich eine reine Kaspertruppe.
In Anbetracht der Überalterung keine so dumme Idee.
Die Gefahr das Frauen dadurch mehr Stimme bekommen, ist das kleinere Übel.
Bei dem Rentnerüberschuss wird nie eine ernsthafte Schuldenpolitik betrieben werden.
Ich glaube auch kaum, dass der Antrag in der PP mit der Absicht gestellt wurde das Wahlrecht der Männer einzuschränken.
Das halte ich eher für paranoid.
Vorschlag & Hinweis
Ich würde keinesfalls mit der Anmerkung "paranoid" das Denken der Menschen einschränken wollen. Es ist doch gut so, wenn sich jemand Gedanken macht und eine drohende Entwicklung, auf die wir ggf. zwangsläufig reagieren müssen, im Vorfeld erkennt. Den Feminismus haben wir doch förmlich verschlafen. Als der uns überrollt und ins Abseits gedrängt hatte, haben wir erst angefangen darüber nachzudenken. Wir müssen wieder agieren und nicht mehr reagieren. Das ist doch unser Problem.
Und wenn die Gedanken noch so irre sein sollten, wir können sie hier diskutieren und uns eine Meinung dazu bilden. Wir erleben ja leider, dass den FEZIS selbst das Irre noch nicht irre genug ist. Also kann´s auch noch dicker kommen.
Für uns tun wir das nicht mehr, sondern für nachfolgende Generationen von Jungen und jungen Männern.
In Anbetracht der Leistungsempfängerplage eine dumme Idee
Das entscheidende ist nicht die Überalterung, sondern die daraus resultierende Leistungsempfängerplage.
50% AE Muttis sind auf H4. Frauenjobs sind tendenziell Leistungsempfängerjobs im ÖD, Behörden etc.
Es verschärft die Leistungsempfängerproblematik.
Wird der Staat zum Selbstzweck wird er instabil.
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Mit der Einschränkung des Wahlrechts für Männer hat das nichts zu tun. Gewählte Politiker machen Politik, die auch Kinder und jene, die sie versorgen betrifft. Also sollten Kinder auch durch Wahlstimmen vertreten sein. Eine halbe Stimme für jeden Elter. Das ganze Krippe- und KiTa-Gedöhns, die Zwangsverstaatlichung der Kinderaufzucht wäre gegessen.
eine halbe Stimme für jeden Elternteil - kannst du das belegen? / k.T.
- kein Text -
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
mal halblang, ist schon eine sehr kühne Interpretation des Vorschlags der Piraten. Und das war sicher nicht die Interpretation der Piraten.
Sorry Jungs, man kann auch überall eine Verschwörung sehen.
Vorschlag & Hinweis & die Realität
müssen, im Vorfeld erkennt. Den Feminismus haben wir doch förmlich
verschlafen. Als der uns überrollt und ins Abseits gedrängt hatte, haben
wir erst angefangen darüber nachzudenken. Wir müssen wieder agieren und
nicht mehr reagieren. Das ist doch unser Problem.
Das ist alleine DEIN Problem, denn Du wirst die deutschen Schlappschwänze nicht zum Agieren bringen. Sind fast alle weichgespült und halbe Schwuchteln. Sie können höchstens nur noch grosse Töne spucken...
Und wenn die Gedanken noch so irre sein sollten, wir können sie hier
diskutieren und uns eine Meinung dazu bilden. Wir erleben ja leider, dass
den FEZIS selbst das Irre noch nicht irre genug ist. Also kann´s auch noch
dicker kommen.
Das ist gut und die einzige Lösung (siehe oben). Denn der Feminismus wird ausschließlich durch sich selbst zu Fall kommen und nicht durch mutige, aufrichtige und beherzte Männer. Die gibt es in Schland nicht mehr.
Für uns tun wir das nicht mehr, sondern für nachfolgende Generationen
von Jungen und jungen Männern.
Das ist den "Männern" in Schland ziemlich bzw. völlig egal. Die haben eine Menge Gründe, warum sie sich nicht engagieren können auf dieser Ebene. Eben auch kaputte Menschen.
Schönen Sonntag noch.
kühne Interpretation? Ich meine eher ein Zuende-Denken mit allen Konsequenzen!
Genauso wie du hier einigen Paranoia vorwirfst, kann ich dir Blindheit vorwerfen. Die ursprüngliche Intention des Vorschlags tut hier auch nichts zur Sache, sondern die mögliche Entwicklung dieses Vorschlags, sollte er je in die Tat umgesetzt werden.
Würdest du deine Hand dafür ins Feuer legen, daß die Brisanz dieses Vorschlags durch Hinzufügen des Passus "je eine halbe Stimme entfällt auf die Kindsmutter und eine halbe auf den Kindsvater" entschärft wird?
Ich nicht.
Die Idee ist nicht ganz neu
mal halblang, ist schon eine sehr kühne Interpretation des Vorschlags der
Piraten. Und das war sicher nicht die Interpretation der Piraten.
Sorry Jungs, man kann auch überall eine Verschwörung sehen.
Die Idee ist nicht ganz neu und geistert schon seit Jahren durch diverse Parteien.
Der Einwand weiter oben, dass dann halt jeder "Elter" 1/2 Stimme pro Kind zusätzlich bekommt, ist ziemlich unrealistisch.
Es wird mit Sicherheit auf eine Verbindung mit dem Sorgerecht hinauslaufen. Und damit zu einer Erhöhung der weiblichen Stimmen.
Was letztens der Sinn eines ansonsten sinnlosen Aktionismus wäre.
AW Vorschlag & Hinweis & die Realität
Es ist nicht mein Problem, es ist ein gesellschaftliches Problem und ich muss es mal so konktet sagen: Du kannst gerne deine Meinung haben, dass wird auch jeder akzeptieren, aber wenn du selbst nicht bereit bist, etwas zu machen, dann hast du kein Recht, andere zu beleidigungen oder zu diskreditieren.
Wenn du für dich abgeschlossen hast, dann geh einfach in eine Ecke und schreib hier auch nicht mehr mit, denn das bringts ja dann wohl auch nicht mehr. Ich persönlich würde in eine Sache, die nichts mehr bringt, weder Zeit, noch Geld investieren. Mit deiner Argumentation, was ich einfach mal als schlechte Rhetorik bezeichne, motivierst du auch niemanden und fast könnte man vermuten, dass hier wieder eine Troll_In mitschreibt, um die Front von innen heraus zu zersetzen.
Es ist schon einiges erreicht wurden und mit unserer "Öffentlichkeitsarbeit" werden wir mittlerweile mehr als nur wargenommen. Also heißt es, dass man dran bleiben muss und keinesfalls demoralisierend wirken darf. Das Ding wird in den Köpfen der Bürger entschieden und genau da setzen wir ja wohl an.
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Für mich sind die Piraten die einzig akzeptable Alternative.
Das Wahlrecht ab Geburt ist übrigens eine Initiative innerhalb des Bundestags - sie setzt sich bloß nicht durch. Politiker aus ALLEN Parteien unterstützen diese Initiative.
Weiter wie bis zum Verfassungsgericht kommt diese Idee ohnehin nicht. Es gibt in Deutschland keine Stellvertreterwahl. Noch nicht mal bei geistig behinderten.
schön und gut. Aber wie stehst du zu der latenten Gefahr
...die diesem Vorschlag innewohnt, und zwar der de-facto-Erhöhung des Stimmengewichts von Frauen, wenn die Stellvertreterwahl nur vom Sorgerechtinhaber ausgeführt werden darf? Dies gekoppelt mit der aktuellen Sorgerechts/Umgangsrechtspraxis in Deutschland (die das das Kind zum Eigentum der Kindsmutter deklariert) führt zu einer offenen de-facto-Geschlechterapardheit.
Daraus resultiert eine ganz große Gefahr einer sich selbst verstärkenden Rückkopplung, da Parteien sich noch stärker als vorher auf Fraueninteressen ausrichten würden, was zu immer stärkerer Männerbenachteiligung / Frauenprivilegierung führen würde, und zum Aufweichen und Wegbrechen der letzten rechtsstaatlichen Reste, also wäre der Weg frei für offene Männersteuer, generelle Abschaffung der Unschuldsvermutung bei Männern, schwedisches Modell bei Prostitution u.s.w.
Diese Frage stelle ich unabhängig davon, ob dieser Vorschlag es je über das Verfassungsgericht schaffen wird.
Piraten von Linken unterwandert ...
Am Parteitag in Offenbach wurde am Samstag das sozialpolitische Modell eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ins Parteiprogramm aufgenommen.
Alles sei Arbeit, was für die Gesellschaft nützlich sei. Dazu gehöre auch die Pflege von Familienangehörigen und die Gestaltung von Kunst, sagte die politische Geschäftsführerin Marina Weisband. Entsprechend soll jeder Bürger eine finanzielle Zuwendung erhalten.
Ausserdem forderten die Piraten eine Begrenzung der Leiharbeit, ein Kommunalwahlrecht für Ausländer, die Trennung von Staat und Religion und die Legalisierung von Konsum und Erwerb von Drogen.
WTF?!?
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
In Anbetracht der Überalterung keine so dumme Idee.
Ich glaube auch kaum, dass der Antrag in der PP mit der Absicht gestellt
wurde das Wahlrecht der Männer einzuschränken.
Ach?
Aus der Antragsbegründung:
Zuletzt bietet sich mit dem Familienwahlrecht für die Piraten ein ganz neue Wählerzielgruppe: Junge Erwachsene, Mütter und Familien.
Ja nee, iss klar. Die Bevorzugung von Frauen hat nichts mit einer Benachteiligung von Männern zu tun. Kennt mann ja...
Im Übrigen haben die Antragsteller in oben zitierten Satz gezeigt welchem längst überwunden erklärtem Rollenstereotypen sie verhaftet sind.
Das halte ich eher für paranoid.
Nun, in der PP dürfen sich auch Idiotinnen wie das Piratenweib austoben. Bei denen ist nichts undenkbar. Im Positiven wie im Negativen.
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Mit der Einschränkung des Wahlrechts für Männer hat das nichts zu tun.
Gewählte Politiker machen Politik, die auch Kinder und jene, die sie
versorgen betrifft. Also sollten Kinder auch durch Wahlstimmen vertreten
sein. Eine halbe Stimme für jeden Elter. Das ganze Krippe- und
KiTa-Gedöhns, die Zwangsverstaatlichung der Kinderaufzucht wäre gegessen.
Von einer "halben Stimme für jeden Elter" kann ich in dem Antrag nichts lesen.
Dafür was von "Zuletzt bietet sich mit dem Familienwahlrecht für die Piraten ein ganz neue Wählerzielgruppe: Junge Erwachsene, Mütter und Familien."
AW Vorschlag & Hinweis & die Realität
Es ist schon einiges erreicht wurden und mit unserer "Öffentlichkeitsarbeit"
werden wir mittlerweile mehr als nur wargenommen. Also heißt es, dass man
dran bleiben muss und keinesfalls demoralisierend wirken darf. Das Ding
wird in den Köpfen der Bürger entschieden und genau da setzen wir ja wohl an.
Ausrufezeichen
Dieses notorische Genörgel, daß eh alles nichts nutzt und erst alles kaputt gehen muß geht mir auch ganz gehörig auf den Keks
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
mal halblang, ist schon eine sehr kühne Interpretation des Vorschlags der
Piraten. Und das war sicher nicht die Interpretation der Piraten.
Sorry Jungs, man kann auch überall eine Verschwörung sehen.
Sorry Mädel, frau kann auch das Offensichtliche nicht verstehen wollen...
Zum Glück habe ich den entsprechenden Satz aus der Antragsbegründung immer noch im Zwischenspeicher:
Zuletzt bietet sich mit dem Familienwahlrecht für die Piraten ein ganz neue Wählerzielgruppe: Junge Erwachsene, Mütter und Familien.
Die Antragsteller wissen also sehr genau wem sie mit der Schaffung eines Zweiklassen-Wahlrechts in den Arsch kriechen und trauen sich nur nicht zu sagen wessen Rechte sie weiter einschränken wollen.
Da ist nichts von wegen "Interpretation" oder so. Es steht Schwarz auf Weiß im Antragstext.
AW Vorschlag & Hinweis & die Realität
Ja, gebe ich dir Recht. Wer für sich abgeschlossen hat, der soll doch die Anderen einfach zufrieden lassen und nicht noch belabern. Ich akzeptiere deren Meinung, dass ist für mich völlig o.K., aber dann sollen sie auch konsequent sein, sich auf den Altenteil zurückziehen und nicht mehr meckern.
Hut ab vor MANNdat, diesem Forum und jedem Websitenbetreiber, der etwas tut gegen diese feministische Pest.
am BGE und am Drogenthema kann ich per se erstmal nichts Schlechtes finden
...wenn das BGE so gestaltet wird, daß es die bisherige ALGII-Bürokratie um 95% reduziert ohne Erhöhung der Staatsausgaben.
Die Mittel aus der eingesparten Bürokratie fließen direkt zu BGE-Beziehern, deren Anzahl natürlich steigen wird. Gleichzeitig muß der "Wirkungsgrad" der Gelder natürlich erhöht werden, und so muß ein BGE-Bezieher mit 16m² Wohnfläche und einem 20-Zoll-Display für TV und Internet auskommen, sowie rationiertem Warmwasser, limitiertem kWh-Verbrauch u.s.w., ein Leben auf absoluter Sparflamme. Viel stärker, als es bei einem heutigen ALGII-Bezieher der Fall ist.
Gleichzeitig winken Prämien, wenn sich BGE-Bezieher gegenseitig unterstützen um sich wieder ins Erwerbsleben zurückzukatapultieren. Die Zahl der BGE-Bezieher wird über Anreize gedeckelt.
Das Drogen-Legalisierungs-Thema hatten wir schon mal und dazu schrieb glaube ich Beelzebub einen interessanten Beitrag.
schön und gut. Aber wie stehst du zu der latenten Gefahr
Die Gefahr ist zweifellos vorhanden, aber ich denke nicht, daß das so von den Piraten gewollt ist. Sie versuchen sich offensichtlich momentan ein bischen breiter aufzustellen. Männer sprechen sie schon genug an, jetzt versuchen sie auch Frauen zu gewinnen. Politik FÜR Frauen müßte ja nicht zwangsläufig Politik GEGEN Männer sein. Käme darauf an, wer welches Stimmrecht ausübt. Jedes Kind hat ja Vater und Mutter - außer bei Samenspende. Leiblicher Vater? Gesetzlicher Vater? Nur derjenige, der das Sorgerecht hat? Das Jugendamt, wenn das Kind im Heim ist? Leibliche Mutter? Adoptiveltern? Es muss also keineswegs so sein, daß nur die Mutter ein doppeltes Stimmrecht hat.
Die Frage wäre also, was ich von einem stellvertretenden Wahlrecht halte und das ist: Nichts
Es wäre auch keineswegs so, daß Kinderinteressen dadurch gestärkt würden. Die Eltern wählen das, was sie ohnehin wählen. KEIN Elternteil würde sagen: ich wähle die xyz-Partei, aber für mein Kind stimme ich für die abc-Partei, weil die mehr für Kinder tun.
Was denkt sich ein politisch aktiver 14-jähiger (die gibt es zuhauf), der weiß, daß seine Eltern für ihn eine völlig andere Partei wählen, als er selber wählen würde (das gibt es auch zuhauf).
Kinderinteressen würden dadurch auch nicht gefördert - wohl aber Elterninteressen. Und die sind sehr oft gegensätzlich und das nur manchmal berechtigt.
kühne Interpretation? Ich meine eher ein Zuende-Denken mit allen Konsequenzen!
Würdest du deine Hand dafür ins Feuer legen, daß die Brisanz dieses
Vorschlags durch Hinzufügen des Passus "je eine halbe Stimme entfällt auf
die Kindsmutter und eine halbe auf den Kindsvater" entschärft wird?
ich denke nicht das das von den Machern des Vorschlags so gedacht ist.
am BGE und am Drogenthema kann ich per se erstmal nichts Schlechtes finden
Das BGE ist absolut notwendig, um den von Wallraff aufgedeckten Arbeitsbedingungen wie bei Weinzheim endgültig den Garaus zu machen. Lieber in einem Zimmer mit einem Stuhl, ein Tisch und einem Bett sitzen und als Highlight ein bißchen Brot und Käse im Kühlschrank haben - und ja, oh Schreck, vielleicht auch ein Bier, was nach Ansicht Einiger offenbar nur reguläre Arbeitnehmer "unverdächtig" trinken "dürfen" - als etwa beim Akkord-Backen von Brötchen dazu gezwungen werden, an laufenden Maschinen herum zu reparieren, krebserregenden Metallstaub vom Industriedach zu schrubben und dergleichen mehr zu müssen.
Dieser Aspekt ist nämlich aus männerrechtlicher Sicht sehr interessant und wurde hier offenbar noch gar nicht entdeckt: Dieses Grundeinkommen befreit vor allen Dingen Männer aus den schlimmsten prekären Arbeitsverhältnissen bzw. stellt einen Anreiz für die Besserung der Bezahlung und Arbeitsbedingungen hinsichtlich solcher Aufgaben dar. Der Standardsklave - und das ist hinsichtlich solcher Tätigkeiten, wie wir alle wissen und auch immer wieder gerne zitieren - ist der Mann.
Das ist somit mal eine Gelegenheit, seinen Beißreflex - "dann kriegen die ja alles in den Arsch gesteckt!" zu überwinden und auch wirklich einmal Solidarität zu zeigen, die sich bei fraulicher Seite, wenn es darauf ankommt, durchaus häufiger zeigt als auf der männlichen, was wir hier mitunter auch beklagen. Also wie gesagt: das ist jetzt die Chance.
Zu der Elternwahlrecht-Nummer habe ich keine rechte Meinung, außer, dass auch ich trotz dieser gefährlich hervorgehobenen Formulierung "Mütter" noch nicht glaube, dass hier feministische Ziele verwirklicht werden sollen. Dafür bedarf es noch weiterer Anzeichen. Also erst mal abwarten, wie es sich insgesamt entwickelt. Und in Anbetracht der zunehmend älter werdenden Gesellschaft ist dies ein gutes Kompensationsmodell, um einer Rentnerdemokratie entgegenzuwirken, indem man mit dem entsprechenden Stimmengegengewicht dagegenhalten kann.
Die Legalisierung von Drogen ist grundsätzlich ok. Ich glaube nicht an Horrorvisionen, nach denen hier wenige Monate später alle high unter der Decke hängen. Und Gesetze/Projekte, wenn sie scheitern, kann man ja auch wieder zurücknehmen, die sind dann ja nicht auf ewig in Stein gemeißelt. Aber dann hat man es wenigstens mal versucht. Das größte Interesse, dass einige Substanzen illegal bleiben, haben ohnehin diejenigen, die damit viel Geld verdienen - und weitermachen wollen. Das Thema wäre dann auch auf jeden Fall und gründlich beendet.
Und wo bleibt dein Argument, wenn
das Sorgerecht richtig funktioniert?
Wenn das Kind zu dem Elternteil kommt, welcher es am besten versorgt, wenn garantiert ist, dass Besuchsrechte eingehalten werden?
Für mich ist das weiterhin schlüssig im "Postgender" verankert.
Und paranoid ist nicht als Diagnose einer Person gemeint, sondern als Beschreibung einer Sichtweise.
AW Vorschlag & Hinweis & die Realität
Dieses notorische Genörgel, daß eh alles nichts nutzt und erst alles
kaputt gehen muß geht mir auch ganz gehörig auf den Keks.
Laut Manhood wird das alles schrecklich enden. Das System geht den Bach runter und der Goldpreis wird gen unendlich streben.
Schlafende Hunde
Am Parteitag in Offenbach wurde am Samstag das sozialpolitische Modell
eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ins Parteiprogramm
aufgenommen.
Und - wurde der Programmantrag PA308, über den wir hier reden auch aufgenommen?
Das warEIN Antrag zum Bundesparteitag vom 3. bis 4.12.2011 in Offenbach.
EINER von insgesamt 370 Programmanträgen.
Dazu kommen
110 Positionspapiere
64 Satzungsänderungsanträge
42 Sonstige Anträge
Also einer von insgesamt 588 Anträgen.
Heute geht der Parteitag zu Ende
Über dem Antrag steht bis jetzt noch folgendes.
[img|left]http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/thumb/d/dd/Tango-dialog-warning.svg/50px-Tango-dialog-warning.svg.png[/img]
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage
der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den
Bundesparteitag eingereichter Antrag. Jedes Mitglied
ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.
ich meine dazu: Schlafende Hunde sollte man lieber nicht wecken.
Sonst bekommen sie noch eine Bedeutung, die ihnen ganz gewiss nicht zusteht.
Siehe Ströbeles Fischfutteraffäre 
Über das BGE wird schon länger diskutiert, nicht nur unter linken. Götz Werner,
der Chef der Drogeriemarkt-Kette "DM Markt" ist schon seit etwa 10 Jahren dafür
als Missionar unterwegs. Als ich ihn zum ersten mal dazu hörte, dachte ich auch
zunächst, jetzt dreht er aber durch.
Je mehr ich dazu hörte, desto mehr sah ich, dass dies keine reinen Hirngespinste
sind, sondern durchaus auch wert sind zumindest ernsthaft darüber nachzudenken.
Das Wichtigste wurde dir hierzu schon geantwortet.
Die Arbeitsplätze werden zunehmend mechanisiert. Die wenigen, die noch bleiben,
lassen immer mehr Menschen zurück, denen die Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt
bleibt. Dass dadurch die Altersarmut zu einem Riesenproblem wird, ist schon heute
für jeden sichtbar, der die Augen nicht verschließt. Es geht schließlich dabei auch
um die Würde des Menschen. Jedem, der ausgegrenzt bleibt, wird diese genommen.
Werden diese Probleme nicht angenommen, so wächst ein Prekariat heran, das sich
gewaschen hat, das eine Gesellschaft tatsächlich in die Luft jagt. Die Probleme mit
den Femanzen werden dagegen ein leises Säuseln gewesen sein.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
"wenn das Sorgerecht richtig funktioniert" - wann soll das denn sein??? / k.T.
- kein Text -
FORDERUNG: GENERATIONENWAHLRECHT
Die Piratenpartei fordert die Einführung des so genannten
"Generationenwahlrechts" im Sinne eines Stellvertreterwahlrechts der Kinder für ihre bereits gestorbenen Eltern, Ureltern und Urureltern. Die Begrenzung auf drei verstorbene Generationen soll verhindern, dass Migranten, die erst in dritter Generation in Deutschland leben, erhebliche Benachteiligungen erleiden. Beim Generationenwahlrecht zählen Uropas, Ururopas, Opas, Uromas, Ururomas und Omas mit jeweils einer zusätzlichen Stimme - Uropas und Ururopas, die im Russland-Feldzug ihr Leben gelassen haben, zählen zur Hälfte, Uromas und Ururomas, die den Schuttberg in deutschen Städten beseitigt haben, werden mit einem Stimmgewicht von 1.5 berücksichtigt.
Zudem ist angedacht, das Generationenwahlrecht nicht nur nach hinten, sondern auch nach vorne fortzuschreiben. Dazu wird jährlich eine Geburtenabsichtsfrage an alle Erwachsenen in Deutschland gestellt. Wer eine Fortpflanzung für das kommende Jahr beabsichtigt, erhält automatische die mit der Menge beabsichtigter Fortpflanzungen einhergehende Stimmenzahl abzüglich 50% für Fehlversuche zugeteilt (dem Mengennachteil von Frauen wird dadurch Rechnung getragen, dass beabsichtigte Schwangerschaften mit dem Mittelwert des über alle Männer berechneten beabsichtigten Fortpflanzungswerts multipliziert wird). Auf diese Weise sollen die engen Schranken der Familie aufgebrochen und sichergestellt werden, dass auch für uneheliche Kinder ein Stimmrecht ausgeübt werden kann.
Na also. Du hast den systemischen Fehler erkannt. / k.T.
- kein Text -
FORDERUNG: GENERATIONENWAHLRECHT
haben, zählen zur Hälfte, Uromas und Ururomas, die den Schuttberg in
deutschen Städten beseitigt haben, werden mit einem Stimmgewicht von 1.5
berücksichtigt.
................
Willst Du mit diesem Post zeigen, daß die Piraten völlig unwählbar sind oder war das ein Post aus dem Bereich Satire?
Falls es tatsächlich so in nem Antrag stand kann ich nur sagen, daß mein Großvater mit Sicherheit begeistert im Januar 1945 eingerückt ist und klar noch an den Endsieg geglaubt hat.
Abgesehen davon hat er einfach gehofft zu überleben, hätte er sich geweigert (1945 gabs fliegende Standgerichte, nur mal nebenbei an die die meinen man hätte ja nur desertieren müssen) wäre er von den Nazis erschossen worden.
Im Übrigen ist das Programm der Piraten nicht schlecht, mein 8 jähriger findets richtig gut.
Solang man nicht überlegt wer zahlen soll und felsenfest davon überzeugt ist, daß in jedem Menschen was Edles und Gutes steckt.
Ein erwachsener Mensch der die Realität kennt und vielleicht auch schon richtig gearbeitet hat, eventuell mal selbständig war oder noch ist lacht nicht mal mehr.
Nur die Internetfreiheit allein kann kein Grund sein alle Vernunft aufzugeben.
das Programm der Piraten ist stramm sozialistisch, Freiheit kommt da kaum mehr vor.
Gut erkannt, Adler! Aber dieses Prekariat haben wir schon längst!
Werden diese Probleme nicht angenommen, so wächst ein Prekariat heran,
das sich gewaschen hat, das eine Gesellschaft tatsächlich in die Luft jagt.
V.A. fortpflanzungs-genetisch wird die Vermehrung der Dummen massiv gefördert: ALGII-Muddis, die mal so richtig "abkindern" (der Begriff stammt ursprünglich aus dem DDR-Slang wegen der Bevorzugung der Wohnungszuteilung bei Vorhandensein von Kindern). Aber als ob es die auf diese Weise in die Welt gesetzten Kinder noch nicht schwer genug hätten, natürlich wird das Kind auch im Suff gezeugt, die Muddi quarzt wie ein Schlot und der Stecher der drüberrutscht ist stoned. Das leicht unterbelichtete Kind mit diversen körperlichen Einschränkungen wird natürlich ob der regelmäßig wechselnden Ersatzpapas und der hysterischen Psycho-Mama verhaltensauffällig und braucht Ritalin.
In der Tat, diese Entwicklung ist höchst-gefährlich. Die Frage ist, wie das In-die-Luft-jagen aussehen wird, aber es kommt. Zwangsläufig.
nehmen wir mal an du hast recht:
das Programm der Piraten ist stramm sozialistisch, Freiheit kommt da kaum
mehr vor.
...dann wäre es doch aus strategischer Sicht allein deshalb interessant, die Piraten zu wählen, um die Zersplitterung der Blockparteien voranzutreiben.
Denn auf anderen 5 Blockparteien treffen die von dir genannten Eigenschaften nicht weniger zu. (!)
Eine zunehmende Zersplitterung des Blockparteiensystems der Marionettenparteien kann von den Systemmedien nicht ignoriert werden. Das Rauschen im Blätterwald wird stärker.
Das alles unter der Prämisse, daß eine echte antifeministische Oppositionspartei durch Systemmedien und Geheimdienste verhindert wird.
(Und an der Stelle bin ich mir absolut unsicher, ob es nicht doch an der Trägheit, dem Phlegmatismus, der Lethargie, der Ochsengeduld der Männer liegt, daß dies bisher unterblieb)
AW Vorschlag & Hinweis & die Realität
Ich denke schon, dass wir die Welt in 20-30 Jahren so nicht mehr wieder erkennen werden. Materielle Dinge wie Gold oder Geld werden da keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch nutzbare Ressourcen. Es wird Kriege geben, um Wasser und Rohstoffe. Sicher ist, dass der Feminismus, dann längst Geschichte ist und nur der überlebt, der sich diesen Gegebenheiten rechtzeitig stellt und es schafft sich am besten anzupassen. Dieses ganze Parteiengekrätze wird dann z.B. ebenfalls nix mehr zu melden haben.
Manchmal sollte man ruhig etwas Phantasie entwickeln und gedanklich 10 Jahre nach vorn schauen. Das können und wollen unsere Politiker nicht, aber wir, das Volk, wir sollten es, denn es gibt auch ein Leben nach dieser Saubande!
nehmen wir mal an du hast recht:
Das nehm ich jetzt mal nicht an, wenn man das Programm liest weiß man es.
ich werd keine Partei wählen in der Hoffnung, daß der Untergang dann schneller kommt.
Ich bin Optimist und hoffe, daß es nicht zum absoluten Zusammenbruch kommen muß.
BGE hat die Politik doch schon eingeführt
Die Arbeitslosenstatistik zählt ja nur noch einen Bruchteil der wirklich Arbeitslosen, sonst hätten wir 10-15% Arbeitslose.
Und das Grundeinkommen wird Hartz 4 genannt.
Wenn man das in BGE umbenennt ist das erstmal nur ein weiterer Euphemismus.
Es ist für die Mehrheit bestimmt nicht erstrebenswert nur vom BGE zu leben.
Das BGE darf nicht üppig bemessen sein, wie sollten sonst die die auch etwas darüberhinaus Verdienenden entscheiden können für was Sie das ausgeben?
Es wäre Sozialismus.
Eine Art Grundeinkommen in Naturalien könnte diese Probleme abmildern.
Doch auch da bleibt das Problem: Der Mensch ist nicht nur edel und gut und das Leben ist kein Ponyhof.
Werden diese Probleme nicht angenommen, so wächst ein Prekariat heran,
das sich gewaschen hat, das eine Gesellschaft tatsächlich in die Luft jagt.
Die Probleme mit den Femanzen werden dagegen ein leises Säuseln gewesen
sein.
Hart war das Leben schon immer.
Ist es dass nicht mehr, stagniert die menschliche Entwicklung.
Wenn die in einer Gesellschaft stagniert macht das nix, gibt ja andere wo es nicht so ist und die übernehmen den Job und die stagnierenden Gesellschaften.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Es gibt keine Argumente für BGE und Drogenlegalisierung
als es bei einem heutigen ALGII-Bezieher der Fall ist.
Gleichzeitig winken Prämien, wenn sich BGE-Bezieher gegenseitig
unterstützen um sich wieder ins Erwerbsleben zurückzukatapultieren. Die
Zahl der BGE-Bezieher wird über Anreize gedeckelt.
Die behaupteten Einsparungen sind illusionär und nicht existent, da JEDER plötzlich automatisch ein Anrecht auf das sozioökonomische Existenzminimum hätte, was kostenmässig genauso teuer käme wie das bisherige Sozialhilfesystem Deutschlands (siehe dazu den Sozialbericht von 2009 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales).
Die Behauptung, dass die Arbeit immer weniger werde und somit das BGE unausweichlich und nötig sei, ist nicht wahr. Seit über 20 Jahren ist die Zahl der bezahlten Arbeitsstunden in Deutschland konstant geblieben und diese Zahl ist in der Schweiz und den USA sogar um bis zu 30 % höher - kein Beleg also für das Ende der Arbeitsgesellschaft. Schliesslich entstehen durch Innovation immer neue Arbeitsplätze und somit neue Möglichkeiten von Arbeit.
Ausserdem untergräbt das BGE die Arbeitsmoral und senkt somit die Produktivität des Landes, was direkt die Finanzierbarkeit des BGEs auffressen würde. Doch gerade von regelmässiger Arbeit hängt für die meisten Menschen die Sinnfrage ab - welche man untergräbt, wenn man Arbeit in dem Sinne "überflüssig" macht.
Ein anderer Poster sprach auch noch etwas von Würde ... doch Würde erhält man nicht, wenn man von staatlichen Leistungen abhängig ist, lediglich durch eigene Arbeit. Im Gegenteil, die staatliche Abhängigkeit verstärkt das Gefühl der Ausgeschlossenheit gegenüber dem produktiven Teil der Gesellschaft und somit das Gefühl von Würdelosigkeit nur noch weiter. Niemand ist stolz, der in seinen besten Jahren von staatlicher Unterstützung lebt.
Jede bewusste Abhängigmachung vom Staat tötet auch jeden Ehrgeiz und jegliches Talent in den potenziellen Arbeitskräften ab, sich selber aus ihrer Misere herauszuarbeiten.
Bei diesen BGE-Versprechen fühlt man sich ja direkt an den kommunistischen Slogan "Reichtum für alle" erinnert ... dabei hat ja schon das 20. Jahrhundert eindrucksvoll gezeigt, wohin solche gefährlichen Ideen führen. Die Lektüre von Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" hilft, dieser Versuchung nicht erneut zu erliegen.
Das Drogen-Legalisierungs-Thema hatten wir schon mal und dazu schrieb
glaube ich Beelzebub einen interessanten Beitrag.
Es gibt keine stichfesten Argumente für eine Legalisierung von Drogen:
http://www.konservativ.de/drogen/argument.htm
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
und wie stellst du dir das konkret vor?
Ich bin Optimist und hoffe, daß es nicht zum absoluten Zusammenbruch
kommen muß.
...z.B. daß die CDU unter "Familie" und Schutz derselben wieder das versteht, was unter der Adenauer-Ära Usus war? (-> Familie besteht aus Vater-Mutter-Kind, bei einseitiger vorsätzlichen Aufkündigung greift das Schuldprinzip)
Ich finde diesen Traum absolut schön, aber auch weltfremd und naiv.
schon mal Formulare ausgefüllt?
nein, nehme ich an. Sonst wüßtest du, daß Hartz4 respektive ALGII alles andere als bedingungslos ist. Es fördert folgende Eigenschaften:
1.) sich gut im Förderungs- und Paragraphendschungel auszukennen und sich hindurchzuwinden wie ein Aal
2.) alleinstehende Singles in Single-Wohnungen. Sobald eine Lebensgemeinschaft mit 2 + x Menschen besteht, ist es eine Bedarfsgemeinschaft
Bei den aktuellen ALGII Formularen wird man ausgezogen bis auf die Knochen. In diesen entwürdigenden Befragungen fehlen nur noch die Angaben der sexuellen Vorlieben und welche Konsistenz der aktuelle Stuhl hatte.
Ich weiß das übrigens nur durch eine mir nahestehende Person: Meinen Vater!
V.a. angesichts der ausufernden Bürokratie: Das momentan existierende ALGII ist kein BGE sondern steht dieser Idee diametral gegenüber.
Kein Recht ohne eine Pflicht
Das Problem hier ist die irrige Annahme, dass ein Mensch irgendwie ein Recht auf etwas hätte, ohne dafür etwas tun zu müssen. Das ist utopistischer Unsinn, welcher die Nachhhaltigkeit einer von diesem Gedankengut befallenen Gesellschaft untergräbt.
Es gibt kein Recht ohne eine dazugehörige Pflicht.
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
du hast die Gefahren der BGE-Idee richtig erkannt
...und genau diesen Gefahren bin ich doch mit meinen Vorstellungen zur BGE-Idee begegnet.
Noch mal eine kurze Wiederholung:
- das BGE soll massiv Bürokratie und deren Kosten abbauen
- das BGE soll entwürdigende Formularauskunfts- und Kontrollwut reduzieren
- das BGE soll Menschen auf wirklicher Sparflamme leben lassen (nicht so wie professionelle Hartzer in 3. Generation)
- das BGE soll auf Dauer unbequem sein, so daß es als dauerhafte Lebensperspektive für potentiell leistungsfähige Menschen unattraktiv ist
Oder anders ausgedrückt: Beim jetzigen ALGII ist der Leistungserschleicher, Systemopportunist der sich mit bürokratischen Tricks, gesetzlichen Grauzonen und Schlupflöchern auskennt von Vorteil. Beim BGE meiner Vorstellung ist der Knall-auf-Fall völlig unvorbereitet in Armut Stürzende von Vorteil.
und wie stellst du dir das konkret vor?
...z.B. daß die CDU unter "Familie" und Schutz derselben wieder das
versteht, was unter der Adenauer-Ära Usus war? (-> Familie besteht aus
Vater-Mutter-Kind, bei einseitiger vorsätzlichen Aufkündigung greift das
Schuldprinzip)
Ich finde diesen Traum absolut schön, aber auch weltfremd und naiv.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe sagst Du lasst uns Piraten wählen, umso schneller kommt der Zusammenbruch und dann wird alles gut.
Für den Fall des Zusammenbruchs fürchte ich absolut nichts Gutes.
deshalb hoffe ich ganz naiv, daß es nicht so weit kommt.
Auf die CDU setze ich dabei mit Sicherheit nicht.
Ich seh mich als liberal-konservativ. Aber nicht als dumm.
Vorschlag
Ich würde das "Sorgerecht" abschaffen und durch das "gemeinsame Betreuungsrecht" definieren. Im BGB ist gesetzlich verankert, dass dies das elementarste Recht von Eltern ist. Die FEZIS haben diesen Begriff missbraucht, weil sie nur so (Anmerkung: "Hauptlast der Betreuung") an das Geld des Vaters kommen. Wer will denn sagen, wo ein Kind am besten "versorgt" ist? Ein Richter? Die wollen doch die Wahrheit gar nicht wissen und die folgen den zentralistischen Vorgagen der feministischen Machthaber in Berlin. Es ist genauso ein Schwachsinn von "Umgang" zu reden, denn "Wer umgeht sein Kind schon?". Ist doch hohlhirnig, aber es ist die von den FEZIS erwünschte verbale Diskriminierung von Vätern, die nur "Umgang" haben, während die Mutter "betreut". Jeder Vater macht die wenigen Tage, die ihm zugestanden werden genau dasselbe, wenn nicht sogar mehr und besser, als die sogenannte Mutter.
Also nochmal zurück zum Urschleim: Ich würde das gemeinsame Betreuungsrecht für Kinder einführen, das Wechselmodell verankern und den Kindesunterhalts gegenseitig verrechnen. Wer gegen diese Regelungen verstößt, fliegt aus dem Karussell einfach raus. Ihr glaubt nicht, wie schnell sich mancher Streit im Sinne der betroffenen Kinder vermeiden liese. Ganz sicher nicht zum Wohlgefallen der Trennungs- u. Scheidungsindustrie!
du hast die Gefahren der BGE-Idee richtig erkannt
- das BGE soll massiv Bürokratie und deren Kosten abbauen
Der hier angedeutete Spareffekt ist nicht realistisch, wie bereits von mir ausgeführt. Die hypothetischen Einsparungen werden durch massive Mehrkosten wieder aufgefressen. Schliesslich bekommt JEDER Geld, ob er es braucht oder nicht.
- das BGE soll entwürdigende Formularauskunfts- und Kontrollwut
reduzieren
Das Entwürdige hier ist nicht das Ausfüllen von Formularen (das musst du in deinem Leben immer wieder machen), sondern die Abhängigkeit von staatlichen Leistungen.
- das BGE soll Menschen auf wirklicher Sparflamme leben lassen (nicht so
wie professionelle Hartzer in 3. Generation)
Das wäre menschenrechtlich gar nicht möglich - siehe die ganze Diskussion um das zu hohe sozioökonomische Existenzminimum und die ständig angehobene Armutsgrenze. Unter solchen Umständen wäre ein zwangsverordnetes "Leben auf Sparflamme" gar nicht politisch umsetzbar.
- das BGE soll auf Dauer unbequem sein, so daß es als dauerhafte
Lebensperspektive für potentiell leistungsfähige Menschen unattraktiv
ist
Das haben wir schon heute mit der Sozialhilfe - und erst noch zu einem günstigeren Preis und mit wesentlich weniger Nachteilen als das BGE.
Es gibt somit keine Argumente für BGE.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Sozialdarwinismus vs. Ethik
ich hoffe, du willst damit nicht darlegen, alle Verwundeten und damit vorübergehend Arbeitsunfähigen elendig auf dem Feld verrecken zu lassen.
Nein, ich weiß es.
Du hast nur kein Bock auf systematische Schnorrer. Und das verstehe ich auch.
Nichts wird gut!
Für den Fall des Zusammenbruchs fürchte ich absolut nichts Gutes.
deshalb hoffe ich ganz naiv, daß es nicht so weit kommt.
Auf die CDU setze ich dabei mit Sicherheit nicht.
Ich seh mich als liberal-konservativ. Aber nicht als dumm.
Verdammt noch mal, nenn mir doch eine Möglichkeit, im Rahmen dieses Systems alles zum Guten wenden zu können! FDP wählen? Lächerlich! CDU hast du ja schon richtigerweise ausgeschlossen. Bleiben noch Grüne, Linke und Piraten. Na toll!
Diese V-Leute-Partei namens NPD ist einfach abartig dumm. Und die CSU ist die SED Bayerns und hätte nur Bedeutung bei Abspaltung Bayerns von den Saupreiß zur autarken Republik Bayern.
naja, wenn du meinst....
...ich hasse jedenfalls aus tiefsten Herzen Bürokratie und wenn du der Meinung bist durch jetzige Bürokratie die Transferzahlungen zu Leistungsempfängern einzudämmen, so sei es dir unbenommen.
Einig sind wir uns wohl nur darin, daß jeder Mensch in jeder Lebenslage den Impuls, die Motivation und den Antrieb dafür bekommen sollte, etwas aus eigener Hände Fleiß und Kreativität zu erschaffen. Das macht das Menschsein schließlich aus.
du hast die Gefahren der BGE-Idee richtig erkannt
Oder anders ausgedrückt: Beim jetzigen ALGII ist der
Leistungserschleicher, Systemopportunist der sich mit bürokratischen
Tricks, gesetzlichen Grauzonen und Schlupflöchern auskennt von Vorteil.
Was bei der Argumentation stets vergessen wird: Wir hatten bereits jahrzehntelang ein BGE, nämlich vor der Einführung von Hartz 4. Nachdem der ehemalige Arbeitnehmer aus ALG1 und danach aus der Arbeitslosenhilfe rausgerutscht war, bekam er damals Sozialhilfe. Und der Mitarbeiter vom Sozialamt hatte nur sehr begrenzt irgendwelche Sanktionsmöglichkeiten. Die damalige Sozialhilfe war somit faktisch ein BGE. Erst die Abschaffung dieses BGE hat zu massenhaftem Anstieg der Bedarfsfälle geführt. Eine Wiedereinführung des BGE ist somit dringend notwendig.
Sozialdarwinismus vs. Ethik
ich hoffe, du willst damit nicht darlegen, alle Verwundeten und damit
vorübergehend Arbeitsunfähigen elendig auf dem Feld verrecken zu lassen.
Nö. Abgeleistete Pflicht kann bei gewissen Rechten (wie jenes auf Pflege und Nothilfe oder Menschenrechten) auch lediglich darin bestehen, am Leben zu sein.
Aber darüber hinaus gehende Rechte müssen durch weitere, anhand den Kosten des jeweiligen Rechts orientierten Pflichten erarbeitet werden.
Nur so kann eine Gesellschaft nachhaltig am Leben erhalten werden.
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
jaja, vorbei die Zeiten der kuscheligen "Alt-Bundesrepublik"
Seit der kalte Krieg vorbei ist, seit die BRD nicht mehr die Funktion hat, fett gemästete West-Bäuche inmitten glitzernder Konsumprodukte der armen DDR zu präsentieren, ist es auch vorbei mit der kuscheligen Alt-BRD. Jetzt weht ein anderer Wind. Wie lange die "Wir-müssen-die-faulen-Ossis-durchfüttern"-Masche wohl noch funktioniert? Egal wielang: "Teile-und -herrsche" ist ein ewiges Erfolgsmodell. Erst über die Treuhand profitable DDR-Industrieanlagen nach China verschachern und dann über den sog. Solidarzuschlag eine ewige Transferleistung nach ehem. Mitteldeutschland zu suggerieren, das ist schon eine starke Manipulationsleistung. Teile und herrsche!
die Trennungs- und Scheidungsindustrie ist ein elendiger Kriegsgewinnler in Symbiose mit dem Feminismus
die Tatsache daß Anwälte Abmahnwellen gegen kleine Onlineshopbetreiber und private Webseitenbetreiber oder Schüler die sich ein paar mp3 files saugen fahren und als Kriegsgewinnler scheidungswillige Frauen mit allerlei widerwärtigen Tricks gegen die ehem. Liebe ihres Lebens hetzen, hätte schon längst dazu führen müssen, daß der Berufsstand des "Anwalts" im Volk so geächtet wird wie im Mittelalter der Henker oder der Abdecker. Und im Gegensatz zu letzteren beiden hier zu recht!
*ausspuck*
schon mal weitergedacht?
Nun, wirklich Bedingungslos gibt es nicht.
Beim BGE muss der Empfänger ja wohl leben.
Und vielleicht wird von Ihm ja auch noch verlangt keine Straftaten zu begehen, sonst gibt es Bedingungslose Rundumversorgung in geschlossenen Anstalten.
Ob Griechenland mit BGE eine Bevölkerungsexplosion hätte?
Oder wegen der gesunden Mittelmeerdiät mit Ouzo werden die Menschen dort dann im schnitt 150 Jahre alt?
UvdL könnte dort als Familienministerin legendäre Erfolge feiern.
Die Bedingungen für unser H4/ALG sind eine gewisse Hürde, genauso wie ein BGE durch seine geringe Höhe eine gewisse Hürde sein müsste um nicht zur totalen sozialistischen Utopie zu werden.
Und trotz dieser Hürden haben wir keinen Mangel an H4/ALG - Beziehern.
Beim BGE würde es auf das gleiche hinauslaufen, es müsste eine gewisse "Hürde" da sein.
Die zeigt sich dann halt nicht als vermeintlich entwürdigende Prozedur beim Ausfüllen der Formulare und Befragung durch die Leistungsvermittler, sondern als ziemlich niedriges BGE und den sozialen Druck sich nicht nur darauf "auszuruhen".
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Piratenpartei: Männerwahlrecht einschränken?
Die Piraten sind eine weitere linke Partei, das dürfte allmählich klar
werden.
Ähem. Hattest Du sie rechts einsortiert?
du hast die Gefahren der BGE-Idee richtig erkannt
Der hier angedeutete Spareffekt ist nicht realistisch, wie bereits von mir
ausgeführt. Die hypothetischen Einsparungen werden durch massive
Mehrkosten wieder aufgefressen. Schliesslich bekommt JEDER Geld, ob er es
braucht oder nicht.
Die Mehrkosten kommen durch massive Erhöhung der Steuern wieder herein. Insbesondere die Arbeitgeber müssen wesentlich mehr Steuern zahlen. Dafür dürfen sie ihren Arbeitern den Lohn kürzen, denn das wird ja durch das Grundeinkommen wieder ausgeglichen.
1000 Euro Grundeinkommen
1000 Euro weniger Lohn
Arbeitgeber zahlt 1000 Euro mehr Steuern pro Angestellten.
Für Angestellte ein Nullsummenspiel
Der Arbeitslose bekommt die 1000 Euro
Dafür gibts kein Hartz 4 und kein Arbeitslosengeld.
Meines Wissens wird auch noch spekuliert, ob man nicht alle Steuer außer Mehrwertsteuer abschaffen soll. Halte ich allerdings für utopisch, würde aber natürlich jeden Steuerbetrug und alle Steuerberater und Finanzbeamte nutzlos machen und einsparen 
Piraten von Linken unterwandert ...
Meines Erachtens kann man hier nicht von Unterwanderung sprechen, da die Piraten keine ursprünglich rechte Partei sind. Wenn sie jetzt linke Positionen entwickeln, dann haben sie schon von Anfang an in diese Richtung tendiert. Das ist einfach nie aufgefallen, solange es nicht um Themen ging, die eine Einordnung in das Links-rechts-Schema ermöglich hätten.
Steuerabschaffung
Meines Wissens wird auch noch spekuliert, ob man nicht alle Steuer außer
Mehrwertsteuer abschaffen soll. Halte ich allerdings für utopisch, würde
aber natürlich jeden Steuerbetrug und alle Steuerberater und Finanzbeamte
nutzlos machen und einsparen
Das soll auch der Grund sein, das die Kraftfahrzeugsteuer nicht einfach auf den Spritpreis umgelegt wird.
Wohin mit den ganzen KFZ-Steuerabteilungen der Finanzämter,
für Betriebsprüfung und Steuerfahndung ist dieses Personal nicht geeignet.
Gruß
Flohgast
Es gibt keine Argumente für BGE und Drogenlegalisierung
Ausserdem untergräbt das BGE die Arbeitsmoral und senkt somit die
Produktivität des Landes, was direkt die Finanzierbarkeit des BGEs
auffressen würde.
Ein Szenario von vielen.
Doch gerade von regelmässiger Arbeit hängt für die
meisten Menschen die Sinnfrage ab - welche man untergräbt, wenn man Arbeit
in dem Sinne "überflüssig" macht.
So schnell wird niemand sein Leben sinnlos finden. Ein Mensch kann die Sinnfrage ja auch neu für sich beantworten. Ich gehe davon aus, dass die Sinnkrisen, die das BGE auslösen könnten, überwindbar sind. Wäre ja auch lachhaft sonst. Kommt hinzu, dass Menschen, für die Arbeit der wichtigste Lebenssinn überhaupt ist, schon heute mehr arbeiten, als sie müssten. Und falls tatsächlich die meisten Menschen so drauf sind, wäre das BGE somit auch keine Gefahr. Im Übrigen zeugt dieses Argument von Einfallsreichtum. Darauf muss man erst mal kommen! Trotzdem ist es ein schwaches Argument, da es imgrunde nicht viel anderes aussagt, als dass man das BGE deshalb nicht einführen solle, weil es die Mehrheit gar nicht will. In der Schweiz lässt man das normalerweise durch eine Abstimmung, der eine ausführliche Debatte vorausgegangen ist, feststellen.
Ein anderer Poster sprach auch noch etwas von Würde ... doch Würde
erhält man nicht, wenn man von staatlichen Leistungen abhängig ist,
lediglich durch eigene Arbeit.
Wenn dem so wäre, hätten Kinder und Alte keine Würde. Die Würde ist doch etwas viel Grundlegenderes.
Niemand ist stolz, der in seinen besten Jahren von staatlicher
Unterstützung lebt.
Jetzt ist das vielleicht so, da die staatliche Unterstützung individuell vergeben wird. Mit einem BGE hingegen wäre diese Unterstützung hingegen eine Selbstverständlichkeit.
Jede bewusste Abhängigmachung vom Staat tötet auch jeden Ehrgeiz und
jegliches Talent in den potenziellen Arbeitskräften ab, sich selber aus
ihrer Misere herauszuarbeiten.
Wer in der Misere steckt, pfeift doch auf diese Möglichkeiten, solange diese Theorie bleiben! Arroganter geht es wirklich nicht mehr. Du hast ein verklärtes Bild von diesen Menschen. Glaub mir, die sind nicht glücklich, weil ihnen die Illusion gegeben wird, sich hocharbeiten zu können. Denn das ist es doch in vielen, wenn nicht den meisten Fällen, eine Illusion. Die Realität ist, dass oft der ganze Ehrgeiz und Talent nichts nützt. Viele haben auch keinen Ehrgeiz mehr oder können keinen entwickeln.
Bei diesen BGE-Versprechen fühlt man sich ja direkt an den
kommunistischen Slogan "Reichtum für alle" erinnert ... dabei hat ja schon
das 20. Jahrhundert eindrucksvoll gezeigt, wohin solche gefährlichen Ideen
führen.
Führen können. Und eine Assoziation ist noch kein Grund gleich die Kommunismuskeule auszupacken.
Vorschlag
Ich würde .. das Wechselmodell verankern und den Kindesunterhalts gegenseitig verrechnen. Wer gegen diese Regelungen verstößt, fliegt aus dem Karussell einfach raus. Ihr glaubt nicht, wie schnell sich mancher Streit im Sinne der betroffenen Kinder vermeiden ließe.
Genau so!
Missbrauch vermeiden, Scheidungsindustrie finanziell austrocknen!
Ganz sicher nicht zum Wohlgefallen der Trennungs- u. Scheidungsindustrie!
Deshalb wird die das auch zu verhindern wissen, die sind ja nicht blöd!
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Mal ehrlich .........
... was die alles beschließen würden, ist doch völlig unrealistisch. Wenn nur ein Bruchteil davon durchkommt, dann wäre es ein Wunder.
Die Piratenpartei profitiert doch momentan nur von dem ungeheuren Frustpotential des deutschen Bürgers, der aus Ermangelung von Alternativen, selbst eine "Partei der Erdmännchen" wählen würde.
Ich bin der festen Überzeugungen, dass die Zeit der großen Volksparteien vorbei ist. Es wird zukünftig Bewegungen geben, die einen gesellschaftlichen Mainstream entwickeln und in die Bevölkerung transportieren. Wenn der dort angenommen wird, sitzen sie im Parlement. Verlieren die Ideen an Kraft und ist deren Zeit vorbei, fliegen sie wieder raus. Solche Schädlinge wie Schäuble, die über Jahrzehnte dem Land die Luft abdrücken und ganze Generationen ruinieren, wird´s nicht mehr geben. Wir dürfen gespannt sein, was in den nächsten Jahren alles von der Bildfläche verschwinden wird.
Wir gehen immer von unserer Sicht der Dinge, von unserem Weltbild aus, aber es werden jungen Menschen nachrücken, die sehen vieles ganz anders und die werden die Politik von morgen machen. Ganz sicher so, wie wir uns das nicht vorstellen werden. Wer hier nicht vordenkt und den möglichen Kurs erkennt ...... den wird das Leben bestrafen!
Du wirst noch bei Weiberplage schreiben! ot
- kein Text -
Nichts wird gut!
Die Grünen sind die männerfreundlichste Partei in Deutschland. Am schlechtesten schneidet Union und FDP ab.
Würde versus Ehre
Wenn dem so wäre, hätten Kinder und Alte keine Würde. Die Würde ist
doch etwas viel Grundlegenderes.
Ist natürlich richtig. Der Unterschied von Ehre und Würde ist nun mal der, dass man sich Ehre verdienen muss: Z.B. durch Arbeit. Also gesellschaftliche akzeptiert wird duch eine Tat.
Die Würde erkennt man dem Mensch seit seinem Geburt an, einfach weil er geboren wurde. Mehr musste er nicht tun.
Es ist also Quatsch, dass die Würde von der Arbeit abhängig sei.
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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.
Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern