Gaaaaanz selten: Babymord in Berlin

Bedauernde Mutter, Saturday, 03.12.2011, 16:14 (vor 5136 Tagen)

Soweit bekannt ist, machen Mütter so etwas nur, wenn sie sich in einer ausweglosen Situation befinden. Zu bedauern sind diese Frauen, denn normalerweise gehört ein Kind ja zur Mutter und die weiß immer am Besten, was für ein Kind gut ist. Vielleicht wollte sie ihr Kind auch hier wieder nur vor Schlimmerem schützen. Ich finde es immer bedauerlich für eine Mutter, wenn diese ihr Kind verliert. Sicher ist auch hier wieder der Vater des Kindes - wie immer - der eigentliche Täter.

Schon wieder tötet Berlinerin ihr Baby
Eine 24-jährige Frau aus Berlin soll ihr Neugeborenes umgebracht haben. Polizisten hatten am Mittwoch das tote Baby in einer Mülltonne gefunden. Am gestrigen Donnerstag erließ die Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen die Mutter, die bereits zwei weitere Kinder hat.
Der Berlinerin wird Totschlag vorgeworfen, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Sie hat die Tat bereits gestanden. In ihrer Wohnung hatte sie einen lebenden Jungen zur Welt gebracht.
Danach habe sie ihn erstickt und in Handtücher gewickelt. Dann habe sie den Jungen in eine Mülltüte gesteckt und in eine Mülltonne geworfen. Ihr Lebensgefährte soll an der Tat beteiligt gewesen sein.
Frau war keine Unbekannte
Die Frau war Mitarbeitern des Jugendamts bereits bekannt. Eine Ärztin, gleichzeitig Mitarbeiterin der Stadt, hatte die Familie am Mittwoch besucht, um sich nach dem Zustand der hochschwangeren Frau zu erkundigen.
Sie war misstrauisch geworden, nachdem sich die Mutter in Widersprüche verstrickt hatte. Daher informierte die Ärztin die Polizei. Beamte fanden dann kurze Zeit später den toten Säugling.
Erst vor wenigen Tagen soll eine Berlinerin ihr Baby direkt nach der Geburt aus dem Fenster geworfen haben. Den Sturz aus dem 5. Stock überlebte der Säugling nicht, wie wir berichteten. Die 40-jährige Mutter sitzt immer noch in Untersuchungshaft.
Einfach schrecklich, dass sich solche Vorfälle häufen. Hoffentlich haben diese tragischen Taten bald ein Ende.