Na, das bringt es doch auf den Punkt...
Gleichwertige Arbeit, unterschiedliches Geld
So wie eine Sozialpädagogin, die 1997 vor dem Arbeitsgericht in Mecklenburg-Vorpommern klagte. Sie hatte einen Fachhochschulabschluss und bestand darauf, den gleichen Lohn zu bekommen wie Ingenieure mit Fachschulabschluss. Alle ArbeitnehmerInnen mit Fachhochschulabschluss waren damals in dieselbe Vergütungsstufe des seinerzeit geltenden Bundesangestelltentarifvertrags im öffentlichen Dienst eingestuft. Die Ingenieure, in der Regel mehr Männer als Frauen, bekamen aber dafür mehr Geld, wie die Sozialpädagogin herausfand.
Die freie Wirtschaft ist aber nunmal nicht der Öffentliche Dienst, hier bestimmen Angebot und Nachfrage die Vergütung.
Außerdem bekamen nach BAT die AN außerdem eine Vergütung nach Alter, Familienstand etc., das verschweigt die Dämliche.
Es gibt niemals einen gerechten Lohn, das zeigt schon das Gleichnis vom Weinberg.
Man muss ziemlich dumm und ungebildet sein, um diesen lediglich auf Basis einer Ausbildung zu fordern...
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- die tägliche Lohnlüge in der taz -
Getränkemarkt,
01.12.2011, 14:59
- Na, das bringt es doch auf den Punkt... -
Kritiker,
01.12.2011, 15:43
- Keine Fragen mehr! - Pilsberater, 01.12.2011, 15:59
- die tägliche Lohnlüge in der taz - jens_, 01.12.2011, 20:52
- Na, das bringt es doch auf den Punkt... -
Kritiker,
01.12.2011, 15:43