Richter wollen (lt. Diensteid) der "Wahrheit" dienen! Welcher eigentlich?

Pilsberater, Thursday, 01.12.2011, 11:27 (vor 5138 Tagen) @ Rainer

Der deutsche Richtereid gem. DRiG:

"Ich schwöre, das Richteramt getreu dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und getreu dem Gesetz auszuüben, nach bestem Wissen und Gewissen ohne Ansehen der Person zu urteilen und nur der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen, so wahr mir Gott helfe."

Deutsche Richter üben ihrem Job "nach bestem Wissen" aus und wie dürftig das sein muss, da gibt´s viel Raum für Spekulationen.

Noch interessanter wird die Feststellung, dass sie "nur der Wahrheit" dienen wollen. Welcher Wahrheit? Der feministischen Wahrheit? Um das zu durchdringen, müsste man erst einmal klären, was "Wahrheit" in diesem Lande eigentlich konkret ist.

FEZIS behaupten, dass Männer alle gewalttätig sind. Das ist deren Wahrheit! Männer wissen, dass a) Frauen viel gewalttätiger sind und b) Männer überhaupt nicht so gewalttätig sind, wie sie von den FEZIS dargestellt werden. Da hat jeder seine "Wahrheit", aber welcher "Wahrheit" dienen denn nun unsere sogenannten "RechtsWissenschaftler"?

Richter sind durchweg Beamte. Auch ein Beamter hat gegenüber seinem Dienstherren einen Eid zu schwören. Daraus ergibt sich kausal, dass ein Richter garnicht "unabhängig" sein kann und das auch schon deshalb, weil er von seinem Dienstherren Geld für seine Tätigkeit erhält, was kausal wiederum eine dingliche Abhängigkeit darstellt.

Das sind nur mal ein paar "Denkansätze" zur Tätigkeit von Richtern und der gebetsmühlenartig angeführten "richterlichen Unabhängigkeit".

Im Prinzip und das kann man ruhig mal konkret so sagen: Wir werden doch alle nur von denen verarscht und zahlen für diese mangelhafte Dienstleistung sogar noch ein Haufen Geld. Mangelhafte Ware bekommt jeder Lieferant prompt zurück auf seinen Tisch, aber die Justiz murckst und erpresst dafür noch das Geld mit staatlicher Gewalt. Sowas nennt man dann einen "Rechtsstaat"!