Betreuungsgeld mit Rente für Frauen erkauft

Der Krisengipfel der Union endet mit einem Kuhhandel: Nicht nur junge, auch ältere Mütter bekommen nun Geld vom Staat. Im Gegenzug setzte der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder das umstrittene Betreuungsgeld durch.

Trotz heftiger interner Kritik hält die Union am Betreuungsgeld für zu Hause betreute Kinder fest. Außerdem sollen die Erziehungszeiten von älteren Müttern dreimal stärker als Bisher in die Berechnung der Rente einbezogen werden

http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1842289/Betreuungsgeld-mit-Rente-fuer-Frauen-erkauft.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,800943,00.html

Mütter sollten sich mit den Kindern im "Leistungszeitraum" in regelmäßigen Intervallen bei der Behörde vorstellen und nachweisen, dass das Kind noch lebt. Man liest ja seit Jahren fast täglich die Kindsmordfälle in den Medien und so ist es durchaus möglich, dass Frauen Leistungen erschleichen, obwohl das Kind längst durch´s Fenster geflogen ist. (Anmerkung: Denken wir nur mal an die Rentenbetrügereien in Greece!) Mütter tragen ja die Hauptlast der Betreuung, aber diese These muss man auch verstehen: Im Verhältnis zu den Vätern morden sie zu einem deutlich höheren Anteil (FrauenQuote).

Wenn ich als Normalmann aus dem Stehgreif eine "Mütterberatung" durchführen müsste und die "Baby-Erstausstattung" definieren sollte, dann fielen mir spontan die folgenden Gegenstände ein:

Müllsäcke zur Erstlagerung

Blumenkästen zur Endlagerung

Tiefkühltruhen zur Endlagerung

Wohnungstaugliche Katapulte für den berühmten Fensterwurf

Messerset zur Verfolgung (falls Kinder doch schon größer sind)

Mütter sollten sich mit den Kindern im "Leistungszeitraum" in
regelmäßigen Intervallen bei der Behörde vorstellen und nachweisen, dass
das Kind noch lebt.

Es geht ja um die Rente, die sie für ihre Erziehungsleistung erhalten sollen.
Wobei diese Leistung einfach unterstellt wird, egal zu welch seelischen Wracks
die Kinder auch erzogen werden. Sie wird ja nicht überprüft.

Ganz im Gegensatz zu der Leistung des Vaters, der dieses durch seine Maloche erst
ermöglicht. Seine Leistung wird überprüft. Täglich! Und wenn sie wem nicht passt,
dann fliegt er.

Erst aus dem Job und danach entsorgt ihn auch noch die Mutter aus der Familie.
Trotzdem muss er seine Erziehungsleistung in Form von Unterhalt weiter erbringen.
Das ist selbstverständlich, wird aber von niemandem anerkannt. Im Gegenteil. Es
wird ihm später von seiner Rente noch mal abgezwackt und an die Muddi übertragen.

Dein Statement bringt mich noch auf einen anderen Gedanken:
Was ist mit den Müttern, die ihre Kinder nach Monaten oder auch Jahren
postnatal ent-sorgt (ein gutes Wort, denn die haben ja nun keine Sorgen mehr)
haben?

Wird denen ihre Erziehungsleistung bei der späteren Rentenbemessung wenigsten
anteilmäßig angerechnet? Müsste sie eigentlich, denn sonst würden diese Muddis,
die so früh ihr Kind verloren haben, denen gegenüber, die ihr Mutterglück viel
länger genießen konnten, ja diskriminiert werden.

Und das wäre ja nun aber wirklich voll die Autobahn!

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Außerdem sollen die Erziehungszeiten von
älteren Müttern dreimal stärker als Bisher in die Berechnung der Rente
einbezogen werden

Es ist die Rede von 50 €/Monat für die Betreuung in der Krippe. Nein, nicht für die
dort Tätigen. Das Geld ist für Muddi. Dafür, dass sie ihr jeden Tag zur Krippe
gebracht hat, vermutlich. Und wenn Papa das Kind zur Krippe gebracht hat, dann
kriegt sie das auch.

Fand die Betreuung zu Hause und nicht in der Krippe statt, sollen ihr sogar
100 bis 150 €/Monat ausgeschüttet werden. Sollte sie des Vaters überdrüssig werden,
der ihr dieses Privileg, zu Hause zu bleiben, durch seine Maloche erst ermöglicht
hat, dann kriegt sie eine Teil der Rente, die er erarbeitet hat, als kleine Zugabe
noch oben drauf gepackt.

Annett Meiritz spricht in der Spiegel_In Anfangs immer von Eltern, die nun
besser gestellt werden sollen. Und die Morgenpost erklärt, dass diese Geschenke,
welche die Kinder dieser Mütter später bezahlen werden, aus dem Sozialhaushalt
derer von der Leine kommen soll. Dieses Geld wird also auch schon heute denen aus
der Rippe geschnitten werden, die eh nix auf den Rippen haben.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar