2-wöchige SWR2-Serie über Männer/Männerechte
Medienbeauftragter, Sunday, 27.11.2011, 10:12 (vor 5142 Tagen)
SWR2 hat in den letzten 2 Wochen im Rahmen der Sendung SWR2 Leben eine Serie von Beiträgen über Männer/Männerrechte gebracht. Interessant. Die Audios und Manuskripte sind weiterhin downloadbar. Wäre vielleicht eine positive Rückmeldung wert.
Zu sehen hier.
Danke für den Hinweis
Leserabundzu, Sunday, 27.11.2011, 11:36 (vor 5142 Tagen) @ Medienbeauftragter
den konnte ich aktuell gut gebrauchen:
hier.
Was allerdings verwundert, ist, dass die Beiträge zu gefühlten 90 Prozent von Frauen kommen ...
Grüße zum ersten Advent in die Runde
Danke für den Hinweis
pit b, Sunday, 27.11.2011, 14:14 (vor 5142 Tagen) @ Leserabundzu
Was allerdings verwundert, ist, dass die Beiträge zu gefühlten 90
Prozent von Frauen kommen ...
Nicht nur dass! Der erste Beitrag zumindest(nur den hab ich bisher gehört)rutsch immer wieder in die Frauenbenachteiligung (Familienarbeit, Beruf) und auf ein männerkritisches Niveau (Familienarbeit Firmenvortstände) ab.
Danke für den Hinweis
Kurti, Wien, Sunday, 27.11.2011, 17:00 (vor 5142 Tagen) @ pit b
Beruf) und auf ein männerkritisches Niveau (Familienarbeit
Firmenvortstände) ab.
Und auch auf den Herrn Süffke, der da mit seinen Auftritt hat, habe ich ein bisschen einen Hals, seitdem ich das Nachfolgende von ihm gelesen habe, von dem es mir, gelinde gesagt, schlecht wurde. Ich klatsche es mal aus dem Männerhassbuch hier herein.
"Die Männer auf diese Weise in Richtung ihrer inneren Welt zu begleiten (Anm. Christoph Altrogge: Ein sehr blumiger Euphemismus für eine innere Hausdurchsuchung, bei welcher ein Schlachtfeld hinterlassen wird.), bedeutet letztlich immer auch, sie zu ihrem 'männlichen Dilemma' (Anm. Christoph Altrogge: Du meinst wohl eher Dein persönliches Dilemma, dass Du auf alle Männer projizierst, damit Du Dich in Deiner Hilflosigkeit nicht so allein fühlst?) zurückzubringen, zu Trauer, Ängsten und Hilflosigkeit. (Anm. Christoph Altrogge: Auf Deutsch: Wunden werden solange aufgerissen, bis der Patient blutet wie ein abgestochenes Schwein.) Entscheidend ist dabei, dass der Mann in seinem Dilemma nicht alleine gelassen wird. (Anm. Christoph Altrogge: Um es mit einem Sprachbild auszudrücken: Der, der einen erst brutal zusammengeschlagen hat, bedauert einen dann: 'Ach Gottchen, du Ärmster, dir müssen aber deine Knochen weh tun.') Denn auch wenn er dies nie für möglich gehalten hätte, wird er diese Gefühle überleben und damit leben können (Anm. Christoph Altrogge: Man kann sich selber eine Menge vorgaukeln. Was noch nicht heißt, dass das auch der Wahrheit entspricht.
Doktorchen, um dich mal ein bisschen aus deinem akademischen Elfenbeinturm herauszuholen, will ich dir mal anhand einer Metapher mitteilen, wie man sich wirklich fühlt, wenn man von jemandem gegen seinen Willen dazu gebracht wurde, über unangenehme Dinge zu sprechen.
Das ist zunächst einmal so, als würde jemand mit Karacho ein Messer in dich reinrammeln. Du brüllst auf vor Schmerz, glaubst ohnmächtig werden zu müssen.
Natürlich verheilt die Wunde mit der Zeit. Aber sie hinterlässt eine sehr langgezogene, sehr hässliche Narbe, die du bei jedem Wetterumschwung spürst!) – sofern er den Therapeuten an seiner Seite weiß. (Anm. Christoph Altrogge: Der Satzteil hinter dem Bindestrich ist ein schönes Beispiel für den Gottkomplex vieler Mediziner.) Wir müssen ihm also vermitteln, dass er mit all dem Neuen und Unheimlichen, welches ihm begegnet, nicht alleine ist (Anm. Christoph Altrogge: Es wäre mir höchstens unheimlich, mit D I R allein zu sein.): 'Nun, wo das Eis gebrochen ist, sitzen wir beide im Wasser, und Sie müssen schwimmen lernen, aber mit mir als Schwimmlehrer!' (Anm. Christoph Altrogge: Das Sprachbild kann man auch anders interpretieren: Nämlich dass Du mit Deiner so genannten 'Therapie' Schiffbruch gebaut hast!)
Die Hilflosigkeit des Mannes ist nicht immer gleich zu beseitigen (Anm. Christoph Altrogge: Nein, natürlich nicht. Das wäre ja finanziell nicht sonderlich ertragreich, wenn sie zu schnell verschwände.) , sie ist aber auf jeden Fall eine 'beschützte Hilflosigkeit'. (Von wem beschützt??? VON DIR????? Das grenzt ja an Stockholm-Syndrom!!!) Und hat der Mann seine 'beschützte Hilflosigkeit' erst einmal angenommen, auch wenn dies für ihn zunächst noch 'komisch' ist (Anm. Christoph Altrogge: Komisch ist noch gar kein Ausdruck für das, was Du hier zusammenfaselst.), dann ist damit der Weg frei, neue, produktive Auswege zu erarbeiten, in aller Ruhe (Anm. Christoph Altrogge: Nein, ruhig bleiben kann ich in Gegenwart einer Kreuzung aus Stasi-Verhör-Offizier und Scientologen ganz sicher nicht!) , basierend auf eigenen Gefühlen. (Anm. Christoph Altrogge: Ich habe schon eigene Gefühle. Eines davon ist Genervt-Sein von pathologischen Männer-Umerziehern.) Er kann so zu guten, individuell passenden Lösungen kommen, die nicht gespickt sind mit neuerlichen externalisierenden Abstraktionen. (Anm. Christoph Altrogge: Fein hast Du Fremdwörter gelernt. Wir sind ja alle so beeindruckt von Deiner Intellektualität und Deiner gewählten Sprachweise!
Christoph Altrogge – Staatlich geprüfter Therapeut für Doktor-Mabuse-Komplexe aller Art.)"
Gruß, Kurti
2-wöchige SWR2-Serie über Männer/Männerechte
Kurti, Wien, Sunday, 27.11.2011, 16:43 (vor 5142 Tagen) @ Medienbeauftragter
John Wayne wusste es noch:
Putzig, wie da immer wieder Film-Phantasien und Realität vermischt werden.
A man's gotta do what a man's gotta do. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.
Gilt meiner bescheidenen Meinung nach auch heute noch ungebrochen, ich kann da keinerlei Anzeichen für Unaktualität erkennen.
Aber was muss er denn tun, können und sein heute?
Was er heute tun muss? Als Erstes mal solche hysterisch herumgekrähten feministischen Zeitgeistsprüche wie diesen in keiner Weise Ernst nehmen.
Das verunsicherte Geschlecht sieht sich vielen und immer mehr sich widersprechenden Anforderungen von außen ausgesetzt:
Und wieder einmal versucht die Damenwelt, IHRE ureigene Verunsicherung in klassischer Borderliner-Manier auf die Gesamtheit der Männer zu projezieren.
Staat,
Vergiss es.
Gesellschaft,
Vergiss es.
Arbeit, Beruf,
Soviel, wie sein muss, damit man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Frauen,
Die haben mir aber ganz bestimmt nichts vorzuschreiben.
Kinder
Verantwortung den Kindern gegenüber bejahe ich.
wollen, dass er etwas ist und tut oder lässt.
Gruß, Kurti