Normalerweise schreibe ich hier ja selten etwas zu den Kommentaren im Blog. Eine der letzten Beiträge zum Urteil Frauenparkplätze hat mich allerdings etwas erschüttert

Der renomierte Haufe-Verlag hat einen Artikel zum Urteil verfasst, auf meinen Beitrag "Frauenparkplätze trotz Begleitschutz zulässig" verlinkt und war gegen Ende folgender Meinung:

Wer jetzt mit einem Aufschrei der Behindertenverbände rechnet, wird überrascht: Empörung zeigen Feministinnen, die eine Diskriminierung von Frauen als wehrlosen Wesen vermuten und Frausein als Behinderung kompromittiert sehen.

Es wäre ja schön, wenn Feministinnen das tatsächlich so sehen würden, ich befürchte aber, dass dieses Urteil lediglich als Sieg gegen den Mann gesehen wird.

... ständig diesen Zickenkrieg um die Parkplätze, auch hier gab es in der Hauptstelle eingangstürnahe (nächster rund 2.5 m Entfernung, die weiteren 20 bis 30 m) und eingangstürferne (rund 250 bis 300 m entfernt).

Die eingangstürnahen Parkplätze waren aber nicht in beliebiger Anzahl anmietbar, so dass mir das Anmieten der ferneren nicht erspart blieb.

Mit allen möglichen Tricks machte die Mehrzahl der Damen oft selbst mir als Chef meinen Parkplatz streitig, schließlich gab ich irgendwann entnervt auf, fand aber eine Lösung die mich trotzdem befriedigte.

Ich selbst parkte fortan auf dem fernen Parkplatz und nutzte die nahen Parkplätze nur für Anlieferungen von schwerem oder sperrigem Material, sowie eine fremde Tiefgerage dafür.

Desweiteren verknappte ich die "Damenparkplätze" auf nur noch zwei (waren im Mietvertrag inkl.), mietete dafür weitere etwas günstigere fernere an.

Allen Männern und nicht so dämlich tickenden Frauen gab ich einen Schlüssel für den Zugang der fernen Parkplätze, die übrigen konnten sich in Zukunft untereinander und mit div. Zulieferern, Handwerkendern, Kunden, Besuchern (die alle dort unerlaubt parkten weil irgendwer sie reingelassen hatte) um die zwei Plätze balgen.

Ich hatte meine Ruhe und mischte mich nicht mehr ein und verbat mir unter Hinweis auf meinen fernrn Parkplatz jede Diskussion darüber.

Argumnete der "Damen" waren übrigens meist, meine Frisur geht bei Regen kaputt, ich werde nass, im Winter bekomme ich kalte und nasse Füße, wie soll ich all meine Sachen so weit schleppen, wenn ich mal kurz zum Auto muss, man vom anderen Parkplatz so schlecht links abbiegen, der ist so dunkel im Winter, der ist manchmal kaum geräumt, etc.

Was wird eigentlich härter bestraft? Als Mann auf einem Frauenparkplatz parken, oder als Gesunder auf einem Behindertenparkplatz?

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

- kein Text -

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

...ebenso Frauen- und Behindertenquote!

Damit endlich zusammenwächst, was zusammengehört.

Was wird eigentlich härter bestraft? Als Mann auf einem Frauenparkplatz
parken, oder als Gesunder auf einem Behindertenparkplatz?

Als Mann auf einem Frauenparkplatz zu stehen ist gesetzlich nicht verboten. Von daher...

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66,6% aller Statistiken sind rein erfunden.

...ebenso Frauen- und Behindertenquote!
Damit endlich zusammenwächst, was zusammengehört.

Da muss ich Dir widersprechen.

Nun, die "Behindertenparkplätze" haben schon ihre Daseinsberechtigung. Wenn die Wegstrecke bei einem Erkranktem nur noch sehr kurz ist, die der Betroffene zu Fuß zurücklegen kann, dann solle er doch vorne parken. Oder?

Muss Dir aber eingestehen, das ich, der ich, diese Parkplätze nutzen dürfte, dies vermeide. Schon deshalb, weil es Leute gibt, die um jeden Preis auf irgendwelche Sonderrechte pochen.

Wenn du körperlich eingeschränkt bist merkst du auch, das für eine Förderung die "richtige Erkrankung" gehört. Ja, dann gibt es eine Helferindustrie. Die meisten mit Einschränkungen gehören aber nicht dazu.

Dein Vergleich mit der Frauenförderung hinkt sehr. Deren Helferindustrie ist immer bereit.

Und: körperliche Einschränkungen bedeuten nicht geistige Einschränkungen.

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).