int. Tag der Gewalt gegen Frauen
Der Unorthodoxe, Thursday, 24.11.2011, 22:28 (vor 5144 Tagen)
Bereits im Vorfeld des internationalen Tages der Gewalt gegen Frauen wird Propaganda betrieben, man mag sich gar nicht vorstellen, wie es dann am eigentlichen Tag aus den Rohren feuern wird (Print und Fernsehen).
Jetzt eine naive Frage: warum wird Gewalt gegen Frauen so sehr geächtet, wenn doch Männer die weitaus größte Opfergruppe bilden? Warum wird der geringere Anteil mehr (nein, viel mehr oder sogar nur) herausgestellt als der überwiegende Teil? Sind Männer als Gewaltopfer nichts wert? Das ist doch alles paradox.
Ich habe schon einige Welten kennengelernt, aber das hier ist die verrückteste!
int. Tag der Gewalt gegen Frauen
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Thursday, 24.11.2011, 22:56 (vor 5144 Tagen) @ Der Unorthodoxe
Jetzt eine naive Frage: warum wird Gewalt gegen Frauen so sehr geächtet,
wenn doch Männer die weitaus größte Opfergruppe bilden?
Die Antwort ist ganz einfach:
Die Mehrheit - auch unter Männern - findet Gewalt gegen Männer in Ordnung, weil ja auch die Mehrheit der Täter männlich sei.
Viele Grüße
Wolfgang
int. Tag der Gewalt gegen Frauen
Detektor, Thursday, 24.11.2011, 23:30 (vor 5144 Tagen) @ Der Unorthodoxe
Ich habe schon einige Welten kennengelernt,
Tatsächlich? Ich nur diese, aber sie ist wirklich schon ärgerlich genug. Kein Wunder, wenn man sich für ihren Lärm eines Tages nicht mehr interessiert.
aber das hier ist die verrückteste!
Etwas Verrückteres als Feminismus ist tatsächlich nur schwer vorstellbar.
Danke Schöpfung. Und dafür rennen die Christen demnächst wieder in die Kirche?
int. Tag der Gewalt gegen Frauen
Garfield, Friday, 25.11.2011, 00:54 (vor 5144 Tagen) @ Der Unorthodoxe
Hallo Unorthodoxer!
Tag der Gewalt gegen Frauen? Heißt das, das ich an diesem Tag meine Frau schlagen muß?
...warum wird Gewalt gegen Frauen so sehr geächtet, wenn doch Männer die weitaus größte Opfergruppe bilden?
Ganz einfach: Zum männlichen Rollenbild gehört es nach wie vor, jegliche Unbill klaglos, eben "männlich" zu ertragen. Genaugenommen darf ein Mann überhaupt kein Opfer sein, das widerspricht nämlich auch dem - nicht zuletzt durch Frauen - weiterhin geflegten Männerbild. Ein männliches Opfer ist somit ein Widerspruch in sich. Das ist kein Mann, sondern ein Schwächling, ein Versager. Deshalb bekommt es Männern, die irgendwie zu Opfern werden, im Allgemeinen nicht besonders gut, wenn sie dies an die große Glocke hängen.
Für Frauen dagegen sieht das ganz anders aus. Sie dürfen nicht nur Opfer sein, ohne dabei ihr Rollenbild zu verletzen, sondern die Opferrolle bringt ihnen auch noch Unterstützung und Sympathie von allen Seiten ein. Deshalb ist es für weibliche Opfer oft gut, möglichst viel über das Schlechte, was ihnen widerfahren ist, zu erzählen. Manche Frauen gehen sogar so weit, sich irgendwelche an ihnen begangene Untaten auszudenken oder sich sogar selbst Verletzungen zuzufügen, nur um anschließend behaupten zu können, Opfer geworden zu sein und dann Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Hilfe zu bekommen.
Und dann kommt noch etwas dazu:
Weil Männer eben keine Opfer sein dürfen, zeigen Frauen kein Interesse an männlichen Opfern. An weiblichen Opfern aber sehr wohl.
Männer wiederum zeigen oft auch kein Interesse an männlichen Opfern. Sie sehen sie oft ebenfalls als Schwächlinge, die selbst schuld sind. Weibliche Opfer dagegen wecken ihre Beschützer-Instinkte. Was letztendlich auch dazu beiträgt, daß Frauen seltener als Männer zu Opfern werden.
Ja, und so ist es folgerichtig, daß um tatsächliche oder vermeintliche weibliche Opfer ein Riesen-Wirbel veranstaltet wird, während die weitaus größere Zahl männlicher Opfer kaum irgendwo Erwähnung findet.
Ja, und so gibt es eben einen "internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen", während Gewalt gegen Männer nicht weiter erwähnenswert oder völlig normal oder für manche sogar positiv ist.
Freundliche Grüße
von Garfield
Genau so ist es.
hmmm, Friday, 25.11.2011, 02:14 (vor 5144 Tagen) @ Garfield
Manche wenige Maskulisten tun so, als wären es alleine die Frauen und FeministInnen, die die Benachteiligung von Männern zu verantworten haben. Das stimmt aber nicht - es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das von Männern genau so mitgetragen wird. Sonst hätte sich diese zum Großteil menschenverachtende Ideologie niemals derart durchsetzen können... Genau so wie weibliche Beschneidung meist von Frauen durchgeführt und unterstützt wird, männliche Beschneidung von Männern... Und auch früher waren es entgegen feministischer Doktrin nicht nur "die Männer", die die Frauen im Haushalt haben wollten. Eine Gesellschaft wird eben immer von beiden Geschlechtern mitbestimmt.
Stimmt tlw.!
Ariane 5, Friday, 25.11.2011, 10:08 (vor 5143 Tagen) @ hmmm
Eine Gesellschaft wird eben immer von beiden Geschlechtern mitbestimmt.
Nun haben wir ja als Männer in den "unteren Schichten" nicht viel mitzureden. Es regieren zwar da oben zum Teil Männer, aber wer die Euro-Rettungsaktions-Abstimmungen im Parlament gesehen hat, der hat den Haufen Fliegen um den größten Haufen schwirren sehen. Männerpolitik, machen die nicht, sondern die sitzen auch bloss auf den Ruderbänken der feministischen Galeere.
Es ist zweifelsfrei eine Tatsache, dass viele Männer freiwillig und völlig verpudelt in diesem Strom mitschwimmen, um persönliche Vorteile zu erlangen, Lekkerli zu erhaschen, Karriere zu machen oder ihre verkorkste Beziehung kitten zu wollen.
Was wir als überzeugte Antifeministen hier an der Basis machen, ist erbitterter Widerstand, der von oben und solchen Lakaien keinerlei Unterstützung erfährt. Viele Männer haben unter den Folgen des feministischen Jochs zu leiden und unser einziges Problem ist, dass wir noch nicht in der Lage waren, eine massive Bewegung mit 10.000-20.000 Demonstranten auf die Straße zu bringen, um uns Gehör zu verschaffen und auf uns aufmerksam zu machen. Obwohl wir die Masse an Leuten zweifelsfrei haben, aus meiner Sicht 10-20x soviel, kriegen Männer das einfach nicht hin. Schneller lässt sich eine Demo gegen Atomkraft oder ein Bauwerk organisieren, aber für Kinder- und Väterrechte geht hier keiner auf die Straße, obwohl alle betroffen und alle meckern. Ich war zur letzten VAFK-Demo und der mickrige Haufen an Männern war keinesfalls repräsentativ für die horrende Zahl von entsorgten Vätern.
Deswegen schlage ich vor, dass man Ländergruppen bildet, die zwar zentral informiert werden, aber lokal reagieren können und keine langen Anfahrtswege haben. Hier muss keiner 600 km anreisen, denn wir haben die Probleme vor der eigenen Haustür!
Stimmt tlw.!
Garfield, Friday, 25.11.2011, 13:10 (vor 5143 Tagen) @ Ariane 5
Hallo Ariane 5!
Männerpolitik, machen die nicht, sondern die sitzen auch bloss auf den Ruderbänken der feministischen Galeere.
Es sehen ja hier einige so, daß Feministinnen hier herrschen würden. Dem ist nicht so. Geld regiert die Welt - das ist schon lange so, es ist heute so, und es wird noch lange so bleiben.
Feministinnen sind da nur ein Mittel zum Zweck. Und man gibt ihnen auch nur dann Podien in den Massenmedien, wenn sie nichts von sich geben, was irgendwie den Reibach gefährden könnte.
Die Feministin ist also nicht der Kapitän der Galeere, sondern sie darf sich ab und zu mal neben den Typen stellen, der den Ruderern ihre Kommandos gibt und ein wenig mitbrüllen. Mit ihrer Hilfe sollen zum einen die Männer auf den Ruderbänken gehalten, zum anderen aber auch noch die Frauen dazu gesetzt werden, damit die Galeere noch schneller fährt und noch mehr Reibach generiert.
Und das ist ein wesentlicher Grund, wieso sich in der Politik niemand für die Interessen der Männer einsetzt und wieso auch die Massenmedien unsere Interessen ignorieren. Man stelle sich nur mal vor, die Masse der Männer würde nur noch halbtags arbeiten...
Zu allen Zeiten sind Männer die wesentlichen Macher gewesen - deshalb wird man ihnen auf keinen Fall erlauben, die Ruderbänke zu verlassen. Und deshalb muß das alte Rollenbild für Männer weiter bestehen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Jährlich 180 Baby- und Kindermorde, davon 97% auf das Konto von Frauen gehen, diese Femifaschismusmedien n/t
Christian, Friday, 25.11.2011, 17:38 (vor 5143 Tagen) @ Garfield
- kein Text -
Der internationale Männertag hat nirgendwo in den Medien Beachtung gefunden.
VollKrass, Friday, 25.11.2011, 08:53 (vor 5144 Tagen) @ Der Unorthodoxe
Während sich zu "Frauenjubiläen" die Schmierengazetten förmlich überschlagen, die Kioske und Zeitungsregale unter der erdrückenden Last von Beweisen weiblicher OpferInnen regelrecht zusammenbrechen, hat´s letzte Woche zum Internationalen Männertag (19.11.) nicht einmal eine Kleinstmeldung gegeben.
Ich hatte mal solch einem Journalisten geschrieben und der teilte mir mit, dass er "geschlechtsneutral" berichten und keinerlei Zensur unterliegen würde. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall zu sein. Einem Mistkäfer ist es eben nicht möglich, den Kopf zu heben und unter vielen Mistkäfern fällt ein Einzelner, der es tut, auch nicht groß auf.
Vorschlag: Meidet Systemmedien! Lest kostenlose Online-Ausgaben! Reduziert so die Gewinne dieser Pudelmedien!
Der internationale Männertag hat nirgendwo in den Medien Beachtung gefunden.
Kurti, Wien, Friday, 25.11.2011, 14:57 (vor 5143 Tagen) @ VollKrass
hat´s
letzte Woche zum Internationalen Männertag (19.11.) nicht einmal eine
Kleinstmeldung gegeben.
Mit Ausnahme von ein paar grenzdebilen Mistmeldungen:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=205943
wie von mir bereits vorher prophezeit:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=204904
(wozu allerdings nun wirklich nicht viel prophetische Gabe gehörte)
Gruß, Kurti