Wer von euch (welche User) haben schon (schlechte) Erfahrungen gemacht mit dem Feminismus/Gericht/Recht/Scheidung/ect ?

Holger, Thursday, 24.11.2011, 17:09 (vor 5145 Tagen) @ enopfer

Die Kriegskasse muss immer voll sein und das Blut in den Adern nahe
Gefrierpunkt, sonst geht das nicht.

Absolut das Wichtigste!

Man will uns immer das Märchen erzählen, über Männer bräche die Trennung wie aus heiterem Himmel herein.
Nun gibt es den Fall zwar auch, in den allermeisten Fällen aber ist es einem voll bewußt, wie schlecht es um die Ehe steht- ich kenne keinen, dem das nicht lange Zeit vorher durchaus klar war, daß es übel aussieht, der Zustand so nicht aufrecht erhalten werden kann und eine Trennung im Bereich des wahrscheinlichen liegt. Dies nicht zur Kenntnis zu nehmen, erfordert ein Ausmaß an Verdrängung, das bei Männern eher nicht vorhanden ist.
Viele machen das einzig Richtige: Schwarzgeldkassen anlegen, Sparverträge kündigen (sollte man immer auf den eigenen Namen laufen lassen), etc. Wer kreditwürdig ist, holt sich heimlich und rechtzeitig einen (Achtung! Bei Krediten haben sie 2008 die Spielregeln verschärft!).
Ich habe mit dem Spielchen 2 1/2 Jahre vor der 'plötzlichen' Trennung begonnen und bin heilfroh: in den ersten zwei Monaten brauchte ich über 12 000 Euronen!
Und Nerven wie Drahtseile: die Anwaltsbriefe der Gegenseite sind vorsätzlich provozierend, um einen zum Überschäumen zu bringen, womit man grundsätzlich bei den RichtInnen schlechte Karten hat.
Und man muß sich fit halten! Hände weg vom Alkohol! Ein böser Brief im Suff geschrieben und man kann alles vergessen!

Menno, ich hätte danach mit einem Trainingslager für trennungsgefährdete oder -willige Männer richtig Schotter machen können...