Inge: „Man kann einen Mann nicht schlecht genug behandeln“
22.11.2011, 09:33 Uhr | SaSch

So stellt man sich das Landleben nun wirklich nicht vor: Bei "Bauer sucht Frau" hagelte es in der sechsten Folge bitterböse Worte und Anfeindungen. Im Fokus des Geschehens: Bauer Friedrich und seine Auserwählte Inge. Offenbar fanden die beiden auch nach einigen Tagen einfach keine Basis. Er wuselte lieber auf seinem Hof herum, Inge sollte den Haushalt auf Vordermann bringen. Da war Stress vorprogrammiert. Als Inge Marmelade kochte und Friedrich ihr Ratschläge geben wollte, motzte sie im übelsten Ton los: „Ich mache das nicht zum ersten Mal. Ich brauch keinen Hilfsschullehrer. Ich kann das alleine. Schau, dass du raus kommst. Machst du da dein Gelump und ich mach hier. “

Die Schelte hatte gesessen und Friedrich trollte sich nach draußen. Doch Inge konnte das Nörgeln nicht lassen und kommandierte weiter: „Na, bevor du hier rum stehst, kannst du mir doch ein paar Gläser aus dem Keller holen!“ Friedrich verstand die Welt nicht mehr: „Du hast mich eben aus der Küche geschmissen und jetzt soll ich Gläser holen. Warum redest du so mit mir?“ Inge schien ihr übermäßiges Selbstbewusstsein zu Kopf gestiegen zu sein. Sie war überzeugt: „Das ist genau der richtige Ton. Man kann einen Mann nicht schlecht genug behandeln. Umso mehr fressen sie einem aus der Hand.“ Friedrich zog schließlich die Konsequenzen und machte ihr bei einem Gespräch klar, dass er so nicht mit sich umspringen lässt. Als er ihr dann wenigstens noch eine Freundschaft anbot, polterte Inge los: „Freunde bleiben, da sehe ich keinen Sinn drin. Das ist doch nur eine schleimige Umschreibung von ‚Lass mich in Ruhe‘.“ Sie packte schließlich ihre Sachen. Beim gemeinsamen Warten auf Inges Zug fiel sie dem Bauern dann überraschenderweise weinend um den Hals: „War trotzdem schön, tut mir so leid.“ Doch diese Einsicht kam etwas zu spät…

Prima Friedrich, hast du ganz richtig gemacht! Kein Mann muss sich von solch einer Furie kommandieren lassen! Sowas haut man ruckzuck raus!

Beachtlich ist die mediale Botschaft der Pudelseite, denn dort bekommt jeder geschlechterrassistisch verkündet: „Man kann einen Mann nicht schlecht genug behandeln“

Wehe, sowas würde ein Mann sich auch nur ansatzweise wagen zu äußern. Dann bräche hier ein feministischer Sturm der Entrüstung los. Aber so ist das ein völlig normaler Zustand von Abwertung alles Männlichen in dieser feministischen verseuchten Gesellschaft!

- kein Text -