Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die spinnen, die Schweden

Rainer ⌂, Tuesday, 22.11.2011, 09:55 (vor 5146 Tagen)

Daß Valerie Solanas Traktat SCUM seit langer Zeit zur Standardlektüre von Feminist Studies (oder heute: Gender Studies) auf den Universitäten gehört, ist bekannt, ebenso, daß Emma in der jüngeren Vergangenheit eine euphemistische Rezension darüber veröffentlicht hat. Darüber hinaus wird SCUM von Buchverlagen fortlaufend weiter herausgegeben.
Neu und aktuell ist SCUM als Schultheaterstück in Schweden, wo es mit der Unterstützung mehrerer Regierungsstellen produziert wird.

http://zeiger.wordpress.com/2011/11/19/goteborg-scum-girls/

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Verherrlichung von (faschistischer) Gewalt

Ariane 5, Tuesday, 22.11.2011, 10:14 (vor 5146 Tagen) @ Rainer

Würde mich mal interessieren, wie die die Szenen genau spielen, an denen Frau Solana den Männern den die Vergasung in Selbstmordcentern an der Ecke empfiehlt. Schaffen die das so eine düstere Gaskammer-Atmosphäre wie in Auschwitz?

Hier mal ein Beispiel für die Bühnengestaltung. Vielleicht sollte man den Menschen auch mal ein Video zeigen, in dem man sieht, wie elend die Menschen in Auschwitz und anderen KZ´s vergast wurden. Man sollte in die Augen der Menschen sehen, wenn sie sich im Todeskrampf winden, um zu verstehen, was Frau Solana da verherrlicht, wieder gesellschaftsfähig macht und viele Buchhändler weiterhin gewinnbringend vertreiben.

Der Feminismus hat eine sehr hohe Affinität zum Nationalsozialismus und ist offensichtlich für dessen grausame Verbrechen sehr empfänglich.

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Wenn solch ein abartiges Buch einer psychisch schwer kranken Feministin nun sogar öffentlich als Bühnenstück aufgeführt wird, dann ist das zweifelsfrei die pure Verherrlichung nationalsozialistischer Verbrechen und die Verhöhnung aller Holocaust-Opfer dieser Welt. Unglaublich, dass 66 Jahre später solch eine Brut wieder aus ihren Löchern kriechen kann, derweil man hier in Deutschland sich über die Taten von 3 bekloppten Rechten medial in Szene setzt.

Die spinnen, die Schweden

Jetzt Antifeminist, Tuesday, 22.11.2011, 10:51 (vor 5146 Tagen) @ Rainer

Neu und aktuell ist SCUM als Schultheaterstück in Schweden, wo es mit der
Unterstützung mehrerer Regierungsstellen produziert wird.

Was soll man dazu noch sagen, mir fällt da nichts mehr ein.

Die spinnen, die Schweden

Salzstreuerinnenin, Tuesday, 22.11.2011, 11:05 (vor 5146 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Schweden und Norwegen sind schon lange(...) an den Ultra-Feminismus verloren. Das ist nur ein weiteres Beispiel, und sollte uns zeigen das wir so etwas auf keinen Fall in Deutschland zulassen sollten.

Knapp 16.000 Views ‒ 37 Positiv-, 604 Negativbewertungen ...

Müller ⌂, Tuesday, 22.11.2011, 13:49 (vor 5146 Tagen) @ Rainer

Verherrlichung von (FEMIfaschistischer) Gewalt

Oliver, Tuesday, 22.11.2011, 14:01 (vor 5146 Tagen) @ Ariane 5

unglaublich!

--

Liebe Grüße
Oliver


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Allerdings,..

Jetzt Antifeminist, Tuesday, 22.11.2011, 14:36 (vor 5146 Tagen) @ Rainer

..nach einiger Überlegung, sehe ich das Video nicht mehr ganz so negativ. Nicht falsch verstehen! Sie sollten noch mehr von diesen Videos drehen, dies wird uns über kurz oder lang eine ganze Menge an Überzeugungsarbeit ersparen. Was könnte der breiten Masse überzeugender vor Augen halten, wie krank und ausufernd der Feminismus inzwischen ist, als sowas? Mit solchen Dingen stellt sich diese Hassideologie wesentlich effektiver ins Abseits als 100Jahre Manndat, Agens et cetera.

Allso, in diesem Sinne, WEITER SO!

Die spinnen, die Schweden

Potentieller Vergewaltiger, Tuesday, 22.11.2011, 20:49 (vor 5146 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Was soll man dazu noch sagen, mir fällt da nichts mehr ein.

Kenn ich. Scheiße, näh?

Die spinnen, die Schweden

Roslin, Tuesday, 22.11.2011, 22:09 (vor 5146 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 22.11.2011, 22:16

Ist doch großartig.

Jungen und Mädchen können sich das dann gemeinsam ansehen und den Jungen kann danach von den Mädchen klargemacht werden, was für menschlicher Abfall sie doch eigentlich sind mit ihrem verkrüppelten X-Chromosom.

Das ist die richtige Empauerung für unsere Pauernarzisstinnen und die rechte Demütigung für das Tätergeschlecht, das lernen muss, dass es, wenn überhaupt, nur eine Zukunft hat im und durch Abbüßen seiner Sünden, die es gegenüber DEN FRAUEN auf sich geladen hat.

Erziehung von Jungen, das muss in erster Linie heißen: Erziehung zu klagloser Frauendienlichkeit, ohne eigene Ansprüche an die befreite Frau zu stellen.

Denn das schränkte deren Selbstverwirklichung unangemessen ein.

Eine bessere Vorbereitung auf die Frauendienlichkeit, die die femizentrische Gesellschaft als neue Rolle für den vom Patriarchat befreiten Mann vorsieht, kann man sich doch gar nicht wünschen.

Weiter so!

PS: Doris Lessing im August 2001 auf der Buchmesse Edinburgh, also vor bereits 10 Jahren, Zitat:

Lessing beklagte eine "denkfaule und heimtückische Kultur", die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, "auf Männer einzudreschen". Bei einem Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen, berichtet die Schreiberin: "Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, daß das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort."

http://www.scriptoria.de/literatur/artikel/lessing-maenner.php

Ja, das geschieht überall in den Schulen, nicht nur denen Englands.

Die Demütigung von Jungen/Männern hat System.

Und ja, das geht ihr ganzes Leben lang so weiter, so lange wie Feminismus, diese Männerhassideologie, entscheidenden Einfluss auf Pädagogik und Soziokultur hat.

Darauf kann man Jungen nicht früh genug einstimmen.

Also: SCUM bereits im Kindergarten vorlesen lassen!

Kleine Anmerkung:

Natürlich hat sich Heimtücke und Denkfaulheit des Post-68'er-Feminismus nicht bemächtigt.

Er war heimtückisch-denkfaul von Anfang an.

Und daran hat sich nicht das Geringste geändert.

Wir werden geplagt von einer heimtückischen, denkfraulen Männerhassideologie.

"SCUM - having Fun" ...

Leserabundzu, Wednesday, 23.11.2011, 23:29 (vor 5145 Tagen) @ Rainer

.. schon alleine der Titel des Videos sagt genug über die narzisstische Gesinnung der, ach so empowerten frustrierten Frauen aus.

Die Übersetzung des zum Youtube-Videos gehörendem Text aus dem Schwedischen
(via Quick Translator / Google):

SCUM war ein Stück, das in Göteborg im November 2010 gespielt wurde. Die Show aufgeworfenen Fragen rund um unsere gewohnten Muster und Geschlechterrollen.

Die Show war ein künstlerisches Experiment mit einem hohen Puls, direkte Ansprache und scharfen Humor. Willows mit dem Titel "SCUM Spaß haben!" war Teil der Marketing für dieses Stück.

Das Video ist keine Anstiftung zur Gewalt. Die Inspiration für das Video Bilder stammen aus Filmen wie "Inglorious Basterds", "A Clockwork Orange" und "Fight Club".

Jaja, schon lustig, die Schwedinnen mit ihrem 'direkte' und 'scharfe' Humor,
möle, möle, rumgenöle ... wegen der Rollenverteilung und so.

Ich hätte zurückgeschlagen - und Ruhe wär's mit dem (was für eine Perfidie) 'lustigen' Männer-Bashing bzw. volksverhetzendem Aufruf, bei dem man sich auch noch hinter Filmen vom zotteligen Nutztieren versteckt!

Aber es ist ja alles "Kunst"
- von mir aus gibt's dann eben auch "Aktionskünstler" ;-)

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