Wer hat sich schon einmal erfolgreich gegen das Jugendamt gewehrt?

Mus Lim , Sunday, 20.11.2011, 22:48 (vor 4548 Tagen) @ MichaelG

Ich suche nach Möglichkeiten, die nette(n) Dame(n) vom Jugendamt das Handwerk zulegen!?

Hallo Zauberlehrling,
Sie wollen die Geister, die Sie riefen wieder loswerden. *kicher*
Herzlichen Glückwunsch.

Wer in den Abgrund springt,
fragt auch mit gebrochenem Genick, wie er das wieder rückgängig machen kann.

Gegen das Jugendamt und seine Mitarbeiter kommt man grundsätzlich nicht an, das sind Bürokraten und Staatsdiener wie die von der Kfz-Zulassungsstelle auch.
Die haben grundsätlich recht und man tut, was die verlangen oder man geht erst gar nicht hin. Wer trotzdem mit der Staatsbürokratie kämpfen will, dem empfehle ich das Werk von Cervantes vom Ritter der traurigen Gestalt, Kapitel Kampf mit den Windmühlen.

Wem seine Familie und seine Kinder lieb und teuer sind, der mache einen riesengroßen Bogen um Staat und Helferindustrie.

Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

Ich konnte schon zweimal das Jugendamt abwehren. Mit Schlitzohrigkeit, betonter Höflichkeit habe ich mich für ihre Mithilfe bedankt, mit wöchentlichen eMails gefüttert (alles in Ordnung, blabla, Normalisierung fortgeschritten, blabla, Kind entwickelt sich prächtig, blabla, mit der Kindesmutter keine (!) Problem, blabla, Freundlichkeit und Dankbarkeit heucheln, Unterschrift) aber faktisch aus den beiden Familien rausgehalten.

Besser ist es, mit denen gar nicht erst in Kontakt zu kommen.
Wer selbst hingeht und sie einlädt sich in familiäre Dinge einzumischen, den "bestraft das Leben" (Gorbatschow).

Wenn die Mutter das Jugendamt ins Boot geholt hat, dann muss man bei der Mutter ansetzen, ihr anschaulich klarmachen, das staatliche Einmischung UNSERE Kinder ruiniert ... Willst Du das? Nein! Aha, also machen wir das unter uns aus ...

Wenn Jugendamt mit Mutter zusammen agieren, ist alles zwecklos. Man braucht unbedingt die Mutter als Verbündete. Wenn die Kinder älter sind, kann man auch mit den Kindern was machen.

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