Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die kleinen legalen Helfer

Daimyo, Saturday, 19.11.2011, 10:31 (vor 5150 Tagen)

Die kleinen legalen Helfer

Immer mehr Amerikaner greifen zu Psychopharmaka gegen Depressionen und Angststörungen

http://www.heise.de/tp/blogs/3/150866

[...]

Am häufigsten würden Anti-Depressiva benutzt, wobei Frauen öfter auf die Hilfe der Medikamente bauen als Männer. Am deutlichsten sei der Unterschied bei Medikamenten gegen Angststörungen. Beinahe doppelt so viele Frauen wie Männer greifen hier zu Pillen, vor allem im Alter zwischen 45 und 65. Bei Kindern verlaufe der Trend noch anders herum. So würden mehr Jungen als Mädchen Medikamente gegen ADHD verschrieben, später kehre sich das allerdings um. Die Zahl der Frauen, die medikamentös gegen ADHD behandelt werden, sei seit 2001 um das Zweieinhalbfache gestiegen und übersteige die Zahl der Männer mit einer solchen Behandlung.

[...]

Dass es mehr Frauen als Männer sind, die zu Psychopharmaka greifen, wird von Experten mit dem klassischen Klischee erklärt, dass sie vermutlich an der "emotionale Wucht des letzten Jahrzehnts, mit dem Horror von 9/11, den Kriegen und der Finanzkrise" zu tragen haben:

Und wieder einmal sind laut diesem Artikel, Frauen die Opfer, weil ihre Ehemänner verloren am 11.September 2001 ihr Leben bei der Rettung von (verletzten) Zivilisten aus dem World Trade Center, wurden im afghanischen oder irakischen Kriegen getötet oder nahmen sich wegen der Finanzkrise das Leben.

Mammapillen

Borat Sagdijev, Saturday, 19.11.2011, 12:08 (vor 5150 Tagen) @ Daimyo

Und wieder einmal sind laut diesem Artikel, Frauen die Opfer, weil ihre
Ehemänner verloren am 11.September 2001 ihr Leben bei der Rettung von
(verletzten) Zivilisten aus dem World Trade Center, wurden im afghanischen
oder irakischen Kriegen getötet oder nahmen sich wegen der Finanzkrise das
Leben.

Was ich noch anführen wollte ist die furchtbare Belastung für eine Frau durch den Schicksalsschlag Scheidung oder Trennung.
Dazu kommt noch wie unkooperativ sich Männer dabei verhalten.
Ich finde es nicht gut dass hier Frauen ab 40 die unter dieser mörderischen Belastung und Karriere Burnout in die Medikamentenabhängigkeit rutschen zu Drogenabhängigen stigmatisiert werden.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Die kleinen legalen Helfer

Torsten, Saturday, 19.11.2011, 12:43 (vor 5150 Tagen) @ Daimyo

Und wieder einmal sind laut diesem Artikel, Frauen die Opfer, weil ihre
Ehemänner verloren am 11.September 2001 ihr Leben bei der Rettung von
(verletzten) Zivilisten aus dem World Trade Center, wurden im afghanischen
oder irakischen Kriegen getötet oder nahmen sich wegen der Finanzkrise das
Leben.

Ist schon sonderbar, wieso Frauen sich selbst nicht dagegen wehren! Die haben sicherlich ihre Gründe um das Zeug zu schlucken. Aber es mit Nebelkerzen zu begründen, hat man noch nie jemanden geholfen. Ich würde mich beschweren.

Eigentlich schon graß. Geht man hin mit Problemen und am Ende kommt sowas raus. Da hätte ich leicht das Gefühl, jemand hört mir nicht richtig zu.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Die kleinen legalen Helfer

Kurti, Wien, Saturday, 19.11.2011, 13:44 (vor 5150 Tagen) @ Daimyo

Am häufigsten würden Anti-Depressiva benutzt, wobei Frauen öfter auf die Hilfe der Medikamente bauen als Männer. Am deutlichsten sei der Unterschied bei Medikamenten gegen Angststörungen. Beinahe doppelt so viele Frauen wie Männer greifen hier zu Pillen, vor allem im Alter zwischen 45 und 65.

Wie war das noch mal mit dem "emotional stärkerem Geschlecht"? Oder verwechsle ich da jetzt irgendetwas?

Gruß, Kurti

Die kleinen legalen Helfer

Daimyo, Saturday, 19.11.2011, 15:19 (vor 5150 Tagen) @ Kurti

Wie war das noch mal mit dem "emotional stärkerem Geschlecht"? Oder
verwechsle ich da jetzt irgendetwas?

Femanzen behaupten doch immer wieder gerne, dass Männer sensibel und Frauen robuster wären.

Die kleinen legalen Helfer

Kurti, Wien, Sunday, 20.11.2011, 00:18 (vor 5150 Tagen) @ Daimyo

Femanzen behaupten doch immer wieder gerne, dass Männer sensibel und
Frauen robuster wären.

Also, jetzt kenne ich mich gar nicht mehr aus. Ich habe nämlich stets die Leier gehört, dass Frauen "Zugang zu ihrem Innenleben, zu ihren Emotionen und Gefühlen" hätte. Wohingegen Männer alles unsensible Holzklötze wären.

Die drehen es auch immer so, wie sie es gerade brauchen.

Gruß, Kurti

Die kleinen legalen Helfer

Jetzt Antifeminist, Saturday, 19.11.2011, 15:58 (vor 5150 Tagen) @ Kurti

Wie war das noch mal mit dem "emotional stärkerem Geschlecht"? Oder
verwechsle ich da jetzt irgendetwas?

Eigentlich hat dieser Propaganda Niemand wirklich geglaubt, noch nicht einmal die Feministinnen, die sie verbreitete. Es war bzw. ist halt politisch korrekt, diesen Unsinn zu verbreiten. Die Wahrheit, und sei sie noch so offensichtlich, wird nur noch gedacht.

Die kleinen legalen Helfer

PickupFan, Sunday, 20.11.2011, 00:05 (vor 5150 Tagen) @ Daimyo

Am häufigsten würden Anti-Depressiva benutzt, wobei Frauen öfter auf
die Hilfe der Medikamente bauen als Männer.

LOL. Aber was erwartet ihr? Viele Weiber sind buchstäblich durchgeknallt.

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