Ich hatte doch schon mal erzählt, dass ich langfristig plane, meine derzeitige Tätigkeit in Erwachsenenbildungsinstituten aufzugeben und in das Personalverrechnerfach zu wechseln.
Heute Vormittag habe ich nun wieder einmal bei einem Arbeitsamt hier in der Stadt vorgesprochen wegen einer Stelle, bei der ich zumindest schon einmal in der engeren Auswahl war.
Und was bekomme ich da von der Sachbearbeiterin zu hören? Völlig unverblümt sagt sie mir ins Gesicht, dass die Stelle im Rahmen der Frauenförderung bereits an eine Frau vergeben wurde.
Und ich hatte meinen Bewerbungsunterlagen sogar eine 60-seitige Word-Datei beigefügt, in der ich meinen derzeitigen Kenntnisstand des österreichischen Einkommenssteuerrechts dokumentiert hatte. Da haben die nicht mal einen Blick drauf geworfen.

Es ist eigenartig. Du hast in den Masku-Foren schon tausend Mal von der Sache gelesen. Aber wenn du das zum ersten Mal so live und in Farbe erlebst, ist das irgendwie ein ganz komisches Gefühl.

Na ja, wie auch immer, ich bleibe auf jeden Fall dran. Die Welt besteht ja nicht nur aus Gender-Idioten.

Gruß, Kurti

einen Mänerberuf wählen, sich selbständig machen oder auf Stütze leben.

Wie genau definierst Du Männerberuf?

Gruß, Kurti

Wie genau definierst Du Männerberuf?
Gruß, Kurti

Die Frauen nicht ernsthaft bewältigen können. So Behördezeug ist halt einfach ein einfaches Berufsleben. Männerberuf = wahrer Konkurrenzkampf, oder Beruf die den Kopf und/oder Körper wirklich herausfordern.

Oder in einfachen Worten siehe Kritiker

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Ich bin derzeit am überlegen wie es weitergeht.

Liebe Grüsse.

Ich bin derzeit am überlegen wie es weitergeht.
Liebe Grüsse.

Bei mir war ein Verwandter so freundlich, mir finanziell unter die Arme zu greifen, dass ich mir in diesem Frühjahr bei einem recht rennomierten Kursinstitut einen Lehrgang für Personalverrechnung leisten konnte.

Die aktuelle Hürde ist jetzt die, das irgendwo - zumindest erst einmal zeitweise - in der Praxis zu machen.

Wie gesagt, ich bleibe am Ball.

Gruß, Kurti

Übrigens können Sie dort für die Kurskosten eine Ratenzahlung beantragen (Stundung).

Ich dachte mir es ging um eine Institution. Für meine Begriffe habe ich die - Entschuldigung - Schnautze voll von diesen Kursen.

Außerdem ist es in der Personalbranche für einen Mann schwierig Fuss zu fassen.
Muss ins Team passen (Frauen) etc.

Wünsche dennoch viel Glück.

Und was bekomme ich da von der Sachbearbeiterin zu hören? Völlig
unverblümt sagt sie mir ins Gesicht, dass die Stelle im Rahmen der
Frauenförderung bereits an eine Frau vergeben wurde.

Angesichts der allgemeinen Genderfizierung ist es auch ziemlich blöde, sich als Mann zu bewerben. Wir sind alle Gender!
Bei Bewerbungen sollte man sich daher ganz als Frau fühlen und sich auch als Frau bewerben.

Viele Grüße
Wolfgang

Bei Bewerbungen sollte man sich daher ganz als Frau fühlen und sich auch
als Frau bewerben.

Und genau so werde ich dann beim Bewerbungsgespräch erscheinen:

Gruß, Kurti

Männerberuf = wahrer Konkurrenzkampf,

Dieser Tipp nützt aber dem Großteil der Männer nichts, sondern nur einer kleinen überbegabten Elite.
Berufe ohne Konurrenzkampf gibt es heutzutage in Zeiten der Globalisierung und 1 Mio chinesischer Ingenieurs-Absolventen pro Jahr sowieso kaum noch, es herrscht eher ein Rattenrennen.
Der Durchschnitsmann wird auch in Berufen ohne Frauenförderung ausgebeutet.

Und genau so werde ich dann beim Bewerbungsgespräch erscheinen:

Solltest du wirklich mal bringen. Und steht dir bestimmt gut. (o:

Hast du erwogen, dich an eine Diskriminierungsstelle zu wenden? Wo sie dir den Grund schon so offen unter die Nase gerieben haben?

Dieser Tipp nützt aber dem Großteil der Männer nichts, sondern nur
einer kleinen überbegabten Elite.
Berufe ohne Konurrenzkampf gibt es heutzutage in Zeiten der Globalisierung
und 1 Mio chinesischer Ingenieurs-Absolventen pro Jahr sowieso kaum noch,
es herrscht eher ein Rattenrennen.

Handwerk hat goldenen Boden und ist auch nichts nur für eine überbegabte Elite. Als Dachdecker, Zimmermann oder Schreiner oder auch Kfz-Mechaniker brauchst du weder die Femanzen noch die Chinesen fürchten. Ähnliches gilt für Maschinenbau- oder gar Elektroingenieure und in der IT. Elektrik ist eh das roteste Tuch für Frauen nach meiner Erfahrung, noch vor Programmieren (bei letzteren gibt es wenigstens einige, und sogar einige richtig gute).

Der Durchschnitsmann wird auch in Berufen ohne Frauenförderung
ausgebeutet.

Was verstehst du unter Ausbeutung?

Der Durchschnitsmann wird auch in Berufen ohne Frauenförderung
ausgebeutet.
Was verstehst du unter Ausbeutung?

Die Reallöhne sind bspw. seit 2005 um 7% gesunken. Das System des Kapitalismus basiert nunmal darauf, dass eine große Masse malochen muss, um den Reichtum einer kleinen Elite zu finanzieren.
Sicher, als Facharbeiter oder Ingenieur geht es einem verhältnismäßig gut im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, aber reich wird man auch da sicher nicht.
Vielleicht sind die Apelle von Seiten der Medien an die Jugend, möglichst ein MINT - FAch zu studieren ja ebenfalls nur Versuche, die realtiv hohen Gehälter der Ingenieure zu senken (ok bisschen Verschwörungstheorie, aber wer weiß)

in der Matrix.

in der Matrix.

Dieses Forum ist die rote Pille dagegen.

Gruß, Kurti

Gibt es in Österreich eigentliche kein Antidiskriminierungsgesetz? Also für mich wäre nach einem solchem Gespräch die Zeit reif für meine erste Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, mit dem sich in solchen Fällen 3 Monatsgehälter "verdienen" lassen. Da dieses auf einer europäischen Richtlinie basiert, denke ich, in Österreich könnte es etwas ähnliches geben....Warum sollten solche Gesetze nicht auch mal Männern nützen?

- kein Text -

Gibt es in Österreich eigentlich kein Antidiskriminierungsgesetz?

Das gibt es schon. Das Problem ist nur, dass hierzulande wie in den meisten anderen europäischen Ländern auch die Säue wesentlich gleicher sind als die Eber. Mal Farm-der-Tiere-mäßig gesprochen.

Gruß, Kurti

Die Reallöhne sind bspw. seit 2005 um 7% gesunken. Das System des
Kapitalismus basiert nunmal darauf, dass eine große Masse malochen muss,
um den Reichtum einer kleinen Elite zu finanzieren.

Darum ging es ja primär nicht

Sicher, als Facharbeiter oder Ingenieur geht es einem verhältnismäßig
gut im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, aber reich wird man auch da
sicher nicht.

Ich bin in diesem Bereich tätig und es ist so, dass man über Frauen in diesen Berufen kein gutes Bild dort hat. Der Grund liegt gegenüber der Meinung von Feministen schlicht sachlich begründet. Es gab in meinem Leben genug Frauen die großmaulig herkamen und meinten, was ein Mann kann, können sie auch, und wieder klein mit Hut verschwanden. Ich persönlich habe auch inzwischen diese Selbstvorführungen der weiblichen Grenzen und Selbstüberschätzung – die es bezüglich Frau in den Hirnen der Feministinnen nicht gibt, wodurch sie offensichtlich in einer virtuellen Welt leben – auch so langsam die Nase voll. Am Anfang war es ja auch mal witzig.
Bei uns ist keine einzige Frau eingestellt! Politisch korrekt geäußert: Fängt es schon mit der Bereitschaft von Überstunden und deren umständliche Gründe an (z.B. weit Auswärts wo hin zu müssen). In Klartext: Mit ihren mangelnden Ausdauer, die Frauen bei der Einstellung mitbringen. Und ja! Klar kenne ich Frauen, die auch mal viele Stunden geklopft haben…..Am Anfang… aber irgendwann können sie nicht mehr und wollen Beamtenstatus. Wohl gemerkt: Überstunden werden bei uns korrekt abgefeiert. Wir haben also auch mehr Urlaubstage dadurch.
Und wir treffen nur Büros mit weiblicher Fachkraft an, die unsere Erfahrung und Sorgen stets aktualisieren. Was wir da alles erleben... ist ja auch kein wunder, weil sie wissen, dass es am Ende der Mann schon irgendwie richten wird.

Vielleicht sind die Apelle von Seiten der Medien an die Jugend, möglichst
ein MINT - FAch zu studieren ja ebenfalls nur Versuche, die realtiv hohen
Gehälter der Ingenieure zu senken (ok bisschen Verschwörungstheorie, aber
wer weiß)

Das sehe ich auch so. Da läuft was in diese Richtung. Die erhöhen immer mehr das Angebot

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Die reale Erfahrung einer solchen Diskriminierung ist oft richtig unheimlich, ich weiß wovon ich rede.

Ich arbeite seit einem Jahr an einer Selbstständigkeit und kann auch Arbeit habenden nur dasselbe empfehlen (als Notplan). Leicht ist es nicht, deswegen ist gute Vorarbeit, Geld sparen und Planung wichtig. Außerdem muss man etwas finden, wo es auf harte Arbeit und/oder pure Intelligenz ankommt...

was ein Mann kann, können sie auch, und wieder klein mit Hut verschwanden.

Klassiker ist: Frau kann schwimmen und kämpfen Ergo: Können sie Kampfschwimmer werden.

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Ich arbeite seit einem Jahr an einer Selbstständigkeit und kann auch
Arbeit habenden nur dasselbe empfehlen (als Notplan). Leicht ist es nicht,
deswegen ist gute Vorarbeit, Geld sparen und Planung wichtig. Außerdem
muss man etwas finden, wo es auf harte Arbeit und/oder pure Intelligenz
ankommt ...

Vor allem drei Dinge scheinen mir hier am Anfang wesentlich: Geld, Geld und nochmals Geld.

Gruß, Kurti

- kein Text -

Die Frauen nicht ernsthaft bewältigen können. So Behördezeug ist halt
einfach ein einfaches Berufsleben. Männerberuf = wahrer Konkurrenzkampf,
oder Beruf die den Kopf und/oder Körper wirklich herausfordern.
Oder in einfachen Worten siehe Kritiker

Sorry, da sehe ich männliche Kompetenzen aber wesentlich vielfältiger.

Gerade Zusammenarbeit ist eine Sache die Männer seit Jahrtausenden auszeichnet.

Raketen zum Mond schicken, das kann keine Leistung von tausenden Egomanen sein.

Ein Volk gesund halten, durch freiwillige Vereinsangebote, das klingt auch nicht nach egomanem Handeln, ist aber offenkundig eine Männerdomäne.

Sorry, da sehe ich männliche Kompetenzen aber wesentlich vielfältiger.
Gerade Zusammenarbeit ist eine Sache die Männer seit Jahrtausenden
auszeichnet.

Konkurrenz und Zusammenarbeit schließen sich nicht aus.
Konkurrenz ist ein großer Motivator.
Ohne Motive kein Handeln, keine Arbeit.

Das weiblich geprägte Verständnis von Konkurrenz scheint ein destruktives zu sein, scheinbar ist es die einzige Art Konkurrenz die sie kennt und auf Männer projiziert.

Das deckt sich mit der Beobachtung, dass Frauen es viel weniger schaffen produktiv Zusammenzuarbeiten und sich öfter in Mobbing, Intrigen und Stutenbisigkeit verlieren.

Für Frauen scheint "Konkurrenz" zu bedeuten die Konkurrentin zu vernichten oder zu verdrängen.
Für Männer scheint es öfter auch zu bedeuten ein gemeinsames Ziel zu finden und zu erreichen.

Nicht ohne Grund reden Feministinnen so viel von Männerseilschaften u.s.w. ihre destruktiven Vorstellungen von Konkurrenz polemisch auf Männer projizierend.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

- kein Text -

Oder warum kannst du es nicht erklären?

Trotz meiner Beschränktheit habe ich mir ja ein paar Sätze Mühe gegeben.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Ein Volk gesund halten, durch freiwillige Vereinsangebote, das klingt auch
nicht nach egomanem Handeln, ist aber offenkundig eine Männerdomäne.

Das sehe ich auch so.
Gerade Vereinssport z.B. ist eine Domäne der Männer.
Dass Frauen sozialer wären als Männer wurde uns von den Femis eingetrichtert, hat aber mit der Realität nichts zu tun.

- kein Text -