Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Humanitärer Skandal in Wien: Vater erhält Sorgerecht für die Kinder trotz dreimaligen Einspruchs der Mutter"

Rainer ⌂, Friday, 18.11.2011, 10:45 (vor 5151 Tagen)

Wien Wieden. Ein eklatanter Bruch der internationalen humanitären Installationen hat sich im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden zugetragen. Einer Frau und Mutter ihrer vier Kinder wurde das Recht auf Alleinerziehung trotz ihres dreimaligen Einspruchs von einem Gericht aberkannt. Besonders alarmierend ist die Tatsache, daß sogar das Jugendamt, das sich für den Verbleib der Kinder in der Obsorge der Mutter ausgesprochen hatte, diese Entscheidung nicht verhindern konnte. Offensichtlich maß das Gericht dem Gutachten einer Psychologin mehr Gewicht bei als der Stellungnahme der langjährig erfahrenen MitarbeiterInnen der Behörde. Obwohl die Kinder schon seit zwei Jahren bei der Mama und dem Opa leben, erhob die Gutachterin den Vorwurf, die Mutter würde die Kinder vernachlässigen. Der Vater, ein Installateur, behauptet, er handle im Interesse der Kinder. (Quelle: Print: Mama kämpft um Kids. Wiener Bezirkszeitung, Nr. 46, 16. November 2011)

Weiter hier:
http://zeiger.wordpress.com/2011/11/16/humanitarer-skandal-in-wien-vater-erhalt-sorgerecht-fur-die-kinder-trotz-dreim...

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das ist aber wirklich ein Skandal!

Malte Splettstöser, Friday, 18.11.2011, 10:58 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

Entscheidung nicht verhindern konnte. Offensichtlich maß das Gericht dem
Gutachten einer Psychologin mehr Gewicht bei als der Stellungnahme der
langjährig erfahrenen MitarbeiterInnen der Behörde.

Man merke an "PsychologIn"!!!!! Was ist das für eine QuerulantIn, die sich nicht einfügen will, ins straff feministisch organisierte System? Diese Frau hat wahrhaft Epochales fertiggebracht: Sie hat sich gegen die Macht der FEZIS gestemmt. Wahrscheinlich wird sie dies aber bitter bezahlen müssen.

Solche Pannen aus feministischer Sicht werden zukünftig zu stärkeren Einschränkungen bei der Inanspruchnahme externer Fachkräfte (bedingt durch die Unfähigkeit und fachliche Inkompetenz von Richtern/-innen) führen.

Global gesehen darf man nicht vergessen, dass dieser Fall eine Ausnahmeerscheinung in den jährlich 100.000enden von (zu Ungunsten von Vätern) verhandelten Fällen ist.

"Humanitärer Skandal in Wien: Vater erhält Sorgerecht für die Kinder trotz dreimaligen Einspruchs der Mutter"

Sachse, Friday, 18.11.2011, 11:35 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

Wie Geil ist denn DAS?
Die Mutter Martina Ch. fürchtet, ihre Kinder nur noch alle 14 Tage für ein paar Stunden sehen zu dürfen.

Ach nee, Gleichberechtigung tut weh? Das ist doch das Los der meisten Trennungs-Väter! Und selbst das ist vielen "Müttern" noch zu viel!

Bedenklich ist vor allem die Verunsicherung der scheidungswilligen Mütter, die mittels solcher Urteile in begründete Ängste gestürzt werden, die traditionelle Rolle geschiedener Väter zugemutet zu bekommen. Ein derartiger Bruch mit der bewährten sozialen Sicherheit für Frauen und Mütter ist wohl kaum mit dem Prinzip der Gleichstellung der Frau vereinbar, sondern stellt einen gefährlichen Rückschritt in patriarchalische Verhältnisse dar.

Ach nee, wenn die "Mütter" die gemeinsamen Kinder nicht mehr als Waffe und als eigene Versorgungsgrundlage missbrauchen können, dann ist das "nicht mit dem Prinzip der Gleichstellung" vereinbar ?

Der Feminismus hat in diesem Satz seine elende Verlogenheit dokumentiert. Müsste der Satz "Der Kampf um Frauenrechte kann nicht gewonnen werden, solange es Richter gibt," nicht so enden: die Väter und Kinder auch als Menschen sehen?

Dass die Würde der Frau unantastbar ist, scheint sich in der Alpenrepublik noch nicht wirklich durchgesetzt zu haben.
Wenn zur Würde der Frau auch die Erpressung und Entrechtung des Mannes gehört, dann sollte man über den Umfang der "Würde der Frau" nachdenken.
Aber, die Menschenrechtskonvention kennt keine Extrawürde der Frau, da gibt es die Würde des Menschen.

Naja, die Frage bleibt: "sind Männer Menschen?"

"Humanitärer Skandal in Wien: Vater erhält Sorgerecht für die Kinder trotz dreimaligen Einspruchs der Mutter"

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Friday, 18.11.2011, 11:45 (vor 5151 Tagen) @ Sachse

Wie Geil ist denn DAS?
Die Mutter Martina Ch. fürchtet, ihre Kinder nur noch alle 14 Tage
für ein paar Stunden sehen zu dürfen.

Ach nee, Gleichberechtigung tut weh? Das ist doch das Los der meisten
Trennungs-Väter! Und selbst das ist vielen "Müttern" noch zu viel!

Das werden solche furchtbaren PseudoMütter nie begreifen. Viele sind so, sonst wären ja nicht die Foren von dieser Thematik proppenvoll. Hinter jeden mütterlich so misshandelten Kind steckt auch ein entsorgter Vater. Nicht vergessen: Profiteur ist alleinig die Trennungs- und Scheidungsindustrie ( www.dfuiz.net ) und für die ist der Begriff "Kindeswohl" nur eine Schutzbehauptung für ihre verbrecherischen Interessen.

www.vaeterentsorgung.de.vu

Hey Sachse

Detektor, Friday, 18.11.2011, 17:09 (vor 5151 Tagen) @ Sachse

Also ich las aus dem Beitrag Ironie heraus :-)

"Humanitärer Skandal in Wien: Vater erhält Sorgerecht für die Kinder trotz dreimaligen Einspruchs der Mutter"

der_quixote, Absurdistan, Friday, 18.11.2011, 13:22 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

Kann ich nicht nachvollziehen. Die Mammi und der Opi mit den (noch) glücklichen Kiddies um den Tisch gruppiert, an dem sie soeben noch friedvoll Spiele spielten. Nur kurz lassen sie sich vom trauten Beisammensein ablenken um dann, bei Limo und Kuchen, um so freudiger dass Spielen fortzuführen.
*Schnieef" alles könnte so schön sein...

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Wirkt auf mich eher wie scripted Reality (Inszenierte Realität). Erinnert mich irgendwie an das Klavier von Loriot: http://www.youtube.com/watch?v=Lbz5sy8jPXA

Wenn es mach dem Jugendamt ginge, würde wohl der Vater schniefen. Selten genug, dass Väter im SR Streit die Oberhand behalten. Auch hier scheint ein typischer Fall von (vereitelter) Väterentsorgung vorzuliegen.

03.08.2011
Drei Jahre dauert nun der Streit um die beiden Mädchen (sieben und zehn Jahre alt) an. Nach einem Urlaub des Vaters mit den beiden Kleinen im Juli 2008 kam der plötzliche Schlag: Die Mutter beantragte Wegweisung, weil der Vater angeblich gegen seine Kinder gewalttätig geworden war. Der Mann musste von einem Tag auf den anderen den gemeinsamen Haushalt verlassen und wurde von den Kindern isoliert, bis ein Jahr später der Beschluss des Bezirksgerichts Gänserndorf kam: Die alleinige Obsorge für die zwei Mädchen wurde dem Vater übertragen. Im November 2009 wurde der Beschluss rechtskräftig, ein paar Tage später ging die Mutter zum Jugendamt Gänserndorf. „Sie hat mich dort angeschwärzt und unglaubliche Beschuldigungen gegen mich vorgebracht“, erzählt der Vater. Im Protokoll der Mitarbeiterin des Jugendamtes heißt es, der Vater sei „gewalttätig und unberechenbar“. „Und das, ohne nur eine Silbe mit mir gesprochen oder irgendeine Stellungnahme von mir eingeholt zu haben“, ist der Beschuldigte empört.

Mit Kindern untergetaucht
Und der nächste Schlag ließ nicht lange auf sich warten. Die Mutter behauptete, der Vater habe eine der beiden Töchte an den Haaren gerissen und tauchte mit den beiden acht Tage unter. Im darauffolgenden Jahr sah der Gänserndorfer seine Kinder nur mehr bei zwei kurzen Besuchsterminen.

Im Februar 2011 erstattete der Vater Anzeige gegen drei MitarbeiterInnen des Jugendamtes Gänserndorf wegen Amtsmissbrauchs. Konkret wirft er ihnen vor, entgegen den Gerichtsbeschluss die Mutter darin unterstützt zu haben, die Kinder an sich zu nehmen und sie sogar dazu animiert haben, mit den beiden eine Zeitlang unterzutauchen.

Quelle

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Jugendämter verstecken sich gerne hinter Familiengericht

Mus Lim ⌂, Friday, 18.11.2011, 19:42 (vor 5151 Tagen) @ der_quixote

Jugendämter verstecken sich gerne hinter dem Familiengericht,
wenn dem Vater das Sorgerecht entzogen wird:
Wir haben das ja nicht entschieden, das Familiengericht ... blablabla ...

Im Februar 2011 erstattete der Vater Anzeige gegen drei MitarbeiterInnen des Jugendamtes Gänserndorf wegen Amtsmissbrauchs. Konkret wirft er ihnen vor, entgegen dem Gerichtsbeschluss die Mutter darin unterstützt zu haben, die Kinder an sich zu nehmen und sie sogar dazu animiert haben, mit den beiden eine Zeitlang unterzutauchen.

Geht der Beschluss des Familienrichters aber mal gegen die Mutter,
da scheren sich die Jugendamtmitarbeiterinnen nicht mehr um den Richterspruch.

Eine Saubande ist das.

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Was ist denn das für eine kranke Seite?

Torsten, Friday, 18.11.2011, 18:18 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

Selten soviel Unsinn gelesen.

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Der Satz ist gut!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Friday, 18.11.2011, 19:27 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

"Man darf sich nicht davon täuschen lassen, daß bis jetzt laut Statistik in Österreich 90% der Sorgerechtsentscheidungen routinemäßig zugunsten der Mütter ausfallen, denn wie das Beispiel USA zeigt, sind 85% der zu erwartende nächste Schritt, und ehe man sich’s versieht, ist das Frauenrecht auf reproduktive Selbstbestimmung ganz einfach unterlaufen, ganz so als ob Väter die gleiche angeborene Aufopferungswilligkeit und Selbstlosigkeit besäßen wie Mütter."

Ja, Kindsmord ist eine rein weibliche Sportart. Da können Männer wirklich nicht mithalten. Erschütternd wie nüchtern Kindsmord auf dieser Seite als reproduktive Selbstbestimmung bezeichnet wird.

www.vaeterentsorgung.de.vu

Kann das mal jemand in Normaldeutsch übersetzen: "reproduktive Selbstbestimmung"?

Mus Lim ⌂, Friday, 18.11.2011, 19:47 (vor 5151 Tagen) @ Rainer

Kann das mal jemand in Normaldeutsch übersetzen:
"reproduktive Selbstbestimmung"?

Wie wäre es, wenn man die Kinder abstimmen lassen würde, wer ihre Eltern sind?!??

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Kinder stimmen intuititv richtig ab!

Sandfisch, Friday, 18.11.2011, 20:36 (vor 5151 Tagen) @ Mus Lim

Wie wäre es, wenn man die Kinder abstimmen lassen würde, wer ihre Eltern
sind?!??

Mein Kind hat abgestimmt. Das Muttertagsgeschenk hat sie mir, ihrem Vater geschenkt. Ein größeres Kompliment kann man nicht bekommen.

Ganz sicher würden viele Kinder so abstimmen.

Mein Kind hat abgestimmt

Mus Lim ⌂, Saturday, 19.11.2011, 00:17 (vor 5151 Tagen) @ Sandfisch

Mein Kind hat abgestimmt. Das Muttertagsgeschenk hat sie mir, ihrem Vater geschenkt. Ein größeres Kompliment kann man nicht bekommen.

:-))))

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