Weibliche Gewalt - die Wahrheit kommt langsam, aber sie kommt

Bero, Wednesday, 16.11.2011, 15:19 (vor 5153 Tagen) @ Der Standard

Denkbar. Habe ich auch schon öfters gelesen und ist auch nahe liegend.
Letztlich ist es das Aggressionspotential, welches m. E. entscheidend ist,
also ob jemand überhaupt erst zuschlägt.

Mal ein paar Fallbeispiele. Scheren sind besonders beliebt.

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten_artikel,-Ehemann-mit-Schere-lebensbedrohlich-verletzt-_arid,66528.html

http://www.derwesten.de/staedte/witten/ehefrau-verletzt-ihren-mann-mit-einer-schere-id1593813.html

http://www.youtube.com/watch?v=EfboqK51hB4

http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/bruettisellen_frau_sticht_mann_nieder_1.12971408.html

Wer zu körperlicher Gewalt greift, nimmt jeden möglichen Schaden
billigend in Kauf, vom blauen Fleck bis zum Exitus. Kann nämlich alles
passieren, schon eine Ohrfeige kann schließlich letale Folgen haben, wenn
man Pech hat.

Das ist doch vollkommener Blödsinn. Es ist ein erheblicher Unterschied, was man in Kauf nimmt, ob ich jemandem eine schmiere oder mit einer Stichwaffe auf ihn losgehe. Das Gefährliche an Frauen ist, dass sie oft wenig Erfahrungen mit körperlichen Auseinandersetzungen haben und in blinder Wut jedes Mass überschreiten.