Ein Vater kämpft um seine Kinder und die Staatsanwaltschaft hilft?!
Michael Baleanu, Wednesday, 16.11.2011, 09:09 (vor 5153 Tagen)
Es ist, zumindest was die Aktion der Staatsanwaltschaft betrifft, etwas ungewöhnlich.
"Ein Strafbefehl gegen seine Ex-Frau, aufgesetzt von der Bremer Staatsanwaltschaft, unterzeichnet vom zuständigen Strafrichter des Amtsgerichts ..."
Aber ansonsten typischer Durchschnitt bzgl. dem Gericht- und JA-Verhalten. Quelle.
Was noch auffällt: Ein richtig gut dokumentierter Artikel.
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Gruß
Michael
Hokuspokus: Jugendamt und Kindeswohl
adler, Kurpfalz, Wednesday, 16.11.2011, 11:29 (vor 5153 Tagen) @ Michael Baleanu
Aber ansonsten typischer Durchschnitt bzgl. dem Gericht- und JA-Verhalten.
Quelle.
Was noch auffällt: Ein richtig gut dokumentierter Artikel.
In der Tat. Alles ist drin in dem Artikel. Angefangen mit der Kindesentführung,
Von einer dieser Reisen stehen an diesem 11. September noch immer die Koffer im Wohnzimmer. Sie werde sie noch wegräumen, habe seine Frau ihm erzählt, sagt der 57-Jährige. Und tatsächlich sind die Koffer weg, als er abends von der Fortbildung kommt. Genau wie seine Frau und die beiden Söhne. Stattdessen liegt im Wohnzimmer ein Zettel auf dem Boden. Darauf stand: „Es ist besser so.“
die nur mit Hilfe eines Frauenhauses vollendet werden konnte. Denn wo einmal 'Frauenhauses' draufsteht, da tut offensichtlich jede Behörde, jedes Amt, als seien ihm die Hände gebunden: Keiner will ihm die neue Adresse seiner Kinder nennen, obwohl sie inzwischen gar nicht mehr im Frauenhaus sind, sondern längst woanders.
Zdrojewski geht zur Polizei, meldet seine Kinder als entführt, von dort wird er zum Jugendamt geschickt – und landet schließlich in einer Sackgasse. Da seine Frau im Frauenhaus war, bevor sie zu ihrer in Bremen lebenden Schwester gezogen ist, will ihm niemand sagen, was los ist.
Knapp ein Jahr wusste er nicht, wo seine beiden Söhne sind. Er hat sie nicht gesehen, nichts gehört, er wusste nicht, dass seine Frau aus der gemeinsamen Wohnung in Hamburg nach Bremen gegangen ist, erst ins Frauenhaus, dann zu ihrer Schwester.
Auf einem Amt gelingt ihm schließlich ein konspirativer Blick in die Akten und findet dort die neue Adresse. Wahrscheinlich war die Kompetenz gerade zum Kaffeautomaten gerollt und hatte die Akte auf dem Schreibtisch vergessen.
nur durch einen Zufall, kann er bei einem seiner Besuche auf den Ämtern einen Blick in eine Akte werfen, die gar nicht für ihn bestimmt ist. So stößt er auf eine Bremer Adresse – die Adresse, unter der seine Frau und die Zwillinge leben.
Danach Familiengericht. Auch dort das Vorhersehbare: Im Interesse der Kinder, Stichwort Kindeswohl, bleiben die Kids bei der KidnapperIn und sie erhält auch gleich noch das alleinige Sorgerecht als Belohnung.
Und als der Fall schließlich vor dem Bremer Familiengericht landet, wird ihm genau das zum Verhängnis: Die Kinder haben sich ihm in den Monaten der Trennung entfremdet, urteilen die Richter und sprechen seiner Ex-Frau das alleinige Sorgerecht zu.
Die Mutter sei die Hauptbezugsperson, „sie stand für sie in der Vergangenheit ohne Unterbrechung kontinuierlich zur Verfügung“
heißt es nach der Entführung und vereiteltem Umgang des Vaters mir seinen Kindern. Welch ein Zynismus! Nur zur Erinnerung: Ohne diese 'vergessene Akte' auf dem Schreibtisch, wüsste er bis heute nicht, wo seine Kinder sind.
Die große Klammer des Artikels ist das Alpha
Der 57-Jährige arbeitet als Lkw-Fahrer, um seine Familie durchzubringen. Der Job ist hart
Bis zu seinem Omega
Er leidet unter Depressionen, der Kampf hat ihn krank gemacht, und arm. Er hat sich Geld geliehen, um Anwälte zu bezahlen.
Wieder ein fleißiges Männerleben zerstört. Wieder einer der nach dem Spießrutenlaufen,
Nach Informationen des WESER-KURIER füllt die „Akte Zdrojewski“ beim Jugendamt bis jetzt vier dicke Bände.
nicht mehr kann. Macht nichts, hinnehmbarer Kollateralschaden auf dem gewaltsamen, unaufhaltsamen, egozentrischen Marsch hin zur Selbstverwirklichung einer Frau.
Und was den großen Erfolg betrifft.
In diesen Tagen wird seine Ex-Frau den Brief im Postkasten haben, eine Geldstrafe, sie wird sie zahlen oder Einspruch einlegen
Dass eine solche Selbstverständlichkeit schon zu einem Zeitungsartikel führt, ist nur ein weiteres Indiz für das Unrechtssystem, in dem Väter heute leben.
Sie wird natürlich nicht zahlen.
Gruß
adler
--
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Solch Umgang mit Vätern ist deutscher Standard.
Mulle, Wednesday, 16.11.2011, 14:18 (vor 5153 Tagen) @ Michael Baleanu
Solche Frauen gibt es in Deutschland wie Sand am Meer. Egoistisch, hasserfüllt und vor allem hochgradig psychisch krank. Deutschland ist voll davon.
Das mal eine Staatsanwaltschaft etwas macht, muss wohl eher aus Versehen passiert sein.
Ein Vater kämpft um seine Kinder und die Staatsanwaltschaft hilft?!
Egal, Wednesday, 16.11.2011, 16:03 (vor 5153 Tagen) @ Michael Baleanu
"Ein Strafbefehl gegen seine Ex-Frau, aufgesetzt von der Bremer
Staatsanwaltschaft, unterzeichnet vom zuständigen Strafrichter des
Amtsgerichts ..."