Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Matrifocale Gesetzgebung vs. männliche Entscheidungsfreiheit

Mus Lim ⌂, Tuesday, 15.11.2011, 18:01 (vor 5154 Tagen)

Matrifocale Gesetzgebung vs. männliche Entscheidungsfreiheit

[Männern darf ihre] persönlichen Entscheidungsfreiheiten nicht durch eine matrifocale Gesetzgebung verbaut werden. Zu allererst müssen Männer also eine echte Wahlfreiheit dazu haben, ob sie Kinder haben wollen oder nicht. Wie sollen sie sonst eine echte Entscheidung treffen? Da sind die Frauen inzwischen erheblich weiter.

MANNdat-Forum: Eugen

Hallo Eugen,

ich denke, soweit waren wir längst.

Die matrifocale Gesetzgebung ist ein guter Punkt, denn daran wird deutlich, dass - solange es diese Gesetzgebung gibt, Männer sich eben nicht frei für oder gegen Kinder entscheiden können, denn wer sich für Kinder entscheidet, tut dies automatisch im vorgegebenen "matrifocalen" Rahmen. Es führt einfach kein Weg daran vorbei: Eine Entscheidung für Kinder ist in der derzeitigen Gesellschaft für Männer keine freie Entscheidung (es sei denn, man definiert "frei" als eine Eigenschaft, die sich in den Wolken findet und sobald sie auf der deutschen Erde aufschlägt, entfleucht...).

Mein (rationales) Argument war entsprechend, dass man, wenn man sich schon in ein Fertilitätsspiel einlässt, bei dem die Konsequenzen ungleich verteilt sind, d.h. defektierendes Verhalten für Männer deutlich höhere Kosten mit sich bringt als für Frauen (wegen der matrifocalen Gesetzgebung), dann muss man für maximale Kontrolle sorgen, um die Gefahr, Opfer einer Defektion zu werden, so gering wie nur möglich zu halten.

MANNdat-Forum: Michael Klein

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