Alice Schwarzers Hetze gegen Pornografie
In ihrem neuen Buch "die Antwort" hetzt Alice Schwarzer wieder mal gegen Pornografie und deren Konsumenten. Die Beilage der Basler Zeitung "Das Magazin" brachte einen Vorabdruck. Schon beim Lesen des Editorials schwante mir nichts Gutes. Es begann nämlich mit "Alice Schwarzer wurde mir definitiv sympathisch, (...)". Wie schafft sie das nur immer? Der Schreiber des Editorials, der stellvertretende Chefredakteur entpuppte sich als lila Pudel erster Güte. Dann der Artikel. Er sprengte alles, was ich bisher von Alice Schwarzer gelesen habe. Der eigentliche Gegenstand, die Überpornografisierung und deren Folgen, ging in einer Tirade aus Paranoia und Diffamierungen völlig unter. Aber lest selbst:
http://www.dasmagazin.ch/index.php/Ruferin_gegen_das_Wüste
Mein Leserbrief dazu:
Dieses Essay ist nichts anderes als eine Hetzschrift gegen Pornografie. Alice Schwarzer geht es nicht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Problemen unserer Zeit, sondern um ihr Lieblingsziel: ein komplettes Verbot von Pornografie. Ihr wichtigstes Mittel dabei: die Gleichsetzung von Pornografie mit Gewalt. So bedeutet "Gang Bang" Gruppensex und nicht Gruppenvergewaltigung, was für Frau Schwarzer freilich dasselbe ist. Damit und mit diversen üblen Unterstellungen zieht sie Konsumenten von Pornografie in den Schmutz. Wem die Freiheit des Individuums und der Kunst am Herzen liegt, muss sich gegen Alice Schwarzers Diffamierungskampagne zur Wehr setzen.
Gismatis
Alice Schwarzers Hetze gegen Pornografie
Genau das haben radikale Christen-Spinner und Pornografie gemeinsam....sie werden beide von im Wahn-geratene verfolgt/gehetzt. 
Menschen konsumieren freiwillig Pornografie und andere die Biebel. Die einen verherlichen Gruppen-Sex und die anderen Gott. Jeder sollte das konsumieren , was er will....wir leben ja (noch) nicht in einer Diktatur.
In ihrem neuen Buch "die Antwort" hetzt Alice Schwarzer wieder mal gegen
Pornografie und deren Konsumenten. Die Beilage der Basler Zeitung "Das
Magazin" brachte einen Vorabdruck. Schon beim Lesen des Editorials
schwante mir nichts Gutes. Es begann nämlich mit "Alice Schwarzer wurde
mir definitiv sympathisch, (...)". Wie schafft sie das nur immer? Der
Schreiber des Editorials, der stellvertretende Chefredakteur entpuppte
sich als lila Pudel erster Güte. Dann der Artikel. Er sprengte alles, was
ich bisher von Alice Schwarzer gelesen habe. Der eigentliche Gegenstand,
die Überpornografisierung und deren Folgen, ging in einer Tirade aus
Paranoia und Diffamierungen völlig unter. Aber lest selbst:http://www.dasmagazin.ch/index.php/Ruferin_gegen_das_Wüste
Mein Leserbrief dazu:
Dieses Essay ist nichts anderes als eine Hetzschrift gegen Pornografie.
Alice Schwarzer geht es nicht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit
den Problemen unserer Zeit, sondern um ihr Lieblingsziel: ein komplettes
Verbot von Pornografie. Ihr wichtigstes Mittel dabei: die Gleichsetzung
von Pornografie mit Gewalt. So bedeutet "Gang Bang" Gruppensex und nicht
Gruppenvergewaltigung, was für Frau Schwarzer freilich dasselbe ist. Damit
und mit diversen üblen Unterstellungen zieht sie Konsumenten von
Pornografie in den Schmutz. Wem die Freiheit des Individuums und der Kunst
am Herzen liegt, muss sich gegen Alice Schwarzers Diffamierungskampagne zur
Wehr setzen.Gismatis
Alice Schwarzers Hetze gegen Pornografie
In ihrem neuen Buch "die Antwort" hetzt Alice Schwarzer wieder mal gegen
Pornografie und deren Konsumenten. Die Beilage der Basler Zeitung "Das
Magazin" brachte einen Vorabdruck. Schon beim Lesen des Editorials
schwante mir nichts Gutes. Es begann nämlich mit "Alice Schwarzer wurde
mir definitiv sympathisch, (...)". Wie schafft sie das nur immer? Der
Schreiber des Editorials, der stellvertretende Chefredakteur entpuppte
sich als lila Pudel erster Güte. Dann der Artikel. Er sprengte alles, was
ich bisher von Alice Schwarzer gelesen habe. Der eigentliche Gegenstand,
die Überpornografisierung und deren Folgen, ging in einer Tirade aus
Paranoia und Diffamierungen völlig unter. Aber lest selbst:http://www.dasmagazin.ch/index.php/Ruferin_gegen_das_Wüste
Mein Leserbrief dazu:
Dieses Essay ist nichts anderes als eine Hetzschrift gegen Pornografie.
Alice Schwarzer geht es nicht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit
den Problemen unserer Zeit, sondern um ihr Lieblingsziel: ein komplettes
Verbot von Pornografie. Ihr wichtigstes Mittel dabei: die Gleichsetzung
von Pornografie mit Gewalt. So bedeutet "Gang Bang" Gruppensex und nicht
Gruppenvergewaltigung, was für Frau Schwarzer freilich dasselbe ist. Damit
und mit diversen üblen Unterstellungen zieht sie Konsumenten von
Pornografie in den Schmutz. Wem die Freiheit des Individuums und der Kunst
am Herzen liegt, muss sich gegen Alice Schwarzers Diffamierungskampagne zur
Wehr setzen.Gismatis
Pornografie ist nichts anderes als die Botschaft, die Frau sei das Freiwild des Mannes. Ein Auflehnen dagegen ist mehr als gerechtfertigt.
Nö, stimmt nicht
Peter 
, Tuesday, 29.05.2007, 23:55 (vor 6779 Tagen) @ LF
Pornografie ist nichts anderes als die Botschaft, die Frau sei das
Freiwild des Mannes. Ein Auflehnen dagegen ist mehr als gerechtfertigt.
Pornografie gibt es, weil zwei Faktoren zusammentreffen:
1. Die Fixierung des Mannes auf bildliche Darstellungen als "Aufgeilmittel"
2. Die Neigung der Frau zum Exhibitionismus sowie zur freiwilligen Reduktion auf die Körperlichkeit als Mittel zum Zweck
Das was Du meinst, ist eine feministische Überinterpretation mit klassischer Schuldzuweisung.
Nun gab es bereits vor 20 Jahren den Versuch führender Feministinnen der Frau den Exhibitionismus auszutreiben (Erkennungszeichen: weite, wallende lila Gewänder - vielleicht erinnert sich noch manch einer hier daran). Nun, der Versuch ist komplett fehlgeschlagen. Die weit überwiegende Mehrheit der Frauen hatten gar keinen Bock, auf diesen Trumpf zur Erzielung leistungsloser Vorteile zu verzichten.
Sozusagen als zweite Runde wurde dann die PorNO Kampagne ins Leben gerufen mit dem Schwerpunkt auf die Konsumenten. Das Ziel ist ein ähnliches wie in Schweden für Prostitution eingeführt: Sich als Nutte vermieten ist legal, diese Dienstleistung zu erwerben dagegen strafbar.
Ebenso absurd wie sinnlos, aber wir leben im Zeitalter der symbolischen Politik, deswegen fällt das kaum einem auf...
Alice Schwarzers größte Pleite
Das eigentliche Schöne an der ganzen Sache ist, dass man Alice Schwarzers "30-jährigen Kampf" gegen Pornografie auch durchaus als ihre größte Pleite betrachten kann.
Mindestens die Hälfte dieser dreißig Jahre - von Mitte der 80er bis Anfang dieses Jahrzehnts - waren Porno & PorNO das Hauptthema von OMMA.
Ergebnis: Null (jedenfalls wüsste ich nichts Konkretes).
Das sah mal ganz anders aus - bei der Regierungsübernahme von Rot-Grün hatte Schröders "Ministerin für Frauen & Gedöns" noch angekündigt, den Schwarzer'schen Zensurfaschismus in Gesetze gießen zu wollen; das ist dann aber sang- und klanglos untergegangen.
Während also der Femi-Faschismus insgesamt in dieser Zeit leider, leider recht erfolgreich war, sind ausgerechnet Schwarzer & KonsortInnen mit ihrem PorNO-Wahn vor die Wand gelaufen.
Schwarzer selbst scheint das mittlerweile sogar mehr oder weniger gemerkt zu haben. Der verlinkte Schrott-Artikel war ja nur eine Sammlung aufgewärmter alter Kamellen, wohl so eine Art Pflichtübung.
OMMA selbst hat sich, so zumindest mein Eindruck, spätestens seit dem gattinnen-im-netz.de-Debakel beim Start von OMMA-Online Ende 2002 mehr und mehr von dem Thema verabschiedet (das haben nur einige ihrer intellektuell herausgeforderten FanInnen in div. hier eher ungern verlinkten Foren noch nicht so ganz geschnallt) und hat sich eher auf Prostitutions- und Islam-Hetze verlegt.
Hoffen wir mal, dass sie da bei gleicher Energieverschwendung genau so erfolglos bleibt 
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***