Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weibliche Gewalt gegen Kinder! Wie ekelhaft!

GreenFinger, Friday, 11.11.2011, 23:54 (vor 5158 Tagen) @ Yussuf K

3 Frauen als Mittäterinnen
Bei aktiv beteiligten Mittäterinnen, die bewusst
Sexualhandlungen am Kind setzen, um pervertierte
Sexualpraktiken gemeinsam mit dem (oder mehreren
wechselnden) Partner/n durchführen zu können,
ist häufig eine Verstärkung der Gewalttätigkeit
feststellbar. Während anfänglich oft noch behutsame
Berührungen am Kind erfolgen, kann sich dies
bis zu einem Stadium steigern, in welchem schwere
körperliche Verletzungen des Kindes auftreten,
ohne dass dies die Erwachsenen in ihrer sexuellen
Erregung zunächst überhaupt wahrnehmen. Häufig
handelt es sich hierbei um Frauen, die mangels
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein von
Männern abhängig sind und ständig mit der Angst
leben, von ihnen abgelehnt zu werden. Damit diese
Befürchtung nicht eintritt, sind sie dazu bereit, auf
Verlangen des Partners die sexuellen Übergriffe auf
die Kinder tatkräftig zu unterstützen (Friedrich
1998; Mathews et al. 1989).
In einigen Fällen kommt es auch vor, dass
Frauen, die bislang keinerlei sexuelle Gewalt an
Kindern ausgeübt haben, plötzlich damit beginnen
solche Aktivitäten zu setzen, da sie erfahren oder
bemerkt haben, dass ihr Partner ihre Kinder missbraucht
hat. Diese Frauen beschuldigen ihre Kinder
der aktiven Beteiligung und des Verrats und rächen
sich an ihnen durch sexuelle Gewaltanwendung.
Einigen Müttern wurde auch schon der Vorwurf
gemacht, dass sie entweder ihre Töchter ablehnen
oder sie sich ihrem Partner entziehen und
ihre Tochter in die Rolle der Partnerin drängen. Damit
wird der tatsächliche Gewalttäter jedoch immens
entlastet und ihm erleichtert, sich von seiner
Verantwortung frei zu sprechen.

3 Motive
Wissenschaftliche Befunde zeigen hinsichtlich
der Motive, die Sexualstraftäterinnen zur Tat bewegen,
dass sie sexuelle Gewalt gegen Kinder ebenso
wie Männer aus dem Bestreben nach Macht oder
Kontrolle anwenden (Brockhaus & Kolshorn 1993;
Elliott 1992).
Ein weiteres weibliches Tatmotiv sind mangelnde
sexuelle Befriedigungsmöglichkeiten der Frau,
weil sie z. B. ihre Bedürfnisse in der Sexualität mit
gleichaltrigen männlichen Partnern nicht ausleben
kann oder durch eigene Gewalterfahrungen Angst
vor dem Geschlechtsverkehr mit Männern hat.

Quelle: Gewalt in der Familie, "Hg.: BMSG, 2001, Wien"
"Grundlagen zu Gewalt in der Familie, Gewalt gegen Kinder, Gewalt gegen Männer, Gewalt gegen alte Menschen, Gewalt gegen Menschen mit Behinderung, Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder, zur Darstellung innerfamiliärer Gewalt in österr. Printmedien"


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