Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vortrag zum Thema "Die Männerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

47 @, Monday, 07.11.2011, 11:33 (vor 5162 Tagen)

Heute den 7.11. im Kreishaus Goslar
http://www.goslar.de/termine.html

Dazu steht auch kurz im "Harzer Panorama am Sonntag" vom 6.11.2011 gedruckt:

Männerrechtsbewegung:
Andreas Kemper hält am Montag, 7 November, um 18.30
Uhr im Kreishaus Goslar einen Vortrag zum Thema "Die Män-
nerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

Dann google bemüht:
http://www.freitag.de/community/profiles/andreas-kemper
und
http://anonym.to/?http://andreaskemper.eu/

Interessant dazu:
http://neuesausdemgenderuniversum.wordpress.com/2011/08/29/ich-bin-rechts/

Und die Wiki-Lachnummer nun:
http://sozialeswiki.de/wiki/index.php?title=M%C3%A4nnerrechtsbewegung_in_Deutschland

Fazit:
Wir sind nun alle NAZIS lt. Kemper und Co. (d.h. lt. LK, Stadt, und den lieben Personen die das organisieren, sonst hätte man ihn ja wohl nicht auf Steuerzahlers Kosten im Kreishaus Goslar eingeladen)!

Das ist ein erneuter Goslarer Skandal der Politik, die solch eine Hetze überhaupt dulden, ja darüber hinaus sogar injizieren!

Was ist los in Goslar, kurbeln die Feministinnen nun noch mehr an?

Unwort des Jahres: GERSTERKEMPER (kT)

Conclusio, Monday, 07.11.2011, 12:40 (vor 5162 Tagen) @ 47

- kein Text -

Unwort des Jahres: GERSTERKEMPER (kT)

47 @, Monday, 07.11.2011, 13:08 (vor 5162 Tagen) @ Conclusio

Ja!

Mit Hilfe des Landkreises und der GSBA!

[image]

und im General Anzeiger vom 6.11.2011, Seite 5

Goslar

Derkan, Monday, 07.11.2011, 13:10 (vor 5162 Tagen) @ 47

Ist das nicht die erste und bislang einzige Stadt, die von Nazis regiert wird? Ich habe es so i.d.A. in Erinnerung.

Verwechslung

adler, Kurpfalz, Monday, 07.11.2011, 13:47 (vor 5162 Tagen) @ Derkan

Ist das nicht die erste und bislang einzige Stadt, die von Nazis regiert
wird?

Nein!
Du verwechselst hier Titten Reich und Drittes Reich.

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Verwechslung

Derkan, Monday, 07.11.2011, 13:50 (vor 5162 Tagen) @ adler

Nein!
Du verwechselst hier Titten Reich und Drittes Reich.

Die handeln aber identisch.

Frage

Jürgen, Berlin, Monday, 07.11.2011, 13:55 (vor 5162 Tagen) @ 47

Erfüllt dieser "Vortrag" nicht den Tatbestand (§ 130 BGB) der Volksverhetzung?

http://www.juraforum.de/gesetze/stgb/130-volksverhetzung

Die friedlichen Bürger von Goslar, deren altehrwürdige Stadt durch solch politischen Mob wiederholt geschändet wird, sollten endlich handeln und wieder für Ruhe, Ordnung und Sicherheit in ihrer Stadt sorgen.

Feminismus - Eine Bewegung gegen Emanzipation

Mus Lim ⌂, Monday, 07.11.2011, 14:59 (vor 5162 Tagen) @ 47

Vortrag zum Thema "Die Männerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

"Feminismus - Eine Bewegung gegen Emanzipation" trifft es ja wohl eher.
Es ist erschreckend, wie weit die Gehirnwäsche fortgeschritten ist.

Emanzipation bedeutete (von lateinisch "emancipatio") ursprünglich einen erwachsenen Sohn in die Eigenständigkeit entlassen.

Emanzipation hat also etwas mit Selbstverantwortung und Eigenständigkeit zu tun.

Femininistischer Emanzipationsbegriff
Durch die Frauenbewegung bekam Emanzipation später eine neue Bedeutung, die heute die alte überdeckt hat. Auch als Folge der Sklavenbefreiung, forderten Frauen (wohl auch motiviert von Eifersucht) das Wahlrecht für sich (schwarze Männer hatten in den USA nach dem Bürgerkrieg das Wahlrecht, weiße Frauen noch nicht) und schreckten in diesem Zusammenhang auch vor Rassismus nicht zurück. Das Wort der "Emanzipation der Frau" verbreitete sich, egal wie ungerechtfertigt man den Vergleich der Situation der schwarzen Baumwollpflücker mit der von weißen Frauen der Ober- und Mittelschicht finden mochte. Die Folgen sind bekannt ...

Unter Einwirkung des Feminismus verstehen Frauen heute unter Emanzipation die "Verwirklichung der Selbstbestimmung". Mit "Erwachsenwerden" und "Eigenständigkeit" hat der weibliche Emanzipationsbegriff allerdings nichts zu tun, auch wenn der Feminismus rhetorisch gerne den Begriff Emanzipation der Frau zusammen mit Frauenbefreiung verwendet. Statt Emanzipation als eine Übernahme von Eigenverantwortung und Selbstbefreiung aus eigenen Stücken und ohne fremde Krücken zu begreifen, verstehen viele Frauen und ihre Lila Pudel unter Emanzipation die Befreiung der Frau von Mühsal und lästigen Pflichten, Verantwortung und Zugzwang.

Emanzipation als Väterentsorgung
Emanzipation bedeutete in der römischen Gesellschaft, dass die väterliche Erziehung abgeschlossen war und beschrieb die "Entlassung des Kindes aus der väterlichen Gewalt". Heute heißt Emanzipation schlicht: "Entlassung des Vaters". Und die wurde nicht nur kulturell, sondern auch institutionell und rechtlich abgesichert, besonders mit dem Scheidungsrecht von 1977, das ausgerechnet auch von frauenbewegten Männern verabschiedet wurde. Nun sollte jede Frau jederzeit in der Lage sein, den Unterdrückermann zu verlassen, den Unterdrückervater der Kinder zu verstoßen - und zwar unter Mitnahme der Kinder und der Hälfte seiner Einkünfte über Jahre hinweg.

Die feministische Gehirnvernebelung hat es also tatsächlich geschafft, dass unter dem Begriff Emanzipation heute genau das Gegenteil von dem verstanden wird, was er ursprünglich aussagt.

Während der emanzipierte Mann einen Hausstand nur gründen kann, wenn er Frau und Kinder versorgen kann,
kann die emanzipierte Frau sich ihren Hausstand als Mutter-Kind-Idyll von einem Mann (dem Exmann) oder der Allgemeinheit (das Kollektiv der Männer) finanzieren lassen.

Der Feminismus hat es tatsächlich geschafft, Frauen von Verantwortung freizustellen und dies als "Emanzipation" zu verkaufen.

Und niemand wagt es, sich öffentlich hinzustellen, und den Feminismus als anti-emanzipatorische Bewegung zu darzustellen.

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Vortrag zum Thema "Die Männerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

12, Monday, 07.11.2011, 15:33 (vor 5162 Tagen) @ 47

Männerrechtsbewegung:
Andreas Kemper hält am Montag, 7 November, um 18.30
Uhr im Kreishaus Goslar einen Vortrag zum Thema "Die Män-
nerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

Ist das falsch?
Sicherlich, für die Masse der Männerrechtsbewegung gilt das nicht, aber doch für einen großen Teil - insbesondere hier im Forum.
Oder sehe ich das falsch?

Lesen Sie einfach meinen Beitrag um 12:59 Uhr

Mus Lim ⌂, Monday, 07.11.2011, 15:52 (vor 5162 Tagen) @ 12

Ist das falsch?
Sicherlich, für die Masse der Männerrechtsbewegung gilt das nicht, aber doch für einen großen Teil - insbesondere hier im Forum.
Oder sehe ich das falsch?

Männerrechtsbewegung ist für die Emanzipation der Frau, sprich Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der Frau.

Die Frauenbewegung hingegen ist gegen die Emanzipation:
* Der Mann ist an allem Schuld, die Frau ist immer schuldlos
* Die Frau ist keine Versagerin, sondern eine Opferin
* Die Frau erarbeitet kein Familieneinkommen, sondern "Eigenes Geld"
* Die Frau profitiert vom Mutter-Kind-Idyll, der Mann finanziert es.

Je länger die Frauenbewegung und je mehr Frauenbeauftragte,
desto kindischer und unselbstständiger die Frauen.

Das wiederum rechtfertigt den Ruf nach noch mehr Frauenquoten, Frauenförderung, Frauenbesserstellung, Frauenschutzgebiete ...

Das führt wieder zu weniger Emanzipation, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der Frau.

Ein Teufelskreis ...

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Lesen Sie einfach meinen Beitrag um 12:59 Uhr

12, Monday, 07.11.2011, 16:40 (vor 5162 Tagen) @ Mus Lim

Männerrechtsbewegung ist für die Emanzipation der Frau, sprich
Eigenständigkeit und Selbstverantwortung der Frau.

Das ist DEINE Ansicht - und auch die vieler anderer (insbesondere der organisierten Männerrechtsbewegung).
Ich sehe aber, daß ganz ganz viele völlig anderer Ansicht ist - aber vielleicht sollte man diese nicht überbewerten - was von außen aber leider getan wird.

Lesen Sie einfach meinen Beitrag um 12:59 Uhr

Hannes, Monday, 07.11.2011, 17:06 (vor 5162 Tagen) @ 12

Das ist DEINE Ansicht - und auch die vieler anderer (insbesondere der
organisierten Männerrechtsbewegung).
Ich sehe aber, daß ganz ganz viele völlig anderer Ansicht ist - aber
vielleicht sollte man diese nicht überbewerten - was von außen aber
leider getan wird.

Geh mal ins Emma Forum, da siehst Du was den Unterschied ausmacht. Komischerweise juckt dieser Männerhass der dort herrscht niemanden.
Wenn hier mal ein paar Spinner rumtröten dann ist gleich "die Männerbewegung rechts"

Wenn hier mal ein paar Spinner rumtröten

MusLimUnterwegs, Monday, 07.11.2011, 17:41 (vor 5162 Tagen) @ Hannes

Wenn hier mal ein paar Spinner rumtröten, dann ist gleich "die Männerbewegung rechts"

Ich kenne eigentlich nur einen, T.R.E.Lentze, der so drauf ist. Aber der hat zuletzt am 25.12.2009 hier gepostet ...

Hallo? Gehts noch?

Jürgen, Berlin, Monday, 07.11.2011, 17:44 (vor 5162 Tagen) @ 12

Was bist denn du für eine Nase? Hast du dich im Forum geirrt oder bist du der geisteskranke Vogel selbst, der diesen Hassvortrag trötet?

Du hast ja wohl irgendein Problem, wenn du solchen Müll hier solchen Denkschrott ablässt. Kommst du etwa mit einer Zeitmaschine aus dem Mittelalter? Hier hat niemand was gegen Emanzipation, sie darf nur nicht soweit gehen, dass Männer dadurch regelrecht diskriminiert werden. Frauenförderung und Chancengleichheit waren einmal berechtigte Anliegen der Frauenbewegung (wobei es durchaus angenehmere "Frauenbewegungen" gibt!), aber daraus ist mittlerweile eine knallharte Diskriminierung, Ausbeutung und Schlechterstellung der gesamten Männer geworden. Dagegen lehnen wir uns berechtigt auf und wir werden diese Diskriminierung auch beseitigen. Die Männerrechtsbewegung erstarkt zunehmends, auch sind wir mit diesen Problemen der Geschlechterapartheid auf dem Weg in den Focus der Gesellschaft. Das wirst du wohl sicher nicht gemerkt haben.

Und jetzt ab zu *si oder OMMA!

Vortrag zum Thema "Die Männerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

Oliver, Monday, 07.11.2011, 17:54 (vor 5162 Tagen) @ 47

Heute den 7.11. im Kreishaus Goslar

schade,
zu weit,

da wäre ich gerne hingekommen, Stimmung machen,

hoffentlich kommen genug, um diesen FEMASTASEN-Deppen Feuer unterm A.... zu machen!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Hallo? Gehts noch?

Niemand, Monday, 07.11.2011, 17:59 (vor 5162 Tagen) @ Jürgen

Was bist denn du für eine Nase? Hast du dich im Forum geirrt oder bist du
der geisteskranke Vogel selbst, der diesen Hassvortrag trötet?

Was für einen Hassvortrag?

Du hast ja wohl irgendein Problem, wenn du solchen Müll hier solchen
Denkschrott ablässt. Kommst du etwa mit einer Zeitmaschine aus dem
Mittelalter? Hier hat niemand was gegen Emanzipation,

Das ist richtig. Ich und noch ein paar andere.

Frauenförderung und Chancengleichheit waren einmal berechtigte Anliegen
der Frauenbewegung

Du hast sie wohl nicht mehr alle beisammen. Geschlechtsspezifische Förderung soll berechtigt sein, und das willst du hier zum Konsens erklären??

(wobei es durchaus angenehmere "Frauenbewegungen"
gibt!), aber daraus ist mittlerweile eine knallharte Diskriminierung,
Ausbeutung und Schlechterstellung der gesamten Männer geworden.

Klar. Zu einer Förderung gehört eine Schlechterstellung. Aber das findest du doch "berechtigt"?

Dagegen
lehnen wir uns berechtigt auf und wir werden diese Diskriminierung auch
beseitigen.

Da bin ich aber gespannt. ROTFL

Hallo NiemandIn!

Jürgen, Berlin, Monday, 07.11.2011, 18:09 (vor 5162 Tagen) @ Niemand

Was für einen Hassvortrag?

Legastheniker?

Das ist richtig. Ich und noch ein paar andere.

Zusammenhang?

Du hast sie wohl nicht mehr alle beisammen. Geschlechtsspezifische
Förderung soll berechtigt sein, und das willst du hier zum Konsens
erklären??

Das Nivellieren wäre sinnvoll gewesen, aber, für dich noch mal gaaaaaanz laaaangsaaaaam, aus der berechtigten Frauengleichberechtigung ist eine knuppelharte Männerdiskriminierung mutiert. Die muss und wird beseitigt werden.

Klar. Zu einer Förderung gehört eine Schlechterstellung. Aber das
findest du doch "berechtigt"?

Sicher, was z.B. das Wahlrecht oder die Zustimmung des Mannes zur weibl. Erwerbstätigkeit anging, da war ganz sicher Abänderungsbedarf. Das war damals gegenüber dem Mann eine deutliche Schlechterstellung, die seit Jahrzehnten definitiv beseitigt wurde.

Da bin ich aber gespannt. ROTFL

Auf Leute wie dich, sollte man(n sich da besser nicht verlassen. Dann marschieren wir in 20 Jahren noch in Ketten.

Vortrag zum Thema "Die Männerrechtsbewegung - Eine Bewegung gegen Emanzipation"

Cardillac, Monday, 07.11.2011, 21:21 (vor 5162 Tagen) @ Oliver

Das hoffe ich auch. Denn das Ganze muss auch als hinterhältiges Nachtreten gegen die geschasste Monika Ebeling gesehen werden.

Hallo? Gehts noch?

kopfkratzen, Monday, 07.11.2011, 23:50 (vor 5162 Tagen) @ Jürgen

Du hast ja wohl irgendein Problem, wenn du solchen Müll hier solchen
Denkschrott ablässt. Kommst du etwa mit einer Zeitmaschine aus dem
Mittelalter? Hier hat niemand was gegen Emanzipation,

Schade, daß du anscheinend kaum hier mitliest.
Könnte aber auch sein, daß du schlicht nicht verstehst, was andere hier schreiben - und wenn ich mir deine Geschreibsel so durchlese verstehst du wahrscheinlich auch nicht, was du selber so schreibst.

Frauenförderung und Chancengleichheit waren einmal berechtigte Anliegen
der Frauenbewegung

Jo, genau! Das war ja schon immer deine Einstellung und hast du schon immer ganz deutlich gesagt.

Morgen behauptest du dann das Gegenteil und bist total entrüstet wenn jemand schreibt "Frauenförderung war mal wichtig".

Kannst du eine Meinung länger als eine Woche halten?

Hallo? Gehts noch?

Jürgen, Berlin, Tuesday, 08.11.2011, 00:52 (vor 5162 Tagen) @ kopfkratzen

Jo, genau! Das war ja schon immer deine Einstellung und hast du schon
immer ganz deutlich gesagt.

Korrekt, so bin ich aufgewachsen, ohne jegliche Probleme. Den Feminismus-Scheiß hat man bei uns nicht hochgekocht. Meine Mutter war Frauenbeauftragte im FDGB und weiß bis heute nicht, was sie da hätte machen sollen.

Junge Junge, du hast noch einen weiten Weg vor dir.

Wenn hier mal ein paar Spinner rumtröten

12, Tuesday, 08.11.2011, 12:02 (vor 5161 Tagen) @ MusLimUnterwegs

Ich kenne eigentlich nur einen, T.R.E.Lentze,
der so drauf ist. Aber der hat zuletzt am 25.12.2009 hier
gepostet ...

Na, dann sollten sich diejenigen, die wirkich gegen die Emanzipation sind auch mal outen. Bin gespannt, ob sie sich so direkt angesprochen auch trauen.
Ich befürchte, daß mal wieder das Maul gehalten wird, aber dann in jedem zweiten Posting doch wieder gegen jede Emanzipation getrötet wird.

Na, dann sollten sich diejenigen ...

Mus Lim ⌂, Tuesday, 08.11.2011, 13:31 (vor 5161 Tagen) @ 12

Na, dann sollten sich diejenigen, die wirkich gegen die Emanzipation sind auch mal outen. Bin gespannt, ob sie sich so direkt angesprochen auch trauen.
Ich befürchte, daß mal wieder das Maul gehalten wird, aber dann in jedem zweiten Posting doch wieder gegen jede Emanzipation getrötet wird.

Falscher Ansatz.
Ich sprach von Emanzipation in seinem Wortsinn, gegen den hier niemand (99,9%) ist.

Sie übersehen aber geflissentlich, dass der Begriff Emanzipation im alltäglichen Wortgebrauch der FrauInnen als Synoym für Frauenbewegung verwendet wird und als Kodewort für Frauenprivilegierung und Frauenbevorzugung missbraucht wird.

Wenn hier jemand gegen Emanzipation trötet, dass in der Wortbedeutung Frauenprivilegierung.

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"Berechtigte Frauengleichberechtigung und Frauenförderung "

Niemand, Tuesday, 08.11.2011, 14:04 (vor 5161 Tagen) @ Jürgen

Das ist richtig. Ich und noch ein paar andere.
Zusammenhang?

"Hier hat niemand was gegen Emanzipation, ". Bist du ein bisschen dumm? Legastheniker?

Ich habe etwas gegen Emanzipation. Und einige andere.

Das Nivellieren wäre sinnvoll gewesen, aber, für dich noch mal gaaaaaanz
laaaangsaaaaam, aus der berechtigten Frauengleichberechtigung ist eine
knuppelharte Männerdiskriminierung mutiert. Die muss und wird beseitigt
werden.

Berechtigte Frauengleichberechtigung, aua aua, diese Schmerzen..

Sicher, was z.B. das Wahlrecht oder die Zustimmung des Mannes zur weibl.
Erwerbstätigkeit anging, da war ganz sicher Abänderungsbedarf. Das war
damals gegenüber dem Mann eine deutliche Schlechterstellung, die seit
Jahrzehnten definitiv beseitigt wurde.

Warum war beim Wahlrecht Abänderungsbedarf? Damit sich heute ausnahmslos alle Parteien im feministischen Dreck suhlen, um weibliche Wählerstimmen zu ergattern?
Warum war denn bei der Zustimmung zur Erwerbstätigkeit bei Vernachlässigung des Haushalts Änderungsbedarf? Wurde diese Bestimmung oft in Anspruch genommen? Das war ein Inhalt der freiwillig abgeschlossenen Institution Ehe. Wer's nicht wollt, musste nicht heiraten oder konnte die Berufstätigkeit im Ehevertrag festschreiben.

Auf Leute wie dich, sollte man(n sich da besser nicht verlassen. Dann
marschieren wir in 20 Jahren noch in Ketten.

Aber mit deiner berechtigten Frauengleichberechtigung und Frauenförderung wird es sehr bald besser. LOLOLOL Wie dämlich kann man sein?

Hallo? Gehts noch?

Niemand, Tuesday, 08.11.2011, 14:07 (vor 5161 Tagen) @ Jürgen

Korrekt, so bin ich aufgewachsen, ohne jegliche Probleme. Den
Feminismus-Scheiß hat man bei uns nicht hochgekocht. Meine Mutter war
Frauenbeauftragte im FDGB und weiß bis heute nicht, was sie da hätte
machen sollen.

Von Quotenregelungen und allein männlichem Wehrdienst wusste ich, aber Frauenbeauftragte gab es da auch schon? Wahrscheinlich "berechtigt", nehme ich an?

Nur eines verstehe ich nicht: was für ein Problem hast du eigentlich mit dem Feminismus? Passt doch eigentlich alles und wird immer mehr wie früher, daheim.

Emanzipation = Verbrechen an Kindern

Bero, Tuesday, 08.11.2011, 15:39 (vor 5161 Tagen) @ 12

Ich befürchte, daß mal wieder das Maul gehalten wird, aber dann in jedem
zweiten Posting doch wieder gegen jede Emanzipation getrötet wird.

Hier, ich oute und traue mich! Ich bin gegen Emanzipation, also gegen das voneinander sich unabhängig machen in der Familie. Was ohnehin eine Illusion ist, denn es besteht immer ein Geflecht wechselseitiger Abhängigkeiten. Emanzipation bedeutet, die Frau von allen Verpflichtungen freizustellen und sie zur Familienzerstörung zu ermutigen. Das ist nichts anderes als ein Verbrechen an Kindern. Und an deren Großeltern, Onkeln und Tanten usw.

Ich bin echt mutig, was? ;o) Und was passiert mir jetzt?

Emanzipation = Lügenwort

Bero, Tuesday, 08.11.2011, 15:41 (vor 5161 Tagen) @ Mus Lim

Falscher Ansatz.
Ich sprach von Emanzipation in seinem Wortsinn, gegen den hier
niemand (99,9%) ist.

Emanzipation im Wortsinn ist der Entlassung aus der Unmündigkeit, aus einem sklavischen Abhängigkeitsverhältnis. Allein die Verwendung dieses Wortes auf die Mann-Frau-Beziehung enthält schon eine ungeheuerliche, infame Lüge.

Im gängigen Wortsinn bedeutet es "sich voneinander unabhängig machen in der Familie". Was ohnehin eine Illusion ist, denn es besteht immer ein Geflecht wechselseitiger Abhängigkeiten. Also wiederum eine Lüge. Emanzipation bedeutet, die Frau von allen Verpflichtungen freizustellen und sie zur Familienzerstörung zu ermutigen. Das ist nichts anderes als ein Verbrechen an Kindern. Und an deren Großeltern, Onkeln und Tanten usw.

Und da sind hier 99,9 % dafür? Das glaube ich nie im Leben.

Genau das ist das Problem!

Mus Lim ⌂, Tuesday, 08.11.2011, 16:30 (vor 5161 Tagen) @ Bero

Emanzipation = Lügenwort

Genau das ist das Problem!

Emanzipation im Wortsinn ist der Entlassung aus der Unmündigkeit, aus einem sklavischen Abhängigkeitsverhältnis. Allein die Verwendung dieses Wortes auf die Mann-Frau-Beziehung enthält schon eine ungeheuerliche, infame Lüge.

Genau, die Notwendigkeit der "Emanzipation der Frau" wird damit begründet, dass Ehe und Familie Unterdrückungsinstrumente des Mannes sind, von denen die Frauen zu "befreien" wären.

Im gängigen Wortsinn bedeutet es "sich voneinander unabhängig machen in der Familie". Was ohnehin eine Illusion ist, denn es besteht immer ein Geflecht wechselseitiger Abhängigkeiten. Also wiederum eine Lüge.
Emanzipation bedeutet, die Frau von allen Verpflichtungen freizustellen und sie zur Familienzerstörung zu ermutigen. Das ist nichts anderes als ein Verbrechen an Kindern. Und an deren Großeltern, Onkeln und Tanten usw.
Und da sind hier 99,9 % dafür? Das glaube ich nie im Leben.

Emanzipation bedeutete ursprünglich für den Sohn, sich vom Vater zu emanzipieren, einen eigenen Hausstand zu gründen und Verantwortung zu übernehmen.
Mit Familienzerstörung hat das freilich nichts zu tun, denn der Vater ging ja bald auf das Altenteil und der Sohn bliebt für die Versorgung seiner Eltern weiter verantwortlich.

Emanzipation hat in diesem Sinne etwas mit "Eintritt in das Erwachsenenalter" und "Generationenwechsel" zu tun.

Die feministische Gehirnwäscheindustrie allerdings hat den Bedeutungsinhalt dahingehend verschoben, so wie Sie es andeuten.

Emanzipation im ursprünglichen Sinne hat der Feminismus für die Frauen ja nie gefordert. Das Familienoberhaupt wurde ja abgeschafft und nicht etwa von Frauen übernommen. Familienernährer oder die Haupterwirtschafter des Familieneinkommens wollten Frauen nie werden. Es wird ja nicht umsonst immer betont, dass Frauen "ihr eigenes Geld" verdienen, womit klargemacht wird, dass es sich nicht um Familieneinkommen, sondern Einkommen ganz allein für die egoistischen Interessen der Frau.

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Genau das ist das Problem!

12, Wednesday, 09.11.2011, 12:33 (vor 5160 Tagen) @ Mus Lim

Siehtst, jetzt sind doch schon einige gegen Emanzipation. Die meisten halten lieber mal das Maul, Bero sagts zumindest.

Und jetzt wird am Wort herumgefeilt um das doch noch einigermaßen hinzukriegen:
"Natürlich dürft ihr euch emanzipieren, aber nur so, wie ich das will"
So gehts eben nicht!
Jetzt an "Emanzipation" herumzufeilen, so dass es letztlich keine mehr ist um dann ein hohles Wort stehen zu lassen, für das man dann plädieren könnte.

Ich sage: Mindestens 50% der Schreiber hier sind GEGEN Emanzipation und wissen das auch (früher waren es sicherlich weniger)
Warum regt man sich dann aber auf, wenn einer einen Vortrag hält, der genau das behauptet?

Auch Gesterkamp hat NICHT recht, wenn er sagt, die Männerbewegung sei rechts. Aber HIER IM FORUM triffts zu (auch zu 50% von mir aus)
Also kann man das auch behaupten und man darf sich nicht darüber aufregen

Am Wort rumfeilen tun die Feministen

Mus Lim ⌂, Wednesday, 09.11.2011, 15:20 (vor 5160 Tagen) @ 12

Siehtst, jetzt sind doch schon einige gegen Emanzipation. Die meisten halten lieber mal das Maul, Bero sagts zumindest.

Für die langsamen im Denken noch mal Schritt für Schritt:
Feministen haben aus dem Begriff Emanzipation, der für Selbstständigkeit und Eigenverantwortung einen Bedeutungsinhalt von "Ich mach mir die Welt, widewie sie mir gefällt" gemacht, Pippi Langstrumpf konnte ihr tolles Leben einer starken Frau auch nur meistern, weil ihr Vater ihr einen großen Koffer voll Gold hinterlassen hat. Das Problem dabei ist, mit Emanzipation hat das leider, leider nichts zu tun, weshalb wir gegen das Emanzpiationsverständnis des Feminismus sind.

Wir sind also nicht gegen die Emanzipation der Frauen, sondern gegen einen antiemanzipatorischen Feminismus.

Und jetzt wird am Wort herumgefeilt, um das doch noch einigermaßen hinzukriegen:
"Natürlich dürft ihr euch emanzipieren, aber nur so, wie ich das will"
So gehts eben nicht!
Jetzt an "Emanzipation" herumzufeilen, so dass es letztlich keine mehr ist um dann ein hohles Wort stehen zu lassen, für das man dann plädieren könnte.

Nein, so geht es wirklich nicht.
Selbstfindungspirouetten drehen, Männer das Ganze finanzieren zu lassen und das dann Frauenemanzipation nennen ...
Am Wort rumfeilen tun die Feministen, deshalb nennen wir das auch Neusprech, oder Femisprech.

Warum regt man sich dann aber auf, wenn einer einen Vortrag hält, der genau das behauptet?

Weil er lügt! Weil die Wortbedeutung Emanzipation ins Gegenteil verdreht wird.

Also kann man das auch behaupten und man darf sich nicht darüber aufregen

Was wir dürfen werden wir Sie gar nicht fragen. ;-)

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