Gender-korrektes Suchtverhalten
Ist mir auch böse aufgestoßen. Bei der Analyse im Verwandten und
Bekanntenkreis muss ich sagen das der Alkoholismus beide Geschlechter
betrifft, mit einem leichten Übergewicht der Frauen.
Das glaube ich nicht.
Alkoholismus ist eher ein Männerproblem. Frauen greifen viel lieber zu Tabletten.
Die Medikamentenabhängigkei ist bei der Findung der persönlich geeigneten Sucht,
um dem unerträglich empfundenen Leben zu entgehen, sehr frauenaffin, kommt ihnen
beim Suchtverhalten sehr entgegen.
1. Sie achten sehr auf ihre Außenwirkung, ihren Ruf. Es ist ihnen viel wichtiger,
was Andere über sie denken, wie sie gesehen werden. Ein Besoffener fällt meist
auf, Eine, die sich Tabletten rein schiebt eher nicht.
2. Sollte es doch einmal auffallen, dass sie Tabletten schluckt, dann ist sie
halt krank. Das passt sehr gut zu ihrem Opferstatus.
3. Die Verantwortungsverschiebung oder das Schuld-sind-immer-die-Anderen Prinzip:
Der Arzt hat's verschrieben, also ist das gut für mich. Die Betteleien und das
Austricksen der Mediziner, denn sie wird die Unmengen von Tabletten nicht
nur bei einem einzigen Arzt verschrieben bekommen, wird dabei geflissentlich
Übersehen. Der Eigenanteil wird wie immer ausgeblendet.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
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- [etwas OT] Gender-korrekter Alkoholismus im Elternhaus -
jens_,
06.11.2011, 22:48
- Gender-korrekter Alkoholismus im Elternhaus -
Rainer,
06.11.2011, 23:05
- Gender-korrektes Suchtverhalten -
adler,
07.11.2011, 10:01
- Gender-korrektes Suchtverhalten - Rainer, 07.11.2011, 10:12
- Gender-korrektes Suchtverhalten -
adler,
07.11.2011, 10:01
- Gender-korrekter Alkoholismus im Elternhaus -
Rainer,
06.11.2011, 23:05