Und: Jungen - Stiefkinder der Moderne
http://www.erziehungstrends.de/Umerziehungsprogramm-fuer-ganz-Deutschland
Danke NoGender für den Link.
Sehr Interessant auch: Jungen – Stiefkinder der Moderne
http://www.erziehungstrends.de/Stiefkinder/Moderne/1
Fängt an mit dem typischen feministischen Niedermachen von Jungen und Männern in der Krise.
Der archetypische Kern von Männlichkeit, ein tief in der Persönlichkeit verankertes Muster des Rollenverhaltens, ist zu einem negativen Etikett geworden. Männer befinden sich in der Sinnkrise.
….
Die Kräfte erlahmen zwar, allein die Streitlust der Ideologen ist unbezähmbar, und so hat sich das Gefecht auf andere Felder verlagert. Eines davon ist die Schule…….
Steigert sich aber beim Weiterlesen doch in eine ganz andere Richtung!
Dabei geht die «Wohlfühl-Kuschel-Pädagogik den Jungs gewaltig auf die Nerven>, wie der Kinderpsychologe und Buchautor Wolfgang Bergmann unlängst betonte. Antigewalt-, Antikörperlichkeit- und Antimännlichkeitserziehung schadet nicht nur den Jungen, sie schadet der ganzen Gesellschaft……
denn auch zu Hause wachsen Jungen überwiegend unter weiblicher Regie auf, da Väter, sofernvorhanden, häufig stark von ihren Jobs beansprucht werden…….
Jungen sind die Verlierer des Bildungssystems. Der Tenor einer Vielzahl von Untersuchungen ist einhellig: Es besteht akuter Handlungsbedarf. Eine Auflistung der in den letzten Jahren bei deutschen Schülern konstatierten Defizite zeigt, dass schon das quantitative Ausmaß einer solchen Aufzählung beängstigend ist:
• Jungs bleiben doppelt so oft sitzen wie Mädchen, fliegen doppelt so häufig vom Gymnasium und landen doppelt so oft auf einer Sonderschule. An Haupt-, Sonder- und Förderschulen machen Jungen heute rund 70 Prozent der Schüler aus;
• Schätzungen zufolge leiden zwei- bis dreimal so viele Jungen unter Leseschwäche;
• 62 Prozent aller Schulabgänger ohne Abschluss sind Jungen;
• 47 Prozent aller Mädchen gehen auf ein Gymnasium, bei den Jungen sind es nur 41 Prozent;
• Ein Drittel der Mädchen macht Abitur oder Fachabitur, aber nur ein knappes Viertel der Jungen;
• Abiturnoten von Jungen sind im Schnitt eine Note schlechter als die ihrer Mitschülerinnen;
• Junge Frauen stellen die Mehrheit der Hochschulabsolventen und brechen ihr Studium seltener ab;
• 95 (!) Prozent der verhaltensgestörten Kinder sind männlichen Geschlechts;
• Jungen stellen zwei Drittel der Klientel von Jugendpsychologen und Erziehungsberatern;
• Aggression ist ein Problem, das vor allem Jungs betrifft: Unter den Tatverdächtigen bei Körperverletzungen sind 83 Prozent Jungen;
• Unter «jugendlichen Patienten, die wegen der berüchtigten ‹Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung› (ADHS) behandelt werden müssen>, sind laut SPIEGEL ONLINE «überdurchschnittlich viele Jungen: Auf sechs bis neun Zappelphilippe komme, meldet das Universitätsklinikum Lübeck, lediglich eine Zappelphilippine>.
Darf man denn der folgenden Aussage wirklich vertrauen?
«Im Zuge der Frauenemanzipation wurden die Jungen also quasi vergessen oder zumindest vernachlässigt.> Die Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung am Deutschen Jugendinstitut in München ist sogar der Auffassung, dass die «feministische Diskussion> dazu geführt hat, dass man die «Jungen so behandelt, wie man sie gern hätte, und nicht, wie sie sind.>
Und weiter!
«Das Wichtigste wäre ein richtig guter Vater>
Der Artikel ist in 3 Teile Untergliedert und greift auch die langfristigen verheerenden gesellschaftlichen Auswirkungen mit auf!
gesamter Thread:
- Gender: Umerziehungsprogramm für ganz Deutschland -
NoGender,
05.11.2011, 23:53
- Und: Jungen - Stiefkinder der Moderne - Montana, 06.11.2011, 02:49
- Gender: Umerziehungsprogramm für ganz Deutschland - Mus Lim, 06.11.2011, 03:01
- Gender: Umerziehungsprogramm für ganz Deutschland -
MC Henrich,
06.11.2011, 03:08
- Hab´s gesichert! - ArchivMitarbeiter, 06.11.2011, 11:54