Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute

Morb, Friday, 04.11.2011, 20:37 (vor 5165 Tagen)

Leseprobe:
Ursprünglich wollte ich zu Beginn meiner Recherchen einfach nur verstehen welcher Teufel in meine beiden Ex-Frauen gefahren war und warum das ausgerechnet mir passieren musste.

Später bin ich darauf gekommen, dass ihr schändliches Verhalten überhaupt nichts mit mir persönlich zu tun hatte, sondern fast schon traurige Normalität ist, denn es gibt in meinem Umfeld diverse „Partnerschaften“, die eigentlich nur deshalb fortbestehen, weil der Mann den Mund hält.

Meine Beziehungen hingegen waren zu Bruch gegangen, weil ich meine Frauen immer als gleichwertige Menschen behandelt hatte und dies natürlich im Gegenzug auch von ihnen erwartete.

Ein tödlicher Fehler!

DIE STEINZEITFRAU

Anmerkungen vom Autor:

- Natürlich erhebe ich damit nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit. Das war auch nie meine Absicht. Ob also mein Shootingstar „Rudolf“ oder „Otto“ hieß ist im Grunde völlig egal denn nur das Prinzip zählt.

- Ich habe nicht immer jeden Aspekt meiner Argumente und Darlegungen in aller Breite ausgewalzt, denn ich bekomme bei anderen Schriftstellern manchmal den Eindruck, als würden sie für Schwachsinnige schreiben und deshalb glauben jedes Detail tausendmal erklären zu müssen. So etwas regt mich fürchterlich auf, und deshalb traue ich es Ihnen als Leser auch zu, sich das eine oder andere einfach mal selbst zu erschließen.

- Der Text ist nicht deshalb in vielen kurzen Absätzen gegliedert, weil mein Buch möglichst dick werden sollte, sondern ich möchte Ihnen Platz für Anmerkungen und Kommentare lassen. Und ich denke, die werden Sie reichlich haben, denn dies ist kein Lese- sondern ein Arbeitsbuch, dessen Zweck sich nur durch Ihre aktive Mitwirkung erfüllt.

Abschließend muss ich Sie noch darauf hinweisen, dass ich ein sog. Asperger-Autist bin, d.h., ich habe meine Schwierigkeiten damit, die sozialen Signale fremder Menschen zu erkennen und deren Gefühle wahrzunehmen, was mich im Kontakt mit ihnen manchmal so unempathisch wie eine Felslawine erscheinen lässt.

Nach meinem Selbstverständnis ist meine direkte Art aber nur eine ungeschönte Offenheit, die klar und präzise ausdrückt was ich denke und meine. Und darauf kommt es doch schließlich an, oder?

Trotzdem sei dies Buch nicht gerade zur Gut–Nacht-Lektüre anempfohlen, denn ich behandle darin das Thema Frauen ohne jede Rücksichtnahme auf diesbezügliche Tabus, was auf viele Leser nicht nur ungewohnt, sondern auch schockierend wirken kann.
Außerdem wurde mir gesagt, ich würde meinen Leser „als Sandsack benutzen“ und ihn „mit Knüppelhieben durch das Buch jagen“.

Ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist, wollte es aber dennoch nicht unerwähnt lassen.

DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute

Cardillac, Friday, 04.11.2011, 21:56 (vor 5165 Tagen) @ Morb

Der Autor hat nach eigenem Bekunden 50 Gewalt bzw. Morddrohungen bekommen

Scotland Yard, Friday, 04.11.2011, 22:48 (vor 5165 Tagen) @ Morb

Guckst Du hier
(Etwas runter scrollen)

weckt durch aus mein Interesse aber

irgendwer, Saturday, 05.11.2011, 01:16 (vor 5165 Tagen) @ Morb

weckt durchaus mein Interesse aber 30 Euro für 196 Seiten ist deutlich zu teuer.

weckt durch aus mein Interesse aber

Morb, Saturday, 05.11.2011, 03:39 (vor 5165 Tagen) @ irgendwer

weckt durchaus mein Interesse aber 30 Euro für 196 Seiten ist deutlich zu
teuer.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Mit Anti-Feministischen Büchern ist wohl noch niemand reich geweorden, und wird wohl so schnell auch keiner.
Du hast aber recht, es klingt hochinteressant. Deshalb werd ich es kaufen, die paar Euro, die es mehr kostet als 'gleichdicke' Bücher, lassen sich wohl ohne Probleme an anderer Stelle einsparen.

Gruß

DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute

Torsten, Saturday, 05.11.2011, 12:31 (vor 5164 Tagen) @ Morb

Meine Beziehungen hingegen waren zu Bruch gegangen, weil ich meine Frauen
immer als gleichwertige Menschen behandelt hatte und dies natürlich im
Gegenzug auch von ihnen erwartete.
Ein tödlicher Fehler!

Ja. Lach. Ich habe es schon häufig zu Frauen gesagt, dass man euch behandeln muss wie kleine verwöhnte Kinder, dann klappt das auch. Aber auch nur so. Und ja, ich sehe Frauen nur noch als große Kinder an. Damit erklärt sich alles von selbst. Warum man sie für den Kriegs-, Katastrophenfall und für harte Arbeit nicht einsetzt. Nicht primär weil man sie schützen will. Nein, weil man sie schlicht nicht dafür gebrauchen kann!

Weiteres Beispiel ist die Familienpolitik. Wir haben alles dafür getan, dass die Frau dem Mann sogar übervorteilt ist. Und? Es ist genau das passiert, wenn man Kinder die Vollmündigkeit zuspricht. Es geht reihenweise in die Hose. Ehe ist ein Wegwerfsprodukt mit bösen Folgen für den Mann, wie es nie zuvor und in anderen Länder mit anderen Strukturen nie der Fall war oder ist! – In Patriarchaten muss die Frau bei einer Trennung, was viel weniger der Fall ist, alleine gucken wie sie klar kommt. Hier in dem Matriarchat muss nicht nur der Mann alleine gucken wie er klar kommt: Nein, ihm wird das alleine klarkommen noch durch weitere Maßnahmen erschwert. Was ist auch anderes zu erwarten, wenn man Leute mit kleinem ichbezogenem Horizont die Macht gibt. Kinder würden auch Spielzeug solange sich wünschen, bis der Wirt(Eltern) tot umfallen würden, wenn sie was zu sagen hätten und ihren Egoismus wie eine Frau frei ausleben dürften.

Schule ist beruflich eine Frauendomäne und so hatte man viele weibliche Lehrkräfte. Erst in den Jahren wurde mir bewusst, dass ich mit den Lehrerinnen ein gutes Verhältnis hatte, die ich wie verwöhnte Kinder behandelte. Mal nur so anmerke: Ich war Teenie und die Frauen kurz vor ihrer Pension. Lehrerinnen mit denen ich eine Diskussion auf gleicher Höhe führte, führten immer zu Antisympathie zu meiner Person. Unerwähnungswert, das ich für diese Diskussionen nie einen Tadel bekam, weil ich sie schlicht von mir sachlich und emotionslos geführt wurden. Wollte ja nie bei der Person am längeren Hebel mir verscheissern. Männliches Lehrpersonal konnten meine Leistung und meine Meinung immer gut trennen. Lehrerinnen nie!

Ich selbst bin in einer Männerdomäne groß geworden. In meiner Klasse waren Frauen die Minderheit. Habe nur Brüder und trieb eben typische Sportarten von Jungs. Ab meiner Volljährigkeit wandelte sich das Blatt und mit den Jahren meine Einstellung dazu, Frauen wie „gleichwertige Menschen zu behandeln“.
Eisern hielt ich im jungen Erwachsendasein fest. Wurde ja auch von alle Seiten torpediert es so zu sehen und dazu zu handeln und machte dabei einen Fehler nach den anderen. Eigentlich war meine ganze Jugend voller Fehler was meine Jugendlieben betraf. Aber der Fehler war einen nicht bewusst, weil man das machte, was ja die Erfahrenen, hauptsächlich Frauen, so empfahlen. – Unfraglich, dass heute keiner meiner alten Ratgeber für die Liebe in meiner Teeniezeit heute nicht mehr mit seiner damaligen großen und verheirateten Liebe noch zusammen ist. Tja, der rote Faden. – Hätte man mir gleich richtig erzogen, die Frau wie eine Frau zu behandeln, wären mir so einige Kummer erspart geblieben. Als gleichwertige Menschen war eine viel zu hohe Herausforderung für die Frau. Und mal ehrlich, rein von Nutzwert einer Partnerschaft der Liebe wäre ich objektiv am liebsten schwul.

Es gibt nun mal auch weitere kleine alltägliche Beispiele: Warum es schlimm ist, dass ein Mann fremdgeht, bei der Frau weniger. Warum es schlimm ist, wenn der Mann sein Wort bricht, aber bei der Frau weniger. Es wirkt im Sinne der Gleichbehandlung unfair. Aber die Gleichbehandlung ist ein Schwachsinn der Moderne. Es ist beim Mann einfach schlimmer, weil man von ihm zu recht Größe erwarten kann.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Mus Lim geht ein Lichtlein auf!

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.11.2011, 18:22 (vor 5163 Tagen) @ Morb

Meine Beziehungen hingegen waren zu Bruch gegangen, weil ich meine Frauen immer als gleichwertige Menschen behandelt hatte und dies natürlich im Gegenzug auch von ihnen erwartete.
Ein tödlicher Fehler!

Ach deshalb ist sie ins Frauenhaus gegangen ...

Mus Lim geht gerade ein Lichtlein auf! ;-)

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