DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute
Leseprobe:
Ursprünglich wollte ich zu Beginn meiner Recherchen einfach nur verstehen welcher Teufel in meine beiden Ex-Frauen gefahren war und warum das ausgerechnet mir passieren musste.
Später bin ich darauf gekommen, dass ihr schändliches Verhalten überhaupt nichts mit mir persönlich zu tun hatte, sondern fast schon traurige Normalität ist, denn es gibt in meinem Umfeld diverse „Partnerschaften“, die eigentlich nur deshalb fortbestehen, weil der Mann den Mund hält.
Meine Beziehungen hingegen waren zu Bruch gegangen, weil ich meine Frauen immer als gleichwertige Menschen behandelt hatte und dies natürlich im Gegenzug auch von ihnen erwartete.
Ein tödlicher Fehler!
Anmerkungen vom Autor:
- Natürlich erhebe ich damit nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit. Das war auch nie meine Absicht. Ob also mein Shootingstar „Rudolf“ oder „Otto“ hieß ist im Grunde völlig egal denn nur das Prinzip zählt.
- Ich habe nicht immer jeden Aspekt meiner Argumente und Darlegungen in aller Breite ausgewalzt, denn ich bekomme bei anderen Schriftstellern manchmal den Eindruck, als würden sie für Schwachsinnige schreiben und deshalb glauben jedes Detail tausendmal erklären zu müssen. So etwas regt mich fürchterlich auf, und deshalb traue ich es Ihnen als Leser auch zu, sich das eine oder andere einfach mal selbst zu erschließen.
- Der Text ist nicht deshalb in vielen kurzen Absätzen gegliedert, weil mein Buch möglichst dick werden sollte, sondern ich möchte Ihnen Platz für Anmerkungen und Kommentare lassen. Und ich denke, die werden Sie reichlich haben, denn dies ist kein Lese- sondern ein Arbeitsbuch, dessen Zweck sich nur durch Ihre aktive Mitwirkung erfüllt.
Abschließend muss ich Sie noch darauf hinweisen, dass ich ein sog. Asperger-Autist bin, d.h., ich habe meine Schwierigkeiten damit, die sozialen Signale fremder Menschen zu erkennen und deren Gefühle wahrzunehmen, was mich im Kontakt mit ihnen manchmal so unempathisch wie eine Felslawine erscheinen lässt.
Nach meinem Selbstverständnis ist meine direkte Art aber nur eine ungeschönte Offenheit, die klar und präzise ausdrückt was ich denke und meine. Und darauf kommt es doch schließlich an, oder?
Trotzdem sei dies Buch nicht gerade zur Gut–Nacht-Lektüre anempfohlen, denn ich behandle darin das Thema Frauen ohne jede Rücksichtnahme auf diesbezügliche Tabus, was auf viele Leser nicht nur ungewohnt, sondern auch schockierend wirken kann.
Außerdem wurde mir gesagt, ich würde meinen Leser „als Sandsack benutzen“ und ihn „mit Knüppelhieben durch das Buch jagen“.
Ich habe keine Ahnung was damit gemeint ist, wollte es aber dennoch nicht unerwähnt lassen.
gesamter Thread:
- DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute -
Morb,
04.11.2011, 20:37
- DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute - Cardillac, 04.11.2011, 21:56
- Der Autor hat nach eigenem Bekunden 50 Gewalt bzw. Morddrohungen bekommen - Scotland Yard, 04.11.2011, 22:48
- weckt durch aus mein Interesse aber -
irgendwer,
05.11.2011, 01:16
- weckt durch aus mein Interesse aber - Morb, 05.11.2011, 03:39
- DIE STEINZEITFRAU Damals und Heute - Torsten, 05.11.2011, 12:31
- Mus Lim geht ein Lichtlein auf! - Mus Lim, 06.11.2011, 18:22