Aus der Reihe: Rotlinke Welterfolge
Heute: "Wir brauchen einen Zar"
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SPIEGEL ONLINE: Sie haben ein konservatives Kunstverständnis, waren aber zu Sowjetzeiten Star und Dissidentin zugleich. Wie passt das zusammen?
Wischnewskaja: Ich mag die Kommunisten nicht, weil auch sie Experimente machten. Einen neuen Menschen wollten sie schaffen, sieben Jahrzehnte lang. An diesem Erbe trägt Russland noch heute. Diese aufgedunsenen Gesichter der Säufer in den Dörfern, junge Männer, Frauen ...
SPIEGEL ONLINE: Wann wurden Sie zur Antikommunistin?
Wischnewskaja: Als Kind. Mein Vater hatte ständig all diese kommunistischen Losungen im Mund, und er soff. Widerlich! Das hat etwas in mir getötet.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,794050,00.html
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