Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie sich die Zeiten ändern ...

pappio, Monday, 31.10.2011, 19:11 (vor 5169 Tagen)

Von der Oma erfahren - o war es einmal vor vielen, vielen Jahren:

ein 16-18jähriger Mensch lebte bei seinen Eltern, lernte einen Beruf und bekam Lehrlingsentgeld, das waren so um 1950 rum ca. 60 Mark. Davon gab der junge Mensch den Eltern 20 Mark "Wirtschaftsgeld". Er lernte aus, blieb bei den Eltern meistens, bis er heiratet. Das tat er dann auch tatsächlich und musste oftmals immer noch - nun mit dem Ehegesponst - bei den Eltern wohnen.

Eigene Erfahrung - so ist es heute;

der junge Mensch hat keinen Bock, bei seinen Eltern zu wohnen, vielleicht ist er sogar bei einer AE-Mutter aufgewachsen, was ich für wahrscheinlicher halte. Also, die AE-Mutter passt ihm nicht mehr. Er lernt zufälligerweise sogar was. Der Betrag in Euro ist heutzutage etwas höher als damals in Mark. Weil er aber eine eigene Wohnung haben will, die AE-Mutter kein Geld hat, schaltet sich "Mutter" Staat ein und finanziert dem die Wohnung, falls er Mutter oder Vater wird auch noch die Kinderausstattung usw.

Ist das nicht ein herrliches Leben, es spornt an zum Familiegründen, zum Lernen für die Zukunft, zum Arbeiten, zum Leistungbringen,Häuslebauen, zum Schuldenmachen usw.


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