Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Konzept Wanderausstellung "Väter a. D."

Mus Lim ⌂, Monday, 31.10.2011, 04:07 (vor 5170 Tagen)

Konzept Wanderausstellung "Väter a. D."

Warum eine Ausstellung?
Die oben genannte Wanderausstellung "Väter a. D." soll die Realität väterlichen Alltags in Deutschland aufzeigen. Die seit geraumer Zeit andauernde politische sowie öffentliche Debatte zum Themenkomplex zeigt in ihrer oftmals Einseitigkeit die Notwendigkeit auf, markante Fakten aufzuarbeiten und dem Betrachter zu vermitteln.
Die Wanderausstellung will aus vorgenannter Dauer-Öffentlichkeit resultierende Sichtweisen aufweichen, auf typisch väterliche Probleme aufmerksam machen und darauf verweisen, dass das alltägliche gesellschaftliche Erleben kaum auf schwarzweißer Ebene aufzuarbeiten ist.
Darüber hinaus ist das Ziel der Wanderausstellung, eine möglichst breite Bevölkerungsschicht sowie Vielzahl von Ebenen des öffentlichen Lebens zu erreichen und damit Menschen zu sensibilisieren, ihnen die Vorstellung väterlichen Bewusstseins, Empfindens und Verlustes zu vermitteln.

Was zeigt die Ausstellung?
Wirken soll die geplante Wanderausstellung durch eine stille Bild- und reduzierte Faktensprache. Neben zurückhaltenden Porträts von Männern sollen jeweils Fakten und Zahlen zu sehen sein, die hervorheben, dass eine gleichberechtigte Vater- und damit Großelternschaft noch immer nicht existiert.

Als was versteht sich die Ausstellung?
Die Ausstellung orientiert sich nicht an einer selektiven Auswahl von Vereinen und Verbänden, sondern stellt den Kern des Engagements aller in den Vordergrund. Nichtsdestotrotz vernetzt sie lokale Initiativen und bietet diesen die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit einer breiteren Bevölkerung vorzustellen.

Wie ist die Ausstellung ausgestattet?
Geplant sind 15 Bilder á 50 x 70 cm samt Rahmen. Darüber hinaus werden Aushänge, Flyer und Broschüren vorbereitet, die ausführlicher auf die derzeitige Situation Betroffener sowie Engagierter eingehen soll. Auch soll eine Website die Ausstellung begleiten und dokumentieren.

Wen spricht die Ausstellung an?
Die Ausstellung richtet sich an alle. Das Familienrecht im einer Vielzahl von Studien zufolge europäischen Schlusslicht Deutschland betrifft jeden; jeder sollte über Möglichkeiten informiert werden, wie man sich für eine Verbesserung der Situation einsetzen kann. Nicht zuletzt ist die Ausstellung wichtiger Kontaktpunkt für Behörden und Professionen, deren Arbeit bisher evtl. an einem althergebrachten Rollenmodell orientierte.

Welche Voraussetzungen stellt die Ausstellung?
Die Voraussetzungen der Ausstellung sind möglichst leicht zu findende und idealerweise ausreichend bis stark frequentierte Ausstellungsräumlichkeiten wie Gastronomieeinrichtungen, Galerien, Lesecafés, Einkaufs-, alternative oder Selbsthilfezentren.
Die Ausstellungsräumlichkeiten sollten entweder aufgrund der Durchgangsfrequenz oder anwesenden Personals geschützt und außerhalb der Geschäftszeiten verschlossen sein. Sie sollten Platz für 15 Bilder mit den Maßen 70 x 50 cm sowie ausreichend Lichtquellen haben.

Wie wird die Ausstellung finanziert?
Die Ausstellung wird durch von Lottomittel, bewilligt durch Justizministerin Frau Marion Walsmann, gefördert.

Welche Art von Unterstützung wird benötigt?
Unterstützung wird beim Erstellen eines Pressenetzwerkes, dem Verschicken und Verteilen von Einladungen an Kontaktpunkte und lokale Netzwerke (Caritas, Diakonie, Gleichstellungsbeauftragte, Kommunalpolitiker + Parteien, Jugendämter, Psychologen, Kita's, Suchtberatungsstellen etc.) sowie Aushängen und Flyern an markanten Punkten (Shops, Beratungsstellen, Supermärkte, Tankstellen) benötigt. Auch wäre personelle Unterstützung beim Vor- und Nachbereiten der Exponate wichtig sowie gegebenenfalls die Möglichkeit eines Schlafplatzes. Darüberhinaus werden Logo's und Kurzbeschreibungen der interessierten Initiativen benötigt.

Was bringt die Ausstellung Initiativen / Unterstützern?
Die Ausstellung ermöglicht beteiligten Initiativen eine breitere Öffentlichkeit sowie, den Besuchern ihre Arbeit vorzustellen und ihnen über die Situation sowie Möglichkeiten, daran etwas zu ändern, zu sprechen. Themenbezogene Projekte können insbesondere zur Eröffnung vorgestellt werden, seien es in Form von Studien, Büchern, Lesungen, Konzerten, Gesprächsrunden oder Aktionen. Eine mitwandernde Spendenbüchse soll hälftig die Initiativen vor Ort, hälftig meine Unkosten stützen.

Wie lange soll die Ausstellung laufen?
Pro Ort sollte die Ausstellung 4 bis 6 Wochen laufen. Ausnehmende Fälle können besprochen werden.

Was befähigt den Verein dazu, diese Ausstellung zu planen?
Der Verein GLEICHMASS e.V. setzt sich aus Eltern und Großeltern zusammen, die neben jahrelangen Erfahrungen in familienrechtlicher Hinsicht auf einen ebenso professionellen Bildungshintergrund verweisen können. Uns gehören Krankenschwestern, Berufsschullehrerinnen, Unternehmensberater, Physiotherapeuten und Selbständige an.
Unser 1. Vorstand, Tristan Rosenkranz, bringt in die Vereinsarbeit Erfahrungen aus 10 Jahren Selbständigkeit in Einzelhandel, Marketing und Veranstaltungsorganisation mit. Darüber hinaus arbeitete er mehrere Jahre als redaktioneller Mitarbeiter zweier Stadtmagazine sowie diverser Websites und -Blogs. Seit dem Juni 2008 organisiert Rosenkranz aufgrund eigener Lyrik- und Prosaveröffentlichungen gemeinsam mit einer Fotografin sowie einer Schauspielerin Lesungen und Ausstellungen. Seit Mitte 2008 steht Rosenkranz im dauerhaften Austausch mit politischen Entscheidungsträgern und Engagierten auf vorrangig Thüringen-, aber auch Bundesebene.

http://gleichmass.blogger.de/stories/1470107/

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Hinweis

Cardillac, Monday, 31.10.2011, 10:58 (vor 5170 Tagen) @ Mus Lim

In den Portraits: "seitens der Kindesmutter" sollte man nicht durch "seitens d km" abkürzen. Das wirkt bürokratisch!

Prima! Väter in die Öffentlichkeit! PAS-Mütter in´s Rampenlicht!

Yussuf K ⌂ @, Ankara, Monday, 31.10.2011, 11:54 (vor 5170 Tagen) @ Mus Lim

Väter a.D., ein sehr emotionales Thema! Schwierig, das rüberzubringen, wie psychisch kranke Frauen handeln, was sie ihren eigenen Kindern damit antun, denn der entsorgte Vater ist nur eine Schattenseite dieses Problems.

Hätte man beim Zensus2011 die Frage nach dem "entsorgten Vater" gestellt und würde dies "statistisch" in einer Deutschlandkarte darstellen, die Karte würde so aussehen:

[image] Abb. 1: Deutschlandkarte "Entsorgte Väter"

Allgemein spricht man von "Vaterland", aber richterweise müsste man nach 40 Jahren FEZI-Diktatur und FEM-Justiz wohl neu sagen "VaterEntsorgungsLand"

Väter! Nehmt den Kampf mit der FEM-Krake auf! Wehrt euch gegen PAS-Mütter! Eure Kinder haben Mutter und Vater!

Größtes deutsches Informationsportal zur Väterentsorgung unter www.vaeterentsorgung.de.vu !

NEU: Forderungen an eine ignorante, untätige, desinteressierte, inkompetente, überforderte und empatiefreie Politik, denen Väter- und Kinderschicksale scheißegal sind

WICHTIG: Nicht nur an die "entsorgten Väter" sollte erinnert werden, sondern den TäterMüttern muss ein dauerhaftes Denkmal geschaffen werden, damit auch sie an ihre Verbrechen erinnert werden! Dazu sollten auch Namen und Bilder dieser TäterMütter an einer langen Denkmalwand veröffentlich werden. Am besten so hier, dann wird die erschütternde Tat einer solche TäterMutter noch verstärkt!

[image]

Hier der Link für Sachsen!

Sachsenpaule, Monday, 31.10.2011, 12:00 (vor 5170 Tagen) @ Mus Lim

coole Sache! (kwt)

Andreas2, Monday, 31.10.2011, 16:15 (vor 5169 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

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