Von Steffan Sasse auf dem
Spiegelfechter
, der hier bestimmt viele Freunde hat.
Ich zähle nicht dazu.
Mir persönlich hat Sasses Text gut gefallen, sagt er doch im Grunde aus,
das Feminismus eben doch nur der Rosinenpickereien einiger weniger Frauen
dient.
Nicht unbedingt. Ich lese im Text eine kritische Einschätzung, die auf Feminismus in einer bestimmten Ausformung zielt, nämlich dem, der der klassischen Klassentheorie widerspricht. Es läuft auf die alte marxistische Leier vom Haupt-und Nebenwiderspruch hinaus.
Für alle anderen feministischen Handlungstendenzen, steht nun beim Autoren das Wort "emanzipatorisch".
Ich vermute auch hier, entgegen einiger enttäuschender Erfahrungen, immer
noch auch welche, denen es in erster Linie um wirkliche Gleichberechtigung
geht, um das Wohl der eigenen Töchter und Söhne und würde mich daher
freuen, wenn ich dort in den Kommentaren ein paar von euch begegnete.
Wer da mitmischen will, sollte sich schon viel Zeit nehmen und sich dem Artikel in seiner Komplexität widmen. Und auch der sachlichen Fehler annehmen.
Ich nehme mir die Zeit momentan nicht.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.