Die Trümmerfrauen vom Arbeitsmarkt
Wir wohnen der Gewinnausschüttung für Legendenschmiede bei; die Schöpfung "Trümmerfrau" hat in den Köpfen Wurzeln getrieben. So kommt diese Aussage ganz selbstverständlich daher:
Ihre Männer verloren ihre Jobs, diese Frauen gründeten aus der
Arbeitslosigkeit erfolgreiche Kleinunternehmen. Anna Wahle hat sie ein Jahr
lang mit der Kamera begleitet.
und wiederholt die Suggestion aus der Zeit nach dem Kriege. Frauen retten die Welt, wenn Männer versagen. Dass niemand diesen Blödsinn hinterfragt, dürfen wir wohl nicht ganz zu unrecht als Dividende aus dem Geschäft "suggestive Meinungsmanipulation" bezeichnen.
Und damit die auch weiter fließt, kommt selbstverständlich niemand auf die Idee, mit der Kamera Männer zu begleiten, die sich per Selbstständigkeit von der Seuche "Hartz 4" befreien. Und schon gar nicht gibt es für solche Dokumente Gelder staatlicher Filmförderung.
Ob es sich bei den angekündigten Filmwerk um eine Dokumentation handeln wird, wage ich schon jetzt zu bezweifeln, so wie ich bezweifle, dass es sich beim ZEITartikel um einen recherchierten Bericht handelt.
Mir können die Meinungsmacher nicht weismachen, sobald Frauen etwas anpacken, geht nichts mehr schief. Das Scheitern auch nur einer einzigen Jungunternehmerin kommt im neuen Opus von Frauenfilmkunst wohl nicht vor. Also keine Dokumentation aus dem Leben, sondern Agitation für Frauen-Chefs.Im Staat, in Wirtschaft und natürlich- wo vorhanden- Familie.
Denn eines ist doch logisch: Wenn es immer die Frauen sind die die Menschheit, die Männer, oder die Familie retten, so müssen sie doch auch bestimmen. Oder?
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.