Erkennt Sachsens Bildungssystem den Geschlechterunterschied an? NoGender?
Seltsam, dass Jungen wieder mal "mehr Leistung" für eine gleiche Benotung im sächsischen Sportunterricht erbringen müssen. Auch hier wird wieder mal die Benachteiligung und ein "Höherlegen" der Anforderungslatte bei gleichem Ergebnis erkennbar. Erkennbar allerdings nicht, ob sich das sächs. Bildungswesen der Vergenderung verweigert oder ob es wieder mal einfach nur die bekannte Pamperung des weiblichen Geschlechtes ist.
Beim Levellauf muss in einer bestimmten Zeit, eine bestimmte Strecke zurückgelegt werden. Mädchen dürfen natürlich etwas "träger" sein ......
http://www.sn.schule.de/~hempel/hr-sport/tabellen/beschreibung_mb/levellauf.pdf
Ist so üblich
Kenne ich ebenfalls aus der Schule, dass dort andere Maßstäbe gelten. Als Beispiel sei der Cooper-Test genannt, beim Sportabitur in BaWü müssen die Jungen in 12 Minuten für die Note 2 2975m laufen, die Mädchen 2575m, also 400m weniger.
Ich finde den Test ohnehin unzureichend, der Test schreibt quasi voraus, dass man als MANN mehr Muskelmasse haben muss, unabhängig davon lässt der Test auch das Gewicht und die persönl. Kondition vollkommen außer Acht.
Im übrigen: Ist es nicht das Prinzip des so tollen GM, dass Geschlechter nur noch soziale Konstrukte sein sollen? Soll man sich nicht frei entscheiden können? Was macht denn nun ein Kerl, der feminin wirken möchte (eher dürr etc.) und zeitgleich quasi genötigt wäre, seinen Körper zu trainieren.
Ach, GM ist sowieso nur ein weiteres Kunstwort für das, was vorher Frauenförderung hieß, aber das wissen hier ohnehin alle. ;D
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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.