Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wahrscheinlichkeit

Lex, Sunday, 30.10.2011, 07:20 (vor 5171 Tagen) @ Schon wieder ich

Ich habe gerade mal ein wenig im Internet gesucht und folgendes gefunden:
Die Bundeswehr hat aktuell knapp 208.547 Mitglieder.
Davon sind im Sanitätsdienst tätig: 20.658.
Der Anteil an Soldatinnen liegt bei 18.042.
(Quelle: Bundeswehr.de, Okt. 2011)

Die Verteilung von 17.500 Soldatinnen sah lt. einem Interview vom deutschen Bundeswehrverband (dbwv.de, Feb. 2011) wie folgt aus:
* Heer, ca. 3.400
* Luftwaffe, ca. 2.100
* Marine, ca. 1.100
* Streitkräftebasis, ca. 4.000
* Zentraler Sanitätsdienst, ca. 7.000
Ich lasse nun mal die 542 zusätzlichen Soldatinnen die von Feb. 2011 bis Oktober 2011 dazu gekommen sind außer acht, um mir die Rechnung ein wenig einfacher zu machen.

Daraus lässt sich folgendes errechnen:
Anteil der Männer im Sanitätsdienst: 13.658
Anteil der Männer allgemein: 190.505
Anteil der Männer NICHT im Sanitätsdienst: 176.847
Anteil der Frauen NICHT im Sanitätsdienst: 11.042.

Kurzum stehen gegenüber
176.847 (m) / 11.042 (w) und dabei wurde jetzt vollkommen außer acht gelassen, wer sich vllt. wo für einen Einsatz gemeldet hat, das sind erstmal allgemeine Zahlen.
100
100 0
Nehmen wir also an, dass 1 Person unter diesen insgesamt 181 231 Menschen getötet wird. So ist dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 6,09% weiblich.

Das allein ist natürlich jetzt auch nur ein rein statistischer Faktor, der ganz viele weitere Bedingungen außer acht lässt. Ich glaube aber nicht direkt, dass es mit der Diensttauglichkeit zu tun hat, sondern eben damit, dass Frauen z.B. gar nicht bzw. weniger in solche direkten gefährlichen Einsätze kommen.

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